Einladungswettbewerb | 08/2012
Rappentöri
1. Rang / 1. Preis
wahlirüefli Architekten und Raumplaner AG
Architektur
rollimarchini Architekten ETH SIA
Architektur
Hänggi Basler | Landschaftsarchitektur
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Köniz Rappentöri
Drei verschieden hohe Baukörper definieren als zusammenhängende Siedlungsfigur die städtebauliche Antwort der Überbauung Rappentöri zu ihren unterschiedlichen Nachbarschaften. Der Kopfbau zum Bläuackerplatz besteht aus zwei Teilen und wird gegenüber dem Restaurant Sternen leicht zurückversetzt. Dies stärkt die räumliche und visuelle Beziehung vom Zentrum Köniz zum öffentlichen Grünraum mit den Schlosshügel und Sulgenbach.
Der höhere Gebäudeteil des Dienstleistungsgebäudes wird bewusst an den Rappentöriweg gesetzt. Er artikuliert das Spannungsfeld zwischen der Schlossgruppe, dem älteren Ortskern und dem Areal Rappentöri. Darüber hinaus vermittelt er zwischen dem urbanen Zentrum und dem Freiraum Stapfenbach und markiert so den Eingang ins Köniztal.
Die durch die geschossweise Schichtung entstehende Horizontalität verbindet die Gebäude der beiden Baubereiche. Während der Längskörper des Wohngebäudes über eine umlaufende Balkonschicht verfügt, werden im Kopfgebäude an den Gebäudeecken Loggien angeordnet. Die Loggien sind geschossweise abgedreht und unterstützen so die angestrebte Horizontalität. Sie definieren die Fassaden als gleichwertige, umlaufende Haut.
Drei verschieden hohe Baukörper definieren als zusammenhängende Siedlungsfigur die städtebauliche Antwort der Überbauung Rappentöri zu ihren unterschiedlichen Nachbarschaften. Der Kopfbau zum Bläuackerplatz besteht aus zwei Teilen und wird gegenüber dem Restaurant Sternen leicht zurückversetzt. Dies stärkt die räumliche und visuelle Beziehung vom Zentrum Köniz zum öffentlichen Grünraum mit den Schlosshügel und Sulgenbach.
Der höhere Gebäudeteil des Dienstleistungsgebäudes wird bewusst an den Rappentöriweg gesetzt. Er artikuliert das Spannungsfeld zwischen der Schlossgruppe, dem älteren Ortskern und dem Areal Rappentöri. Darüber hinaus vermittelt er zwischen dem urbanen Zentrum und dem Freiraum Stapfenbach und markiert so den Eingang ins Köniztal.
Die durch die geschossweise Schichtung entstehende Horizontalität verbindet die Gebäude der beiden Baubereiche. Während der Längskörper des Wohngebäudes über eine umlaufende Balkonschicht verfügt, werden im Kopfgebäude an den Gebäudeecken Loggien angeordnet. Die Loggien sind geschossweise abgedreht und unterstützen so die angestrebte Horizontalität. Sie definieren die Fassaden als gleichwertige, umlaufende Haut.