Nichtoffener Wettbewerb | 03/2016
Neustädter Kirchplatz
Ansicht 2
1. Preis
Preisgeld: 8.000 EUR
Planorama Landschaftsarchitektur – Maik Böhmer
Landschaftsarchitektur
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Verfasser:
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Mitarbeitende:
Mareen Leek, Fabian Karle, Franziska Albrecht, Maria Complova
Architektur
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Verfasser:
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Mitarbeitende:
Beurteilung durch das Preisgericht
Das Konzept überzeugt durch eine straffe Klarheit in der Neuordnung der Platzbereiche. Der Bereich vor dem Amtsgericht ist vom MIV ungestört und dadurch inszeniert. Der ruhende Verkehr ist klar gegliedert und auf die Platzränder beschränkt. Eine Wendemöglichkeit im Zufahrtsbereich der Brauerei für den Parksuchverkehr begünstigt die Zuführung zum Parkhaus „Altstadt“.
Der Pavillon mit dem Rad Point ist für den Empfang und als Entree besonders günstig angeordnet. Das ausgewogene Verhältnis von Platzfläche und Stadtgrün, das den Platz gut dimensioniert und fasst, überzeugt.
Die westliche Platzseite mit Gericht und Lateinschule gewinnt an Funktionalität für Veranstaltungen, wertet die Bezüge zur historischen Bebauung auf und gibt dem Neustädter Kirchplatz eine prägnante Gestalt.
Die Gastronomie auf dem Platz ist auf der Südseite des Pavillons richtig angeordnet.
Die Erinnerung an den ehemaligen Kirchengrundriss überzeugt nicht, auch weil der Chor verkürzt abgebildet ist.
Der Standort des Brunnens wird – im Hinblick auf die Multifunktionalität der Platzfläche – kritisch bewertet.
Die Elemente Brunnen und Bänke bilden eine gestalterisch gelungene Einheit.
Für die prägnante doppelte Baumreihe im klassischen Kastenformschnitt ist eine geeignete Baumart zu wählen.
Insgesamt überzeugt der besonders konsequent strukturierte Neustädter Kirchplatz sowohl funktional wie auch in der Dimensionierung, Proportion und Materialverwendung.
Der Pavillon mit dem Rad Point ist für den Empfang und als Entree besonders günstig angeordnet. Das ausgewogene Verhältnis von Platzfläche und Stadtgrün, das den Platz gut dimensioniert und fasst, überzeugt.
Die westliche Platzseite mit Gericht und Lateinschule gewinnt an Funktionalität für Veranstaltungen, wertet die Bezüge zur historischen Bebauung auf und gibt dem Neustädter Kirchplatz eine prägnante Gestalt.
Die Gastronomie auf dem Platz ist auf der Südseite des Pavillons richtig angeordnet.
Die Erinnerung an den ehemaligen Kirchengrundriss überzeugt nicht, auch weil der Chor verkürzt abgebildet ist.
Der Standort des Brunnens wird – im Hinblick auf die Multifunktionalität der Platzfläche – kritisch bewertet.
Die Elemente Brunnen und Bänke bilden eine gestalterisch gelungene Einheit.
Für die prägnante doppelte Baumreihe im klassischen Kastenformschnitt ist eine geeignete Baumart zu wählen.
Insgesamt überzeugt der besonders konsequent strukturierte Neustädter Kirchplatz sowohl funktional wie auch in der Dimensionierung, Proportion und Materialverwendung.
Ansicht 1
Lageplan