Hoffmann Neopac

N E O P A R C

Felderwirtschaft
Die Geschichte des Areals mit seinen Ackerfeldern wird in die Zukunft übergeleitet: aus dem ursprünglichen System von landwirtschaftlich genutzten Naturfeldern werden Baufelder. Sie richten sich nach der Geometrie der Ackerfelder, aus welcher auch die Strassenführung und die Bebauung der Umgebung entstanden sind und führen dieses System bis an die Bahnlinie weiter.

Gestaffelte Verdichtung
Um mit der geforderten baulichen Verdichtung der ersten Etappe auf den Massstab des Quartiers Rücksicht zu nehmen sind die Neubaukörper in der Höhe gestaffelt: 3 Geschosse zur angrenzenden Wohnbebauung, 6 Geschosse zur Halle. In der zweiten Etappe entwickeln sich die abgestuften Wohnbauten weiter und finden ihre grösste Dichte im langen Bau an der Bahn.

Sozialer Schwerpunkt im Süden
Im Süden des Areals an der Hofackerstrasse, als Ergänzung von Schule, Kirche und Tennisclub befindet sich der neue soziale Schwerpunkt des Quartiers mit Restaurant, Laden und Alterszentrum. Von hier aus entwickelt sich das neue Quartier schrittweise gegen Norden.

Einheit und Eigenständigkeit
Die verschiedenen Etappen bilden eigenständige Einheiten um einen gemeinsamen Aussenraum und sind gleichzeitig in den beiden Hauptrichtungen des Quartiermusters miteinander verbunden. Felder unterschiedlicher Bepflanzung und Ausstrahlung ergänzen das Angebot an Freiraum für alle.

Alterszentrum mit hoher Erlebnisdichte
Die Lage unmittelbar beim Quartierschwerpunkt, die kompakte konzentrische innere Anordnung und spezielle Angebote wie das Zwergziegengehege und der Dachwintergarten mit Pflanzen und Volieren sorgen für eine belebte menschliche Ausstrahlung des grossen Alterszentrums.

Gegliederte Gebäudeform
Die gewählte Gebäudeform reduziert die Präsenz der grossen Volumen und schöpft mit ihrer feinen Gliederung die Lagevorteile aus: jede der vielen Gebäudeecken ist mit zweiseitig orientierten Räumen und Balkonen prominent besetzt, ihre Rundung wird zu einem identitätsstiftenden Merkmal der Anlage.

Feinmassstäblicher Ausdruck
Der architektonische Ausdruck ist dem gleichen Grundprinzip verpflichtet wie die Gebäudeform: die durch ein Gerüst von vorfabrizierten Betonlisenen entstehenden Felder werden mit leicht differenzierten Materialien ausgefüllt und unterstützen die angenehm massstäbliche Wirkung der grossvolumigen Architektur.