Nichtoffener Wettbewerb | 06/2009
Neubau der Sparkasse am Friedensplatz
1. Preis
Architektur
Tragwerksplanung
studio grüngrau Landschaftsarchitektur GmbH
Landschaftsarchitektur
Transsolar Energietechnik GmbH
Bauingenieurwesen
Erläuterungstext
Verfasser:
Prof. Manfred Ortner, Prof. Laurids Ortner
Projektleitung:
Architekt Florian Matzker
Mitarbeiter:
Dipl.-Ing. Fabian Maurer, Dipl.-Ing. Martin Buchholz, Bachelor of Arts Jessica Seidel, Bachelor of Arts Juliane Christiani
Der Bau der Sparkasse entwickelt seine städtebauliche Figur zunächst aus seinem Umfeld: Einzelne Gebäude, dem Maßstab der Umgebung entsprechend, setzten sich zu einem großen Ganzen zusammen. Die Kante der alten Bastion wird aufgenommen, notwendige Staffelungen und Terrassierungen am Florentiusgraben bilden ein adäquates Pendant zur bestehenden Bebauung. Niedrige 1- und 2-geschossige Bauteile strukturieren das Gesamte und lassen mit ihren Terrassen den gegenüberliegenden Park ins Gebäude fließen. Auch am Friedensplatz zeigt sich die Differenzierung: Hier repräsentieren 2 aneinander gefügte vertikal orientierte Bauteile die neue Sparkasse und die Gewerbeflächen. Eine offene Gebäudefigur entsteht, die den öffentlichen Raum eindeutig definiert, ohne introvertiert zu sein.
Ein Spiel von schmalem Steinraster und großen Glasflächen charakterisieren den Komplex. Die einzelnen Bauteile bleiben sichtbar und sind doch ein familiäres Ganzes. Tiefe Laibungen in den Obergeschossen wechseln mit flächenbündigen Verglasungen im Erdgeschoss, geschlossene Sockelbereiche gehen in aufgelöste leichte Bauteile über. Ausnahmen im Raster mit übergroßen Fensteröffnungen und Eingängen betonen diverse Funktionen wie Saal oder Eingänge, schaffen ein lebendiges Ganzes.
Prof. Manfred Ortner, Prof. Laurids Ortner
Projektleitung:
Architekt Florian Matzker
Mitarbeiter:
Dipl.-Ing. Fabian Maurer, Dipl.-Ing. Martin Buchholz, Bachelor of Arts Jessica Seidel, Bachelor of Arts Juliane Christiani
Der Bau der Sparkasse entwickelt seine städtebauliche Figur zunächst aus seinem Umfeld: Einzelne Gebäude, dem Maßstab der Umgebung entsprechend, setzten sich zu einem großen Ganzen zusammen. Die Kante der alten Bastion wird aufgenommen, notwendige Staffelungen und Terrassierungen am Florentiusgraben bilden ein adäquates Pendant zur bestehenden Bebauung. Niedrige 1- und 2-geschossige Bauteile strukturieren das Gesamte und lassen mit ihren Terrassen den gegenüberliegenden Park ins Gebäude fließen. Auch am Friedensplatz zeigt sich die Differenzierung: Hier repräsentieren 2 aneinander gefügte vertikal orientierte Bauteile die neue Sparkasse und die Gewerbeflächen. Eine offene Gebäudefigur entsteht, die den öffentlichen Raum eindeutig definiert, ohne introvertiert zu sein.
Ein Spiel von schmalem Steinraster und großen Glasflächen charakterisieren den Komplex. Die einzelnen Bauteile bleiben sichtbar und sind doch ein familiäres Ganzes. Tiefe Laibungen in den Obergeschossen wechseln mit flächenbündigen Verglasungen im Erdgeschoss, geschlossene Sockelbereiche gehen in aufgelöste leichte Bauteile über. Ausnahmen im Raster mit übergroßen Fensteröffnungen und Eingängen betonen diverse Funktionen wie Saal oder Eingänge, schaffen ein lebendiges Ganzes.