Offener Wettbewerb | 08/2018
Errichtung eines Besucher-, Medien- und Dokumentationszentrums im Grenzdurchgangslager Friedland
©Freitag Hartmann Architekten
Modell
2. Rundgang
plateau landschaftsarchitekten
Landschaftsarchitektur
SCHWERDTFEGER & VOGT Gestaltung für Museen, Kultur und Wissenschaft
Design, Szenographie
Erläuterungstext
Architektur Konzept
Flucht – Vertreibung – Migration – Integration:
Immer umfassen diese Prozesse das Durchschreiten von Transiträumen.
Auf dem Weg vom Bahnhof zum Grenzdurchgangslager verkörpert das neue Dokumentationszentrum und seine Freianlagen einen solchen „Transitraum“. Unter einem großen gemeinsamen Dach entsteht ein Reflexionsraum, der das Thema Migration in all seinen Facetten, aus unterschiedlichsten Perspektiven wie im Zusammenwirken verschiedenster Faktoren beleuchtet und in seiner ganzen Komplexität darstellt.
Beim Gang durch das Haus können sich Besucher wahlweise an einem langen Wegeband orientieren von dem aus die Ausstellungsebenen einzeln zugänglich sind oder sie bewegen sich über Sitzstufen, die auch zum Ausruhen einladen und gleichzeitig die verschiedenen Ebenen miteinander verbinden, durch die Ausstellung.
Die Länge des sich parallel zur Bahntrasse erstreckenden Baukörpers symbolisiert den langen schwierigen Weg der mit dem Verlassen des Zuhauses, der Heimat und der Ankunft an einem fernen Ziel verbunden sind. Der im Auf- und Grundriss konische Raum verändert die Perspektiven. Je nachdem von welcher Seite aus man das Museum betritt, verengt oder weitet sich der Blick, steigt der durch das Gebäude führende Weg an oder fällt ab.
Flucht – Vertreibung – Migration – Integration:
Immer umfassen diese Prozesse das Durchschreiten von Transiträumen.
Auf dem Weg vom Bahnhof zum Grenzdurchgangslager verkörpert das neue Dokumentationszentrum und seine Freianlagen einen solchen „Transitraum“. Unter einem großen gemeinsamen Dach entsteht ein Reflexionsraum, der das Thema Migration in all seinen Facetten, aus unterschiedlichsten Perspektiven wie im Zusammenwirken verschiedenster Faktoren beleuchtet und in seiner ganzen Komplexität darstellt.
Beim Gang durch das Haus können sich Besucher wahlweise an einem langen Wegeband orientieren von dem aus die Ausstellungsebenen einzeln zugänglich sind oder sie bewegen sich über Sitzstufen, die auch zum Ausruhen einladen und gleichzeitig die verschiedenen Ebenen miteinander verbinden, durch die Ausstellung.
Die Länge des sich parallel zur Bahntrasse erstreckenden Baukörpers symbolisiert den langen schwierigen Weg der mit dem Verlassen des Zuhauses, der Heimat und der Ankunft an einem fernen Ziel verbunden sind. Der im Auf- und Grundriss konische Raum verändert die Perspektiven. Je nachdem von welcher Seite aus man das Museum betritt, verengt oder weitet sich der Blick, steigt der durch das Gebäude führende Weg an oder fällt ab.
©Freitag Hartmann Architekten
Lageplan
©Freitag Hartmann Architekten
Ausstellungsraum
©Freitag Hartmann Architekten
Vorplatz
©Freitag Hartmann Architekten
Grundriss und Schnitt