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Nichtoffener Wettbewerb | 11/2020

Neuerrichtung der Volksschule und Doppelturnhalle in Au (AT)

2. Ankauf

Preisgeld: 3.000 EUR

stöckler gruber architektur

Architektur

Beurteilung durch das Preisgericht

Die Situierung eines eigenständigen, als Schulhaus ablesbaren, Baukörpers gegenüber dem Zugang zur neuen Mittelschule, erscheint eine angemessene Reaktion auf die Aufgabenstellung.
Die artifizielle Abstufung des Geländes in der Flucht des Schulhauses wird als scharfe Zäsur empfunden, die die tiefe Lage des Schulhofes und dessen Besonnungsverhältnisse nachteilig beeinflusst.
Die abgesenkte Doppelturnhalle die parallel zur b200 situiert ist weist eine umlaufende Verglasung auf, die attraktive Belichtungsverhältnisse erwarten lässt, aber auch einen hohen Beschattungsaufwand erzeugt.
Die markant gestaltete Einzäunung des Spielfeldes auf dem Dach erscheint im Kontext mit der Schule als überzogene Geste.
Die Organisation des Schulhauses mit der mittigen Lernlandschaft ist logisch, funktional organisiert, lässt jedoch eine gewisse räumliche Raffinesse vermissen.