Mehrfachbeauftragung | 07/2013
Neubau Kiosk "Seckenheimer Planken"
©S null neun Architekten
1. Preis
Preisgeld: 4.250 EUR
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Das Gestaltungskonzept des Freiraumkonzepts des Büro Ukas wurde berücksichtigt. Der kompakte Kioskentwurf steht in der vorgegebenen Parzelle und richtet sich parallel der Seckenheimer Hauptstraße aus. Ein transparenter Verkaufsraum öffnet sich zum Aufenthaltsbereich des Rathausplatzes und schafft Sichtbezüge zwischen Platz und Kiosk. Demgegenüber ist der überdachte Wartebereich östlich richtig zu den Bushaltestellen ausgerichtet. Die Voraussetzung der Platzgestaltung und der ÖPNV-Lösung wurden umgesetzt.
Die Vorgaben des Raumprogramms wurden mit kleinen Einschränkungen erfüllt. Die Nutzbarkeit des Müllraums unter der Treppe als Restfläche ist auf halber Geschosshöhe eingeschränkt. Die Raumhöhe des Behinderten-WCs ist zu niedrig. Eine Bespielung des Kiosks ist nur beding steuerbar und sollte möglichst transparent gestaltet werden. Die Materialität und Detailausbildung wirft noch Fragen auf: Mit weitergehender Bearbeitung des Entwurfs wird das Gebäudevolumen sich vergrößern. Die im Entwurf beschriebene Außenhaut aus Fassadenplatten mit Holztextur sollte überprüft werden, die Verwendung von Vollholz ist zu prüfen.
Vorgaben hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Betrieb und Nachhaltigkeit erscheinen aufgrund der einfachen Gebäudekubatur erfüllbar.
Die Integration des RNV-Logos ist dezent auf der Glasfassade gelungen.
Es ist wünschenswert, den Fahrkartenautomat in das Gebäude zu integrieren.
Durch den gestapelten und kompakten Entwurf wird jedoch die Funktionalität in Frage gestellt. Die Einfachheit des Äußeren des Baukörpers überzeichnet die Aufgaben der inneren Organisation. Die Zweigeschossigkeit könnte zu Einschränkungen in der Funktionalität führen.
Durch die Tatsache, dass das Gebäude eher wie ein Stadtmöbel als ein Gebäude wirkt, scheint es am Ort angemessen.
Die Vorgaben des Raumprogramms wurden mit kleinen Einschränkungen erfüllt. Die Nutzbarkeit des Müllraums unter der Treppe als Restfläche ist auf halber Geschosshöhe eingeschränkt. Die Raumhöhe des Behinderten-WCs ist zu niedrig. Eine Bespielung des Kiosks ist nur beding steuerbar und sollte möglichst transparent gestaltet werden. Die Materialität und Detailausbildung wirft noch Fragen auf: Mit weitergehender Bearbeitung des Entwurfs wird das Gebäudevolumen sich vergrößern. Die im Entwurf beschriebene Außenhaut aus Fassadenplatten mit Holztextur sollte überprüft werden, die Verwendung von Vollholz ist zu prüfen.
Vorgaben hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Betrieb und Nachhaltigkeit erscheinen aufgrund der einfachen Gebäudekubatur erfüllbar.
Die Integration des RNV-Logos ist dezent auf der Glasfassade gelungen.
Es ist wünschenswert, den Fahrkartenautomat in das Gebäude zu integrieren.
Durch den gestapelten und kompakten Entwurf wird jedoch die Funktionalität in Frage gestellt. Die Einfachheit des Äußeren des Baukörpers überzeichnet die Aufgaben der inneren Organisation. Die Zweigeschossigkeit könnte zu Einschränkungen in der Funktionalität führen.
Durch die Tatsache, dass das Gebäude eher wie ein Stadtmöbel als ein Gebäude wirkt, scheint es am Ort angemessen.