Nichtoffener Wettbewerb | 05/2018
Neubau einer Grundschule in Staufenberg im Landkreis Gießen
©MGF Architekten
Lageplan
Anerkennung
Preisgeld: 2.000 EUR
Architektur
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Verfasser:
Josef Hämmerl, Prof. Armin Günster, Prof. Jan Kliebe, Jochen Schmelz
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Mitarbeitende:
Beurteilung durch das Preisgericht
Der lineare Baukörper wird zur Mainzlarer Straße ausgerichtet, so dass eine gut nutzbare Freiraumzone auf der Nordostseite des Grundstücks entsteht. Das Gebäude ist auf dem Grundstück gut platziert. Positiv fällt die Orientierung des Pausenhofs zur lärmabgewandten Grundstücksseite auf. Die Freifläche ist gut gegliedert und einzelne Bereiche werden thematisch unterschiedlich gestaltet.
Die Verfasser schlagen für den Entwurf einen langgestreckten Baukörper mit einem gefalteten Dach vor. Jedoch wirkt er zur Mainzlarer Straße hin zu lang und monoton. Die Südwest-Fassade wirkt abweisend und die Faltung des Daches ist zu schwach ausgebildet. Leider spiegelt sich die Dachfaltung auch nicht im Grundriss wieder. Besonders bei den Giebelansichten ist die Faltung kaum wahrnehmbar.
Die Eingangssituation mit dem Vorplatz und der einladenden Geste ins Gebäude ist gut gesetzt. Der Windfang und die Foyer-Situation werden von der Jury jedoch kritisch gesehen. In dem linearen Baukörper werden die einzelnen Funktionen gut organisiert. Es werden zwar einzelne Teambereiche gebildet, jedoch liegen diese in den Fluren und werden so zu Durchgangszonen. Die Belichtung des Obergeschosses wird durch Oberlichter sichergestellt, jedoch ist eine Tageslichtbeleuchtung im Mittelbereich des Erdgeschosses nicht möglich.
Insgesamt werden Organisation und Funktionalität des Beitrages gewürdigt. Die städtebauliche Wirkung des gering geneigten Daches und die reduzierte Fassadengestaltung des Gebäudes werden jedoch kritisch bewertet.
Die Verfasser schlagen für den Entwurf einen langgestreckten Baukörper mit einem gefalteten Dach vor. Jedoch wirkt er zur Mainzlarer Straße hin zu lang und monoton. Die Südwest-Fassade wirkt abweisend und die Faltung des Daches ist zu schwach ausgebildet. Leider spiegelt sich die Dachfaltung auch nicht im Grundriss wieder. Besonders bei den Giebelansichten ist die Faltung kaum wahrnehmbar.
Die Eingangssituation mit dem Vorplatz und der einladenden Geste ins Gebäude ist gut gesetzt. Der Windfang und die Foyer-Situation werden von der Jury jedoch kritisch gesehen. In dem linearen Baukörper werden die einzelnen Funktionen gut organisiert. Es werden zwar einzelne Teambereiche gebildet, jedoch liegen diese in den Fluren und werden so zu Durchgangszonen. Die Belichtung des Obergeschosses wird durch Oberlichter sichergestellt, jedoch ist eine Tageslichtbeleuchtung im Mittelbereich des Erdgeschosses nicht möglich.
Insgesamt werden Organisation und Funktionalität des Beitrages gewürdigt. Die städtebauliche Wirkung des gering geneigten Daches und die reduzierte Fassadengestaltung des Gebäudes werden jedoch kritisch bewertet.
©MGF Architekten
EG
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Schnitt
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