Nichtoffener Wettbewerb | 11/2016
Mobilitätszentrum Busbahnhof
©Visualisierung Pool Leber Arch.
Blick von Norden
3. Preis
zaharias landschaftsarchitekten
Landschaftsarchitektur, Stadtplanung / Städtebau
Vössing Ingenieurgesellschaft mbH
Bauingenieurwesen, Verkehrsplanung
Lichtplanung
Erläuterungstext
Mitarbeit: Joanna Tomaszewska
Beurteilung durch das Preisgericht
Funktionalität:
Der Entwurf formuliert eine begrünte Insellösung als zentraler Anlaufpunkt, der dem Gast eine schnelle Orientierung ermöglicht und einen angenehmen und selbstverständlichen Aufenthaltsort darstellt. Die verkehrstechnische Lösung bringt es dabei jedoch mit sich, dass 4 Halteplätze außerhalb dieses Zentrums liegen.
Die Verkehrsorganisation bringt gegenläufige Busverkehre mit sich, die teilweise eine Heckstellung zum Bahnhof mit sich bringt und die Orientierung etwas erschwert.
Der Ausbildung des dreieckigen Dachkranz als einfache Stahlkonstruktion, wird hinsichtlich der Angemessenheit und ruhige Gestaltung gewürdigt, wobei dem Witterungsschutz noch mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden sollte. Der vorgeschlagene Baubestand in der Inselmitte wird generell positiv gesehen, jedoch wird die Ausbildung als eine baumbestandenen Wiese hinsichtlich der Zweckmäßigkeit und Funktionalität stark in Frage gestellt.
Der Entwurf bietet eine sehr gute (die bestmögliche) Ausgestaltung der Fußwegeausbildung vom Bahnhof nach Norden in Richtung Im Steinach.
Wirtschaftlichkeit:
Die relativ kleinen Dachflächen in konventioneller Stahlkonstruktion lassen eine kostengünstige Umsetzung erwarten.
ÖPNV:
Busse stehen überwiegend mit Heck zu den Fahrgästen. Das Vorbeifahren der Busse ist nur eingeschränkt möglich. Schleppkurve schneidet den gegenüberliegenden Fußweg. Unübersichtliche Haltestellenanordnung. Die Poststraße wird in den Busbahnhof einbezogen. Die Ausbaustufe für weitere Haltestellen wurde berücksichtigt.
Tourismus:
Innenliegende Insel schafft eine neue „Grüne Lunge“ – Entwurf wirkt in der Gestaltung nicht authentisch.
Mitarbeit: Joanna Tomaszewska
Der Entwurf formuliert eine begrünte Insellösung als zentraler Anlaufpunkt, der dem Gast eine schnelle Orientierung ermöglicht und einen angenehmen und selbstverständlichen Aufenthaltsort darstellt. Die verkehrstechnische Lösung bringt es dabei jedoch mit sich, dass 4 Halteplätze außerhalb dieses Zentrums liegen.
Die Verkehrsorganisation bringt gegenläufige Busverkehre mit sich, die teilweise eine Heckstellung zum Bahnhof mit sich bringt und die Orientierung etwas erschwert.
Der Ausbildung des dreieckigen Dachkranz als einfache Stahlkonstruktion, wird hinsichtlich der Angemessenheit und ruhige Gestaltung gewürdigt, wobei dem Witterungsschutz noch mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden sollte. Der vorgeschlagene Baubestand in der Inselmitte wird generell positiv gesehen, jedoch wird die Ausbildung als eine baumbestandenen Wiese hinsichtlich der Zweckmäßigkeit und Funktionalität stark in Frage gestellt.
Der Entwurf bietet eine sehr gute (die bestmögliche) Ausgestaltung der Fußwegeausbildung vom Bahnhof nach Norden in Richtung Im Steinach.
Wirtschaftlichkeit:
Die relativ kleinen Dachflächen in konventioneller Stahlkonstruktion lassen eine kostengünstige Umsetzung erwarten.
ÖPNV:
Busse stehen überwiegend mit Heck zu den Fahrgästen. Das Vorbeifahren der Busse ist nur eingeschränkt möglich. Schleppkurve schneidet den gegenüberliegenden Fußweg. Unübersichtliche Haltestellenanordnung. Die Poststraße wird in den Busbahnhof einbezogen. Die Ausbaustufe für weitere Haltestellen wurde berücksichtigt.
Tourismus:
Innenliegende Insel schafft eine neue „Grüne Lunge“ – Entwurf wirkt in der Gestaltung nicht authentisch.
Mitarbeit: Joanna Tomaszewska
Lageplan
Grundriss
Ansicht West
Detailschnitt
Lageplan
Pikto
Isometrie