Einladungswettbewerb | 12/2020
Neubau der Unternehmenszentrale koelnmesse in Köln
©kadawittfeldarchitektur
2. Preis
Preisgeld: 20.000 EUR
Architektur
Brandschutzplanung
Drees & Sommer Advanced Building Technologies
TGA-Fachplanung
Beurteilung durch das Preisgericht
Das Konzept arbeitet sehr schlüssig und mit kräftiger Geste die städtebauliche Disposition heraus.
Der geschwungene Terrassenbau und der im Süden folgende Hochpunkt erscheinen sinnfällig und wohl gewählt. Die Volumen rücken etwas aus der Flucht und ermöglichen so eine jeweilige Eigenständigkeit der Adressen. Die Unternehmenszentrale wird als Hofbau mit jeweils attraktiven Terrassen formuliert. Die Lage des Foyers ist richtig gegenüber dem Eingang Nord der Koelnmesse platziert, jedoch wirkt die Anlage hier wenig einladend und zu dunkel. Das zweite nach Süden orientierte Foyer ist dagegen deutlich zu klein.
Die auf Standardmaßen basierenden Büroflächen sind gut nutzbar. Das Ringkonzept ermöglicht zwar eine gute vertikale Erschließung, allerdings sind in der Horizontalen im EG nicht alle Kerne angebunden – dies führt zu unnötig langen Wegen. Die jeweils in den Obergeschossen angeordneten Terrassen liefern attraktive Flächenangebote. Die Gestaltung der Fassade im Farbkanon der Messegebäude aus den 70er Jahren überzeugt nicht, hier wäre die aktuelle Gestaltsprache eher angemessen. Zudem wirkt die Anordnung der vertikalen Elemente zu unruhig und wenig harmonisch.
Der geschwungene Terrassenbau und der im Süden folgende Hochpunkt erscheinen sinnfällig und wohl gewählt. Die Volumen rücken etwas aus der Flucht und ermöglichen so eine jeweilige Eigenständigkeit der Adressen. Die Unternehmenszentrale wird als Hofbau mit jeweils attraktiven Terrassen formuliert. Die Lage des Foyers ist richtig gegenüber dem Eingang Nord der Koelnmesse platziert, jedoch wirkt die Anlage hier wenig einladend und zu dunkel. Das zweite nach Süden orientierte Foyer ist dagegen deutlich zu klein.
Die auf Standardmaßen basierenden Büroflächen sind gut nutzbar. Das Ringkonzept ermöglicht zwar eine gute vertikale Erschließung, allerdings sind in der Horizontalen im EG nicht alle Kerne angebunden – dies führt zu unnötig langen Wegen. Die jeweils in den Obergeschossen angeordneten Terrassen liefern attraktive Flächenangebote. Die Gestaltung der Fassade im Farbkanon der Messegebäude aus den 70er Jahren überzeugt nicht, hier wäre die aktuelle Gestaltsprache eher angemessen. Zudem wirkt die Anordnung der vertikalen Elemente zu unruhig und wenig harmonisch.
©kadawittfeld
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