Nichtoffener Wettbewerb | 05/2020
Ersatzneubau für das Ganztagsgymnasium in Osterburken
©h4a Architekten
Perspektive
Anerkennung
Preisgeld: 10.500 EUR
h4a Gessert + Randecker Architekten | h4a Gessert + Randecker + Legner Architekten
Architektur
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Verfasser:
-
Mitarbeitende:
David Klug, Philip Ledwoch, Lisa Hirsch, JiaBei He, Patrick Sandner
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Verfasser schlagen vor, das Raumprogramm auf zwei Baukörper aufzuteilen, die gegenüberliegend den neu geschaffenen inneren Freiraumbereich von Norden und von Süden her fassen. Sie nutzen die neue Schulbebauung dazu, das Gelände als Campus um den grünen Freibereich als neue Mitte zu entwickeln. Die Aufteilung auf zwei 3-geschossige Baukörper schafft zudem eine maßstäbliche Integration in den anschließenden Gebäudebestand.
Der südliche Baukörper an der Hemsbacher Straße nimmt im Erdgeschoss die Aula und darüber die Klassenräume auf, während der nördlich gelegene Baukörper den Mensabereich im Erdgeschoß aufnimmt und die Fachräume in den oberen Geschossen. Diese Aufteilung der Nutzungen wird als sinnvoll angesehen. Die Lage der Aula und der Mensa jeweils im Erdgeschoß zur grünen Mitte nutzt die Qualität, die der vorgeschlagene Ansatz bietet.
Die Freibereiche in den Erschließungsflächen der kompakt organisierten Klassenraumgeschossen werden als etwas knapp bemessen bewertet. Die Lage der innenliegenden Erschließungen wirft Fragen zum Fluchtweg auf. Die vorgeschlagene Detailierung ist sorgfältig und lässt eine hochwertige Umsetzung erwarten.
Grundsätzlich wird von Nutzerseite diskutiert, ob eine Aufteilung auf zwei Baukörper unter Einbeziehung der grünen Mitte als Erschließung den Anforderungen an den Schulalltag mit den daraus resultierenden Wegen gerecht wird.
Der südliche Baukörper an der Hemsbacher Straße nimmt im Erdgeschoss die Aula und darüber die Klassenräume auf, während der nördlich gelegene Baukörper den Mensabereich im Erdgeschoß aufnimmt und die Fachräume in den oberen Geschossen. Diese Aufteilung der Nutzungen wird als sinnvoll angesehen. Die Lage der Aula und der Mensa jeweils im Erdgeschoß zur grünen Mitte nutzt die Qualität, die der vorgeschlagene Ansatz bietet.
Die Freibereiche in den Erschließungsflächen der kompakt organisierten Klassenraumgeschossen werden als etwas knapp bemessen bewertet. Die Lage der innenliegenden Erschließungen wirft Fragen zum Fluchtweg auf. Die vorgeschlagene Detailierung ist sorgfältig und lässt eine hochwertige Umsetzung erwarten.
Grundsätzlich wird von Nutzerseite diskutiert, ob eine Aufteilung auf zwei Baukörper unter Einbeziehung der grünen Mitte als Erschließung den Anforderungen an den Schulalltag mit den daraus resultierenden Wegen gerecht wird.
©h4a Architekten
Lageplan
©h4a Architekten
Grundriss Erdgeschoss
©h4a Architekten
Perspektive Innenraum
©h4a Architekten
Ansicht Nord
©h4a Architekten
Ansicht West