Nichtoffener Wettbewerb | 05/2018
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf – Campus Forschung II und HCTI
©PINEARQ / Code of Practice Architects
2. Preis
Preisgeld: 42.000 EUR
Architektur
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Unser Entwurf für Campus Forschung II (CFII) und das Hamburg Center for Translational Immunology (HCTI) steht bewusst für Kontinuität mit den aktuellen umfangreichen Erweiterungen des Campus Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) und reagiert direkt und konsequent auf den architektonischen Charakter des unmittelbaren Nachbarn Campus Forschung I (CFI). Die einfache und logische Gliederung des Entwurfes vereint das städtebauliche Ziel blockartiger Baufelder definiert durch klare Kanten mit der Notwendigkeit, die beiden Institute als Baukörper ablesbar zu machen und Ihnen gleichberechtigt eine Adresse an der öffentlichen Haupterschließung der Magistrale zu geben. Ein gemeinsam genutztes Untergeschoss ist um einen zentralen Innenhof angeordnet. Foyers und Sozialräume orientieren sich zu diesem grünen und lebendigen Zentrum des Gebäudeblocks.
Die unübersichtliche Struktur des gewachsenen Klinikcampus macht die Orientierung für Besucher und Mitarbeiter schwierig. Um diese Herausforderung zu lösen, sieht der Masterplan eine strenge axiale Organisation der Erschließung durch die Aufwertung der Magistrale und die Anordnung von auflockernden, großen Grünflächen vor. Das Gebäude Campus Forschung I hat ein klares städtebauliches Motiv, auf das das neue Gebäude für CFII und HCTI in Orientierung, Form und Materialität antwortet. Gleichzeitig erfordert die organisatorische und repräsentative Trennung von CFII und HCTI eine Veränderung des zentralisierten Modells von CFI.
Unser Entwurf referenziert äußere Form und Materialität des CFI, während es gleichzeitig zwei Institute klar ablesbar getrennt durch einen gemeinsamen zentralen, grünen Hof anordnet. Die Blockkanten werden dem Bebauungsplan folgend klar und deutlich in Ziegelmauerwerk betont und korrespondieren in Größe und Form mit dem Gebäude Campus Forschung I. Diese klare und logische Anordnung gibt beiden Instituten eine direkte Erkennbarkeit innerhalb des Klinikcampus und bietet zugleich nach Norden hin für die zukünftige Entwicklung des Parks einen architektonisch ruhig gestalteten Hintergrund.
Die unübersichtliche Struktur des gewachsenen Klinikcampus macht die Orientierung für Besucher und Mitarbeiter schwierig. Um diese Herausforderung zu lösen, sieht der Masterplan eine strenge axiale Organisation der Erschließung durch die Aufwertung der Magistrale und die Anordnung von auflockernden, großen Grünflächen vor. Das Gebäude Campus Forschung I hat ein klares städtebauliches Motiv, auf das das neue Gebäude für CFII und HCTI in Orientierung, Form und Materialität antwortet. Gleichzeitig erfordert die organisatorische und repräsentative Trennung von CFII und HCTI eine Veränderung des zentralisierten Modells von CFI.
Unser Entwurf referenziert äußere Form und Materialität des CFI, während es gleichzeitig zwei Institute klar ablesbar getrennt durch einen gemeinsamen zentralen, grünen Hof anordnet. Die Blockkanten werden dem Bebauungsplan folgend klar und deutlich in Ziegelmauerwerk betont und korrespondieren in Größe und Form mit dem Gebäude Campus Forschung I. Diese klare und logische Anordnung gibt beiden Instituten eine direkte Erkennbarkeit innerhalb des Klinikcampus und bietet zugleich nach Norden hin für die zukünftige Entwicklung des Parks einen architektonisch ruhig gestalteten Hintergrund.
©PINEARQ / Code of Practice Architects
Lageplan
©PINEARQ / Code of Practice Architects
©PINEARQ / Code of Practice Architects
©PINEARQ / Code of Practice Architects
©PINEARQ / Code of Practice Architects
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