Städtebaulicher Ideenwettbewerb | 01/2020
Entwicklung der Concordia-Siedlung in Oelsnitz/Erzgeb.
©are you planning?! mit Architekturbüro Keller und Büro für Städtebau GmbH
Kommunikation und Freiraumqualität
3. Preis
Preisgeld: 6.500 EUR
Stadtplanung / Städtebau
Stadtplanung / Städtebau
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Das Projekt zeichnet sich aus durch die konsequente Reduzierung auf den Concordiaplatz sowie die Wohnblöcke Concordiastraße 16/18 und 20/22 in Hinsicht für den prognostizierten Bedarf an gewerblichen Bedarf, Apartments ggf. Hostel / Jungendherberge sowie modernen Wohnungen für unterschiedliche Ziel- und Altersgruppen. Die nach Süden zum Stadtzentrum hin aufgehende Achse über die Concordiastraße wird geprägt von den links und rechts umgestalteten Wohnblöcken 16/18 und 20/22 sowie den Altgebäuden des Bergbaus mit Verwaltungsge-bäude sowie den zum Wohnhaus umgebauten Förderturm. Den Abschluss bildet das Mannschaftsgebäude an der Nordseite des Concordiaplatzes.
Für die Einrahmung des Platzes sollen die vorhandenen Garagenkomplexe durch eine 2-3 geschossige Bebau-ung ersetzt werden. Hier würde sich das Preisgericht wünschen, das diese in Größe und Kubatur den Platz bes-ser fassen.
Die Konsequenz des Projektes findet sich vor allem auch im Rückbau der Wohnblöcke 25/27 und 28/30 an der Concordiastraße wieder. Die erschlossenen Grundstücke sollen mit kleinteiligeren Neubauten, die sich dem ab-gestuften Gesamtbild, der schon teilweise vorhanden Bebauung mit EFH in der West/Ost Achse (Verlauf der Concordiastraße) anpassen, geschlossen werden.
Die Concordiastraße u.a. zu erreichen über die Badstraße aus der Stadtmitte bleibt als Haupterschließung erhal-ten. Der Concordiaplatz wird über südliche gelegene Zufahrt von der Concordiastraße erreicht. Die eingrenzen-den Baumreihen der Platzsituation verhindern den Blick des sich nach Norden hin weitenden Platzes sowie die Sicht auf das historische Mannschaftsgebäude. Die Fläche zwischen den Wohnblöcken 16/18 und 20/22 soll als grüne nur mit Wegen befestige Begegnungsfläche genutzt werden.
Die Erschließung durch den öffentlichen Nahverkehr erfolgt durch Bushaltestellen im zentralen Bereich der Sied-lung an der Concordiastraße mittelbar an der Einmündung zum Concordiaplatz. Die augenscheinlich zu zahlreich ausgewiesen öffentlichen und privaten Stellflächen sollten mehr strukturiert für die jeweiligen Einzelobjekte be-trachtet werden.
Mit dem geplanten Umbau der Bestandsgebäude und den Neubauten wird eine breite Bandbreite an unterschied-lichen Zielgruppen angesprochen und so das Ziel der sozialen Durchmischung und Belebung der Siedlung durch Familien, Paare aber auch Singles und Senioren erreicht.
Durch den Rückbau von Wohnblöcken an der Concordiastraße sowie von Garagenkomplexen an der Westseite des Concordiaplatzes entstehen Möglichkeiten zu einer 2- bis 3-geschossigen Bebauung in diesen Bereichen.
Die Wohnblöcke wurden gestalterisch durch den Rückbau von Walmdach sowie den Ersatz von Aufsatz-Modu-len, die den darunterliegen Wohneinheiten zugeordnet werden und über diese erreichbar sind, attraktiv und nach-haltig gestaltet, um das Quartier im Zentrum nachhaltig prägen.
Aufgrund der konsequenten Nutzung der vorhandenen Straßen und Erschließungen sind hier die jeweiligen An-schlusskosten der Versorgungsmedien überschaubar. Ferner bestehen Möglichkeiten für die Wohnblöcke sowie für die Nachnutzung regenerative Energiemedien wie PV-Anlagen zu nutzen.
Auch mit den vergleichbar geringfügigen Eingriffen in die statische Konstruktion der Wohnblöcke können die Bau-kosten in einem vertretbaren Rahmen gehalten werden, was für Innovation und Zukunftsfähigkeit spricht.
Für die Einrahmung des Platzes sollen die vorhandenen Garagenkomplexe durch eine 2-3 geschossige Bebau-ung ersetzt werden. Hier würde sich das Preisgericht wünschen, das diese in Größe und Kubatur den Platz bes-ser fassen.
Die Konsequenz des Projektes findet sich vor allem auch im Rückbau der Wohnblöcke 25/27 und 28/30 an der Concordiastraße wieder. Die erschlossenen Grundstücke sollen mit kleinteiligeren Neubauten, die sich dem ab-gestuften Gesamtbild, der schon teilweise vorhanden Bebauung mit EFH in der West/Ost Achse (Verlauf der Concordiastraße) anpassen, geschlossen werden.
Die Concordiastraße u.a. zu erreichen über die Badstraße aus der Stadtmitte bleibt als Haupterschließung erhal-ten. Der Concordiaplatz wird über südliche gelegene Zufahrt von der Concordiastraße erreicht. Die eingrenzen-den Baumreihen der Platzsituation verhindern den Blick des sich nach Norden hin weitenden Platzes sowie die Sicht auf das historische Mannschaftsgebäude. Die Fläche zwischen den Wohnblöcken 16/18 und 20/22 soll als grüne nur mit Wegen befestige Begegnungsfläche genutzt werden.
Die Erschließung durch den öffentlichen Nahverkehr erfolgt durch Bushaltestellen im zentralen Bereich der Sied-lung an der Concordiastraße mittelbar an der Einmündung zum Concordiaplatz. Die augenscheinlich zu zahlreich ausgewiesen öffentlichen und privaten Stellflächen sollten mehr strukturiert für die jeweiligen Einzelobjekte be-trachtet werden.
Mit dem geplanten Umbau der Bestandsgebäude und den Neubauten wird eine breite Bandbreite an unterschied-lichen Zielgruppen angesprochen und so das Ziel der sozialen Durchmischung und Belebung der Siedlung durch Familien, Paare aber auch Singles und Senioren erreicht.
Durch den Rückbau von Wohnblöcken an der Concordiastraße sowie von Garagenkomplexen an der Westseite des Concordiaplatzes entstehen Möglichkeiten zu einer 2- bis 3-geschossigen Bebauung in diesen Bereichen.
Die Wohnblöcke wurden gestalterisch durch den Rückbau von Walmdach sowie den Ersatz von Aufsatz-Modu-len, die den darunterliegen Wohneinheiten zugeordnet werden und über diese erreichbar sind, attraktiv und nach-haltig gestaltet, um das Quartier im Zentrum nachhaltig prägen.
Aufgrund der konsequenten Nutzung der vorhandenen Straßen und Erschließungen sind hier die jeweiligen An-schlusskosten der Versorgungsmedien überschaubar. Ferner bestehen Möglichkeiten für die Wohnblöcke sowie für die Nachnutzung regenerative Energiemedien wie PV-Anlagen zu nutzen.
Auch mit den vergleichbar geringfügigen Eingriffen in die statische Konstruktion der Wohnblöcke können die Bau-kosten in einem vertretbaren Rahmen gehalten werden, was für Innovation und Zukunftsfähigkeit spricht.
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Vogelperspektive Süd West
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Städtebauliches und freiräumliches Gesamtkonzept
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