Einladungswettbewerb | 03/2014
Wohnen in der Ortsmitte
Übersichtsplan
ein 3. Preis
Architektur
Martin Kölbl Landschaftarchitekt
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Das städtebauliche Konzept mit dem traufständigen Baukörper an der Von-Tilly-Straße und den scheinbar locker eingestreuten Häusern im rückwärtigen Grundstücksteil überzeugt, fügt sich in den Maßstab der umgebenden Bebauung ein und führt zu einer guten Orientierung der Wohnungen.
Allerdings erscheint das Volumen des Ersatzbaus für den Breitenbrunner Hof zu gering. Die zum Teil platzartig erweiterte Erschließungszone ist gut proportioniert und gewährleistet die gute Erreichbarkeit aller Häuser. Durch die geschickte Differenzierung in Breite und Belag wird der Charakter einer Straße vermieden.
Die Anordnung der notwendigen Stellplätze an den Zufahrten im Norden und Süden ist richtig; die Belegung mit Stellplätzen bis an die Von-Tilly-Straße wird kritisiert da sie die dort vorhandene Platzsituation entwertet. Die beiden westlichen Stellplätze sind auf Grund der dort bestehenden Garagenzufahrt nicht möglich.
Die Ausformung der Platzsituation und das Holzdeck am Bachlauf sind ein guter Beitrag mit hoher Attraktivität nicht nur für die Anwohner. Positiv ist auch die Einbeziehung des kleinen Wasserlaufs in die Gestaltung.
Die Zuordnung der öffentlichen und privaten Grünflächen ist gut gelöst und ermöglicht geschützte private Gartenbereiche.
Die ruhigen Fassaden mit Anklängen an das Jurahaus fügen sich in die Umgebung ein. Grundsätzlich wird die Anordnung der Kellerersatzräume inklusive der Technikbereiche begrüßt, auch wenn die vorgeschlagene Ausformung der Anbauten kritisch gesehen wird. Ebenso werden die vorgestellten und eingehausten Balkone hinterfragt.
Die Vielfalt der Wohnungstypen ist gegeben; ebenso die Barrierefreiheit.
Die Arbeit stellt einen gelungenen Beitrag zur vorgegebenen Aufgabenstellung dar.
Allerdings erscheint das Volumen des Ersatzbaus für den Breitenbrunner Hof zu gering. Die zum Teil platzartig erweiterte Erschließungszone ist gut proportioniert und gewährleistet die gute Erreichbarkeit aller Häuser. Durch die geschickte Differenzierung in Breite und Belag wird der Charakter einer Straße vermieden.
Die Anordnung der notwendigen Stellplätze an den Zufahrten im Norden und Süden ist richtig; die Belegung mit Stellplätzen bis an die Von-Tilly-Straße wird kritisiert da sie die dort vorhandene Platzsituation entwertet. Die beiden westlichen Stellplätze sind auf Grund der dort bestehenden Garagenzufahrt nicht möglich.
Die Ausformung der Platzsituation und das Holzdeck am Bachlauf sind ein guter Beitrag mit hoher Attraktivität nicht nur für die Anwohner. Positiv ist auch die Einbeziehung des kleinen Wasserlaufs in die Gestaltung.
Die Zuordnung der öffentlichen und privaten Grünflächen ist gut gelöst und ermöglicht geschützte private Gartenbereiche.
Die ruhigen Fassaden mit Anklängen an das Jurahaus fügen sich in die Umgebung ein. Grundsätzlich wird die Anordnung der Kellerersatzräume inklusive der Technikbereiche begrüßt, auch wenn die vorgeschlagene Ausformung der Anbauten kritisch gesehen wird. Ebenso werden die vorgestellten und eingehausten Balkone hinterfragt.
Die Vielfalt der Wohnungstypen ist gegeben; ebenso die Barrierefreiheit.
Die Arbeit stellt einen gelungenen Beitrag zur vorgegebenen Aufgabenstellung dar.
Lageplan