Mehrfachbeauftragung | 09/2021
Erweiterung Laubegaster Werft in Dresden – Neubau mit Werkhalle und Büroflächen
©Charles-Henri Tachon architecture & paysage
3. Rang
Charles-Henri Tachon architecture & paysage
Architektur, Stadtplanung / Städtebau
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf für „Eine schöne Maschine“ stoßt unmittelbar auf viel Sympathie. Die Poesie und die Beweglichkeit der Räume mit Ihren durchgängig öffenbaren Fenstern sind wertvolle Qualitäten und versprechen gute Arbeitsräume. Die flexible Klimazone (Wintergarten) ist ein in Plus und wertvoll für den Alltag und spart Energie- und Heizkosten. Das Gebäude hat eine übersichtliche, flexible Grundrissstruktur, welche konsequent und passend zum Nutzungskonzept entwickelt wurde.
Die Verbindung zum Elbraum ist mit dem Wintergarten und den vorgelagerten Terrassen überzeugend dargestellt, da der Entwurf somit aktiv auf den geschützten Landschaftsraum eingeht. Das wird von der Jury sehr geschätzt. Insgesamt ist der Entwurf stark in seinem inneren Leben und der Organisation, sowie der angebotenen Flexibilität bis hin zur Einfügung eines PKW-Lastenaufzugs für große und schwere, nutzungsspezifische Transporte, stößt aber auf Kritik in seiner Einpassung und Sensibilität an den Ort.
Sein Maßstab und die Fassade hinterlassen auch nach der 2. Runde unbeantwortete Fragen und überzeugt die Jury nicht.
Die Verbindung zum Elbraum ist mit dem Wintergarten und den vorgelagerten Terrassen überzeugend dargestellt, da der Entwurf somit aktiv auf den geschützten Landschaftsraum eingeht. Das wird von der Jury sehr geschätzt. Insgesamt ist der Entwurf stark in seinem inneren Leben und der Organisation, sowie der angebotenen Flexibilität bis hin zur Einfügung eines PKW-Lastenaufzugs für große und schwere, nutzungsspezifische Transporte, stößt aber auf Kritik in seiner Einpassung und Sensibilität an den Ort.
Sein Maßstab und die Fassade hinterlassen auch nach der 2. Runde unbeantwortete Fragen und überzeugt die Jury nicht.
©Charles-Henri Tachon architecture & paysage