Nichtoffener Wettbewerb | 08/2009
Wettbewerb "Vechtesee - Oorde"
Auftakt der Oordeinsel
1. Preis
Roland Poppensieker Architekt BDA
Architektur
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Verfasser: Roland Poppensieker Architekt BDA/ Ute Hertling Landschaftsarchitektin
Das vorgeschlagene städtebauliche/landschaftsarchitektonische Konzept der 3 Inseln überzeugt in seiner Eindeutigkeit und Prägnanz und verstärkt damit die neue Identität des entstehenden Stadtraumes.
Die formale Ausgestaltung der Inseln folgt dem Prinzip der Linearität, abgeleitet aus dem vorhandenen Kanalsystem der Stadt Nordhorn.
Der neue Oordekanal und der Vechteseekanal verlaufen in Ost-West-Richtung, verbinden so den Ems-Vechte-Kanal über den Vechtesee mit der Innenstadt. Die vorgeschlagene Lage der Schleuse und die Lage der Unterquerung der B213 sind zu überprüfen.
Die Nord-Süd-Wasserspangen sind deutlich breiter und bilden prägnante Orte wie den Hafen und das Biotop an der B213.
Die im Süden und Norden an die neuen Kanäle angrenzenden Stadträume sind so entwickelt, dass die Übergänge in die angrenzenden Stadtteile sehr gut gelingen.
Das vorgeschlagene Erschließungssystem, vor allem die Rad- und Fußwege, unterstützen den Gedanken der Vernetzung, binden an den richtigen Punkten an, es entstehen neue Wegetrassen in die Innenstadt, die durch ihre Führung durch den neuen Stadtteil spannende Raumfolgen erwarten lassen.
Wichtige bestehende Landschaftsbestandteile und die bestehenden Gehöfte werden weitestgehend erhalten und durch den Nord-Süd verlaufenden Grünzug überzeugend in das Konzept integriert.
Die 3 Inseln unterliegen unterschiedlichen Nutzungsschwerpunkten, die Vechteseeinsel integriert die bestehenden Freizeitnutzungen, die vorgeschlagene neue Ufergestalt lässt erlebnisreiche Orte entstehen. Über den Vechteseesteg
wird eine öffentliche Fuß- und Radwegverbindung in die angrenzende Oordeinsel ermöglicht. Die Oordeinsel zeichnet sich durch unterschiedliche Wohntypologien aus, die sehr gut auf die räumliche Gestalt der Insel reagieren. Es entsteht so ein vielfältiges Angebot das auf die unterschiedlichen Wohnbedürfnisse / Nachfragen reagiert.
Über die neuen Brücke wird die Stadtflurinsel sehr gut mit dem angrenzenden Stadtteil verbunden. Insgesamt lässt die vorgeschlagene städtebauliche Figuration einen eigenständigen Stadtteil erwarten, der durch das Thema Wasser eindeutig geprägt ist und sich sehr gut in den städtebaulichen Kontext einfügt.
Das vorgeschlagene städtebauliche/landschaftsarchitektonische Konzept der 3 Inseln überzeugt in seiner Eindeutigkeit und Prägnanz und verstärkt damit die neue Identität des entstehenden Stadtraumes.
Die formale Ausgestaltung der Inseln folgt dem Prinzip der Linearität, abgeleitet aus dem vorhandenen Kanalsystem der Stadt Nordhorn.
Der neue Oordekanal und der Vechteseekanal verlaufen in Ost-West-Richtung, verbinden so den Ems-Vechte-Kanal über den Vechtesee mit der Innenstadt. Die vorgeschlagene Lage der Schleuse und die Lage der Unterquerung der B213 sind zu überprüfen.
Die Nord-Süd-Wasserspangen sind deutlich breiter und bilden prägnante Orte wie den Hafen und das Biotop an der B213.
Die im Süden und Norden an die neuen Kanäle angrenzenden Stadträume sind so entwickelt, dass die Übergänge in die angrenzenden Stadtteile sehr gut gelingen.
Das vorgeschlagene Erschließungssystem, vor allem die Rad- und Fußwege, unterstützen den Gedanken der Vernetzung, binden an den richtigen Punkten an, es entstehen neue Wegetrassen in die Innenstadt, die durch ihre Führung durch den neuen Stadtteil spannende Raumfolgen erwarten lassen.
Wichtige bestehende Landschaftsbestandteile und die bestehenden Gehöfte werden weitestgehend erhalten und durch den Nord-Süd verlaufenden Grünzug überzeugend in das Konzept integriert.
Die 3 Inseln unterliegen unterschiedlichen Nutzungsschwerpunkten, die Vechteseeinsel integriert die bestehenden Freizeitnutzungen, die vorgeschlagene neue Ufergestalt lässt erlebnisreiche Orte entstehen. Über den Vechteseesteg
wird eine öffentliche Fuß- und Radwegverbindung in die angrenzende Oordeinsel ermöglicht. Die Oordeinsel zeichnet sich durch unterschiedliche Wohntypologien aus, die sehr gut auf die räumliche Gestalt der Insel reagieren. Es entsteht so ein vielfältiges Angebot das auf die unterschiedlichen Wohnbedürfnisse / Nachfragen reagiert.
Über die neuen Brücke wird die Stadtflurinsel sehr gut mit dem angrenzenden Stadtteil verbunden. Insgesamt lässt die vorgeschlagene städtebauliche Figuration einen eigenständigen Stadtteil erwarten, der durch das Thema Wasser eindeutig geprägt ist und sich sehr gut in den städtebaulichen Kontext einfügt.
Rahmenplan
Auftakt der Oordeinsel
Rahmenplan
Blick auf den Oorde-Hafen
Auftakt der Oordeinsel
Rahmenplan
Blick auf den Oorde-Hafen
Lupe Biotop und Oorde-Insel
Lupe Biotop und Oorde-Insel