Offener Wettbewerb | 01/2015
Neubau GTNMS 21
Anerkennung
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Projekt 59 schlägt ein punktförmiges, kompaktes Gebäude vor, das den kleinsten Fußabdruck am Grundstück hinterlässt. Dieses kompakte Volumen wird durchstoßen von zwei kleinen Höfen, die zur Belichtung von inneren Flächen dienen und gleichzeitig die unterschiedliche Identität der beiden BIBER erklärt. Das Erdgeschoß wird mit den allgemeinen Räumen der Schule, Bibliothek, Saal, einsichtige Turnhallen, Speisesaal sowie Lehrküche, gebildet.
Die Turnhallen befinden sich im Untergeschoß und sind von innen transparent über beiden Ebenen gestaltet, was zu einer besonderen Bedeutung der Lesart der Turnhallen beiträgt.
Dieses in sich schlüssige Konzept wird relativiert durch viel zu kleine, für die Anzahl der Schüler notwendige, Vertikalerschließungen.
Nicht nur, dass diese Vertikalerschließungen viel zu klein sind, ist das Gebäude in der jetzigen Form brandschutztechnisch leider nicht zu realisieren. Trotz der Kompaktheit der Gebäudeform zählt dieses Gebäude aufgrund der vorgeschlagenen gewählten Materialisierung zur Gruppe der teureren Gebäude Das vorgeschlagene Freiraumkonzept wird relativiert durch die Trennung der Außensportanlagen vom Turnhallenbereich. Der Außenzugang für die externe Nutzung der Turnhallen funktioniert nur über den Haupteingang der Schule.
Die Formulierung der Biber-Räume als große zusammenhängende Räume mit Blick nach außen erschwert die Nutzungsvorstellungen dieses multifunktionalen Raumes.
Insgesamt stellt das Projekt aufgrund seiner punktförmigen Konzentration der Baumassen einen wichtigen Beitrag zur Entscheidungsfindung der Jury dar, vermag aber aufgrund zu vieler funktionaler und technischer Mängel insgesamt nicht zu überzeugen.
Die Turnhallen befinden sich im Untergeschoß und sind von innen transparent über beiden Ebenen gestaltet, was zu einer besonderen Bedeutung der Lesart der Turnhallen beiträgt.
Dieses in sich schlüssige Konzept wird relativiert durch viel zu kleine, für die Anzahl der Schüler notwendige, Vertikalerschließungen.
Nicht nur, dass diese Vertikalerschließungen viel zu klein sind, ist das Gebäude in der jetzigen Form brandschutztechnisch leider nicht zu realisieren. Trotz der Kompaktheit der Gebäudeform zählt dieses Gebäude aufgrund der vorgeschlagenen gewählten Materialisierung zur Gruppe der teureren Gebäude Das vorgeschlagene Freiraumkonzept wird relativiert durch die Trennung der Außensportanlagen vom Turnhallenbereich. Der Außenzugang für die externe Nutzung der Turnhallen funktioniert nur über den Haupteingang der Schule.
Die Formulierung der Biber-Räume als große zusammenhängende Räume mit Blick nach außen erschwert die Nutzungsvorstellungen dieses multifunktionalen Raumes.
Insgesamt stellt das Projekt aufgrund seiner punktförmigen Konzentration der Baumassen einen wichtigen Beitrag zur Entscheidungsfindung der Jury dar, vermag aber aufgrund zu vieler funktionaler und technischer Mängel insgesamt nicht zu überzeugen.