Nichtoffener Wettbewerb | 05/2014
Neubau eines Ganzjahresbades
©Jan Wiese Architekten, HINRICHS WILKENING ARCHITEKTEN
Anerkennung
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Leitidee
Die Konzeption für das neue Ganzjahresbades der Stadt Neumarkt i.d.OPf. basiert auf dem zeitgemäßen und erfolgreichen Selbstverständnis der Stadt und Ihrer Bürger. Dabei versteht sich der Entwurf als Fortführung des bereits 2003 begonnenen Stadtleitbildprozesses, der sich einer nachhaltigen Entwicklung der Stadt Neumarkt verschrieben hat. Im Sinne eines kommunalen Klimaschutzes bilden klassische Elemente wie Kubatur und Setzung die architektonische Grundlage für eine nachhaltige Erweiterung des bestehenden Freibades. Das neue Ganzjahresbad der Stadt Neumarkt wird auf dem Gelände entlang der Sandstraße, dem Flurstück 1360/16, errichtet. Auf diese Weise können die existierenden Grünräume für das Bad und für die Umgebung erhalten werden. Um optimale architektonische Bedingungen für einen klimafreundlichen, nachhaltigen Entwurf zu schaffen, wird bei der Setzung des Baukörpers Wert auf eine kompakte Figur und ein für ein Schwimmbad optimales Verhältnis von Volumen und Außenfläche gelegt.
Setzung und Orientierung
Die Setzung des dreigeschossigen Schwimmbadkörpers im Süden des Freibades bildet eine räumliche Kante zwischen Freibad und dem angrenzenden Wohngebiet in 1- bis 3- geschossiger Bauweise. Durch die gespiegelte, nördliche Positionierung der Parkpalette, die direkt über die Mühlstraße erschlossen wird, entsteht eine bauliche Klammer, die die Grünflächen zu den angrenzenden Wohngebieten räumlich und akustisch abschließt. Durch die rahmenden baulichen und funktionalen Elemente wie Parkhaus, Hallenbad, Volleyball und Kinderspiel, avanciert die große Liegewiese zur zentralen Mitte, zum Ruhe- und Angelpunkt des Freibadensembles. Dabei definiert die östliche Stirnseite des Baukörpers eine städtisch anmutende Platzsituation, die den Eingang des Bades fasst, von dem man sowohl Schwimmbad- und Saunabereich als auch das Freibad erreichen kann.
Stufen und Topographie
Der parallel zur Sandstraße liegende Baukörper spielt mit der Topographie der Umgebung. Im Bereich des Eingangs ist das Gebäude Zwei Geschosse hoch und passt sich der umliegenden Wohnumgebung an. Im weiteren Straßenverlauf senkt sich das Gelände und im Inneren entstehen die drei Ebenen des Bades. Die Schwimmebene, die Badeebene und die Saunaebene gliedern den Innenraum in die drei wichtigsten Bereiche und vereinen sich zu einem gemeinsamen Schwimm-, Bade- und Entspannungsraum. Durch die gestaffelte Anordnung der Badbereiche werden in allen Geschossen die erforderlichen Höhen für die jeweiligen Becken erreicht. Ein Aufzug, der im Bereich der Umkleide betreten werden kann, verbindet alle Geschosse des Bades. Ein weiterer im Foyerbereich verbindet die Geschosse für bekleidete Gäste und Angestellte der Bäderbetriebe.
Die Konzeption für das neue Ganzjahresbades der Stadt Neumarkt i.d.OPf. basiert auf dem zeitgemäßen und erfolgreichen Selbstverständnis der Stadt und Ihrer Bürger. Dabei versteht sich der Entwurf als Fortführung des bereits 2003 begonnenen Stadtleitbildprozesses, der sich einer nachhaltigen Entwicklung der Stadt Neumarkt verschrieben hat. Im Sinne eines kommunalen Klimaschutzes bilden klassische Elemente wie Kubatur und Setzung die architektonische Grundlage für eine nachhaltige Erweiterung des bestehenden Freibades. Das neue Ganzjahresbad der Stadt Neumarkt wird auf dem Gelände entlang der Sandstraße, dem Flurstück 1360/16, errichtet. Auf diese Weise können die existierenden Grünräume für das Bad und für die Umgebung erhalten werden. Um optimale architektonische Bedingungen für einen klimafreundlichen, nachhaltigen Entwurf zu schaffen, wird bei der Setzung des Baukörpers Wert auf eine kompakte Figur und ein für ein Schwimmbad optimales Verhältnis von Volumen und Außenfläche gelegt.
Setzung und Orientierung
Die Setzung des dreigeschossigen Schwimmbadkörpers im Süden des Freibades bildet eine räumliche Kante zwischen Freibad und dem angrenzenden Wohngebiet in 1- bis 3- geschossiger Bauweise. Durch die gespiegelte, nördliche Positionierung der Parkpalette, die direkt über die Mühlstraße erschlossen wird, entsteht eine bauliche Klammer, die die Grünflächen zu den angrenzenden Wohngebieten räumlich und akustisch abschließt. Durch die rahmenden baulichen und funktionalen Elemente wie Parkhaus, Hallenbad, Volleyball und Kinderspiel, avanciert die große Liegewiese zur zentralen Mitte, zum Ruhe- und Angelpunkt des Freibadensembles. Dabei definiert die östliche Stirnseite des Baukörpers eine städtisch anmutende Platzsituation, die den Eingang des Bades fasst, von dem man sowohl Schwimmbad- und Saunabereich als auch das Freibad erreichen kann.
Stufen und Topographie
Der parallel zur Sandstraße liegende Baukörper spielt mit der Topographie der Umgebung. Im Bereich des Eingangs ist das Gebäude Zwei Geschosse hoch und passt sich der umliegenden Wohnumgebung an. Im weiteren Straßenverlauf senkt sich das Gelände und im Inneren entstehen die drei Ebenen des Bades. Die Schwimmebene, die Badeebene und die Saunaebene gliedern den Innenraum in die drei wichtigsten Bereiche und vereinen sich zu einem gemeinsamen Schwimm-, Bade- und Entspannungsraum. Durch die gestaffelte Anordnung der Badbereiche werden in allen Geschossen die erforderlichen Höhen für die jeweiligen Becken erreicht. Ein Aufzug, der im Bereich der Umkleide betreten werden kann, verbindet alle Geschosse des Bades. Ein weiterer im Foyerbereich verbindet die Geschosse für bekleidete Gäste und Angestellte der Bäderbetriebe.
©Jan Wiese Architekten, HINRICHS WILKENING ARCHITEKTEN
Ganzjahresbad
©Jan Wiese Architekten, HINRICHS WILKENING ARCHITEKTEN
©Jan Wiese Architekten, HINRICHS WILKENING ARCHITEKTEN
Lageplan
©Jan Wiese Architekten, HINRICHS WILKENING ARCHITEKTEN
©Jan Wiese Architekten, HINRICHS WILKENING ARCHITEKTEN
©Jan Wiese Architekten, HINRICHS WILKENING ARCHITEKTEN
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