Award / Auszeichnung | 07/2011
Beispielhaftes Bauen Stuttgart 2007-2011
Galerie ABTart
DE-70567 Stuttgart, Rembrandtstraße 18
Auszeichnung
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Museen, Ausstellungsbauten
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2009
Projektbeschreibung
NEUBAU KUNSTGALERIE ABTart IN STUTTGART - MÖHRINGEN
Lage:
Das Baugrundstück befindet sich an einer stark befahrenen Kreuzung in Stuttgart-Möhringen in heterogener baulicher Umgebung. In seiner Körnung den anschließenden Häusern angepasst setzt das neue Galeriegebäude jedoch konsequent auf ein zeitgenössisches Erscheinungsbild als Zeichen für einen besonderen Ort zur Präsentation und Vermittlung junger Gegenwartskunst.
Bauwerk:
Im Äußeren ist das kubisch gegliederte Bauwerk geprägt durch ein ausgewogenes Gegenüber von dunklen Ziegeln, Glas und Bronze. Die beiden „Stadtfenster“ mit ihren auskragenden Räumen und Rücksprünge in der Fassade führen zu einer spannungsvollen, plastischen Komposition, die nicht auf spektakuläre Effekte aus ist.
Entsprechend der räumlichen Idee des Außenkörpers entstehen auch im Inneren ablesbare Raumfolgen, denen verschiedenartige Nutzungen zugeordnet werden können. Die Ausstellungsräume mit einer Gesamtfläche von 450qm erschließen sich vom Eingangsbereich ausgehend über drei Ebenen und werden durch einen 100qm großen offenen Skulpturenhof auf der Gartenseite ergänzt.
Der Grundriss erlaubt es, auf allen Ebenen differenzierte außen- und innenräumliche Beziehungen herzustellen und die vielfältigen Raumfolgen erlebbar zu machen. So öffnet sich bereits vom Foyer, über die Ausstellungseben, der Blick in den Garten. Durch die Führung des Tageslichts bis auf die Untergeschossebene entstehen unterschiedlich ausgeleuchtete Raumzonen, die den besonderen Anforderungen der jeweiligen Exponate - Malerei und Plastik - gerecht werden. Besonders geeignet für eine zugleich außenwirksame Ausstellung größerer Plastiken sind die beiden „Stadtfenster“.
Der Werkstattcharakter, den die weiß gestrichenen Wände und Decken sowie die grauen Estrichfußböden anklingen lassen, ist auch für das Nutzungskonzept der Galerie Programm.
Für eine markante, stadtbildliche Präsenz sorgt eine flächige Beleuchtung der offenen Fassadenteile in der Nacht und dunklen Jahreszeit.
Nachhaltigkeit:
Das Haus wird umweltgerecht regernerativ über Geothermie und Betonkernaktivierung klimatisiert. Fossile Brennstoffe werden nicht benötigt und es entsteht kein CO2-Ausstoß.
Lage:
Das Baugrundstück befindet sich an einer stark befahrenen Kreuzung in Stuttgart-Möhringen in heterogener baulicher Umgebung. In seiner Körnung den anschließenden Häusern angepasst setzt das neue Galeriegebäude jedoch konsequent auf ein zeitgenössisches Erscheinungsbild als Zeichen für einen besonderen Ort zur Präsentation und Vermittlung junger Gegenwartskunst.
Bauwerk:
Im Äußeren ist das kubisch gegliederte Bauwerk geprägt durch ein ausgewogenes Gegenüber von dunklen Ziegeln, Glas und Bronze. Die beiden „Stadtfenster“ mit ihren auskragenden Räumen und Rücksprünge in der Fassade führen zu einer spannungsvollen, plastischen Komposition, die nicht auf spektakuläre Effekte aus ist.
Entsprechend der räumlichen Idee des Außenkörpers entstehen auch im Inneren ablesbare Raumfolgen, denen verschiedenartige Nutzungen zugeordnet werden können. Die Ausstellungsräume mit einer Gesamtfläche von 450qm erschließen sich vom Eingangsbereich ausgehend über drei Ebenen und werden durch einen 100qm großen offenen Skulpturenhof auf der Gartenseite ergänzt.
Der Grundriss erlaubt es, auf allen Ebenen differenzierte außen- und innenräumliche Beziehungen herzustellen und die vielfältigen Raumfolgen erlebbar zu machen. So öffnet sich bereits vom Foyer, über die Ausstellungseben, der Blick in den Garten. Durch die Führung des Tageslichts bis auf die Untergeschossebene entstehen unterschiedlich ausgeleuchtete Raumzonen, die den besonderen Anforderungen der jeweiligen Exponate - Malerei und Plastik - gerecht werden. Besonders geeignet für eine zugleich außenwirksame Ausstellung größerer Plastiken sind die beiden „Stadtfenster“.
Der Werkstattcharakter, den die weiß gestrichenen Wände und Decken sowie die grauen Estrichfußböden anklingen lassen, ist auch für das Nutzungskonzept der Galerie Programm.
Für eine markante, stadtbildliche Präsenz sorgt eine flächige Beleuchtung der offenen Fassadenteile in der Nacht und dunklen Jahreszeit.
Nachhaltigkeit:
Das Haus wird umweltgerecht regernerativ über Geothermie und Betonkernaktivierung klimatisiert. Fossile Brennstoffe werden nicht benötigt und es entsteht kein CO2-Ausstoß.
Foto: Mark Hindley
Foto: Eckart Rosenberger
Foto: Eckart Rosenberger
Foto: Andre Rau
Foto: Bernhrad J. Lattner