Mehrfachbeauftragung | 12/2020
Quartier Baakenhafen HafenCity Freiraumgestaltung OPUS 84 - Baufeld 84 in Hamburg
©Ramboll Studio Dreiseitl
2. Preis
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf entwickelt eine Atmosphäre und ein schönes Bild der drei Höfe. Er schlägt viele Einzelaspekte vor, denen jedoch ein Gesamtkonzept als roter Faden fehlt. Es werden viele Orte einzeln betrachtet und stark auf das Bauliche gesetzt.
Die Arbeit sieht viel Kinderspielfläche im westlichen und östlichen Hof vor mit einer hohen Anzahl an additiven Spielobjekten, wodurch die Höfe überladen wirken. Die Kosten der vorgeschlagenen Spielflächen werden als überdurchschnittlich hoch eingeschätzt.
Der Sichtbezug zum Hafenbecken wird durch die vorgesehene hohe Bepflanzung gestört. Auch wird angemerkt, dass die privaten Terrassen nicht hinreichend in den Entwurf integriert werden.
Der mittlere Hof weist eine geringe Grünfläche auf und ist sehr steinern ausgestaltet, was kritisch angesehen wird. Die grüne Insel inmitten des Hofes führt außerdem dazu, dass sich die Wege zu den Hauseingängen verlängern. Die Dachterrasse orientiert sich nicht an den geplanten Grundrissen und ist demnach in dieser Form nicht nutzbar.
Insgesamt sind die Ansätze des Entwurfs gut, allerdings fehlt der Arbeit etwas Besonderes.
Die Arbeit sieht viel Kinderspielfläche im westlichen und östlichen Hof vor mit einer hohen Anzahl an additiven Spielobjekten, wodurch die Höfe überladen wirken. Die Kosten der vorgeschlagenen Spielflächen werden als überdurchschnittlich hoch eingeschätzt.
Der Sichtbezug zum Hafenbecken wird durch die vorgesehene hohe Bepflanzung gestört. Auch wird angemerkt, dass die privaten Terrassen nicht hinreichend in den Entwurf integriert werden.
Der mittlere Hof weist eine geringe Grünfläche auf und ist sehr steinern ausgestaltet, was kritisch angesehen wird. Die grüne Insel inmitten des Hofes führt außerdem dazu, dass sich die Wege zu den Hauseingängen verlängern. Die Dachterrasse orientiert sich nicht an den geplanten Grundrissen und ist demnach in dieser Form nicht nutzbar.
Insgesamt sind die Ansätze des Entwurfs gut, allerdings fehlt der Arbeit etwas Besonderes.