Einladungswettbewerb | 05/2021
Neubau Büro- und Geschäftshaus D1 mit Filial- und Sonderflächen der Sparkasse am Paradeplatz in Mannheim
©h4a Architekten
Perspektive
2. Preis
h4a Gessert + Randecker Architekten | h4a Gessert + Randecker + Legner Architekten
Architektur
-
Verfasser:
-
Mitarbeitende:
Nicolas Henn, Vuong Khoa Tran, Leonard Beltramo, Patrick Sandner, JiaBei He, Verena Wetzstein, Marc Escher, Armin Gall
Beurteilung durch das Preisgericht
Städtebaulich überzeugt die Arbeit durch eine klare und umlaufende strukturelle Setzung am Paradeplatz, an der Kunst- und Marktstraße.
Diese erreichen die Verfasser durch eine gut proportionierte und angenehm rhythmisierte Fassadensprache, die sich mit ihren sechs Geschossebenen gut in dem städtebaulichen Kontext und die direkte Nachbarschaft einpasst. Auch die umlaufende Aktivierung der Erdgeschosszone mit zentralem Zugang zur Sparkasse und weiteren Mietflächen entlang der Nebenstraßen kann überzeugen. Kritisch gesehen werden vom Nutzer allerdings die Arkadenzonen am Paradeplatz und insbesondere an der Marktstraße, wobei die Jury die Situation am Paradeplatz durchaus kontrovers diskutiert.
Gelungen, einladend und vielfältig wird die großzügige Kundenhalle gesehen. Die Ausbildung von zwei Höfen wird hinsichtlich der Tageslichtqualität bei der Büronutzung kritisch bewertet.
Die Erschließungskerne für Eigen- und Fremdnutzungen sind nachvollziehbar und funktional angelegt, auch eine separate Erschließung der Eventflächen des Dachgeschosses vom Straßenniveau an, ist gewährleistet. Die Typologie der Regelgeschosse ist klar und eindeutig lesbar und verspricht variable Nutzungsüberlegungen.
Als gelungen wird von der Jury die besondere Ausprägung der Dachlandschaft mit dem Eventbereich im Staffelgeschoss gesehen. Hier zeigt die Arbeit nach einem klaren Fassadenschnitt an der Traufe der Ebene sechs eine besondere bauplastische Arrondierung von mehreren gut nutzbaren Baukörpern, die im Zusammenspiel dennoch Teil des „Ganzen“ werden und unterschiedlich nutzbare Dachterrassenfreiräume anbieten.
Die gewählte Fassadensprache zeigt handwerkliche Fähigkeiten in der Komposition, der Materialität und der Fügung und bietet darüber hinaus jegliche Möglichkeiten der Raumbildung.
Das energetische Konzept und die Frage der Absturzsicherung gilt es noch im Detail zu klären.
Insgesamt eine gute städtebauliche und nutzungsspezifisch gesetzte architektonische Antwort auf die gestellte Bauaufgabe.
Diese erreichen die Verfasser durch eine gut proportionierte und angenehm rhythmisierte Fassadensprache, die sich mit ihren sechs Geschossebenen gut in dem städtebaulichen Kontext und die direkte Nachbarschaft einpasst. Auch die umlaufende Aktivierung der Erdgeschosszone mit zentralem Zugang zur Sparkasse und weiteren Mietflächen entlang der Nebenstraßen kann überzeugen. Kritisch gesehen werden vom Nutzer allerdings die Arkadenzonen am Paradeplatz und insbesondere an der Marktstraße, wobei die Jury die Situation am Paradeplatz durchaus kontrovers diskutiert.
Gelungen, einladend und vielfältig wird die großzügige Kundenhalle gesehen. Die Ausbildung von zwei Höfen wird hinsichtlich der Tageslichtqualität bei der Büronutzung kritisch bewertet.
Die Erschließungskerne für Eigen- und Fremdnutzungen sind nachvollziehbar und funktional angelegt, auch eine separate Erschließung der Eventflächen des Dachgeschosses vom Straßenniveau an, ist gewährleistet. Die Typologie der Regelgeschosse ist klar und eindeutig lesbar und verspricht variable Nutzungsüberlegungen.
Als gelungen wird von der Jury die besondere Ausprägung der Dachlandschaft mit dem Eventbereich im Staffelgeschoss gesehen. Hier zeigt die Arbeit nach einem klaren Fassadenschnitt an der Traufe der Ebene sechs eine besondere bauplastische Arrondierung von mehreren gut nutzbaren Baukörpern, die im Zusammenspiel dennoch Teil des „Ganzen“ werden und unterschiedlich nutzbare Dachterrassenfreiräume anbieten.
Die gewählte Fassadensprache zeigt handwerkliche Fähigkeiten in der Komposition, der Materialität und der Fügung und bietet darüber hinaus jegliche Möglichkeiten der Raumbildung.
Das energetische Konzept und die Frage der Absturzsicherung gilt es noch im Detail zu klären.
Insgesamt eine gute städtebauliche und nutzungsspezifisch gesetzte architektonische Antwort auf die gestellte Bauaufgabe.
©h4a Architekten
Perspektive
©h4a Architekten
Lageplan