Offener Wettbewerb | 11/2010
City Nord-Reutlingen
Vogelperspektive
ein 1. Preis
Preisgeld: 18.000 EUR
Pirker + Pfeiffer Ingenieure GmbH & Co. KG
Verkehrsplanung
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Mit einem klaren und schlüssigen Gesamtkonzept gelingt es den Verfasser/innen die wesentlichen Problemstellungen des interdisziplinären Planungswettbewerbs City Nord zu lösen.
Dabei überzeugen folgende konzeptionelle Vorschläge besonders:
Die Erschließung der City Nord durch eine verlängerte Burkhardt+Weber-Straße entlastet die Karlstraße, ermöglicht in der City Nord eine städtebauliche Neuordnung und eine Adressbildung für die neuen aufzusiedelnden Bauflächen.
Mit der Verlängerung der Wilhelmstraße in die als Fußgängerzone gewidmete Straße Unter den Linden gelingt die Anbindung der Altstadt an den Bahnhofsbereich und weiter in die City Nord. Gleichzeitig werden westlich der neuen Fußgängerzone mit der Ausweisung von zwei neuen Einzelhandelshöfen dies- und jenseits der Bahnlinie neue Einkaufsquartiere in Verbindung mit der Altstadt und dem Bahnhofsbereich entwickelt ohne durch eine
Massierung von Verkaufsflächen eine unerwünschte Konkurrenzsituation zur Altstadt zu schaffen.
Der städtebauliche Raum des Listplatzes bleibt in seiner Grundstruktur unverändert, wird besser nach Westen vernetzt und an seinen Rändern durch Cafes mit Freisitzflächen aufgewertet.
Mit der Idee alle Busverbindungen in einen neuen Zentralen Omnibusbahnhof am Bahnhof unterzubringen wird die Vernetzung des Öffentlichen Nahverkehrs wesentlich verbessert. Gleichzeitig werden dadurch die Flächen des heutigen Busbahnhofes frei und damit die Voraussetzungen für eine großzügige Öffnung der Echaz mit Promenade und Flussterrassen bis zum franz.k geschaffen.
Aus Platzgründen ist die Warteposition der Busse weiter nach Nord-Westen ausgelagert und entlastet damit den Bahnhofsbereich.
Die gemischten Quartiere zwischen Bahn und Karlstraße nördlich des Bahnhofs werden städtebaulich arrondiert. Die Blockrandbebauung wird teilweise geschlossen und mit grünen
Innenhöfen aufgewertet.
Als gelungenen Vorschlag wertet die Jury die zahlreichen Querverbindungen zu den neuen Entwicklungsflächen der City Nord. Sie überwinden die trennende Wirkung der Bahn und strukturieren das lange Band entlang der Burkhardt+Weber-Straße in klar gegliederte unterschiedliche Nutzungsbereiche.
Nördlich der Burkhardt+Weber-Straße wird die städtebauliche Neuordnung durch den Friedhof in zwei gut gegliederte und proportionierte Bauquartiere geteilt. Die Verfasser/innen haben zusätzlich nördlich des Friedhofes bis zur B 28 Vorschläge für
eine neue städtebauliche Grundstruktur gemacht. So wird die Sankt-Peter-Straße in das Straßennetz integriert. Über Markus- und Jakobstraße entwickelt sich ein neues Technologiezentrum bis zur B 28.
Das in die städtebaulichen Räume integrierte Freiraumkonzept gefällt im Detail. Eine übergeordnete Vorstellung für eine Grünvernetzung existiert nur an der Echaz in Richtung
Tübinger Vorstadt.
In der klaren Grundstruktur des Entwurfes ist es leicht, einzelne Bausteine oder Bauabschnitte unabhängig voneinander entsprechend der übergeordneten Rahmenbedingungen zu entwickeln.
Insgesamt überzeugt der Entwurf durch eine klare Grundstruktur, die den Verkehr selbstverständlich in die städtebauliche Neuordnung einbindet, eine Vielzahl von Nutzungsvorschlägen entwickelt und dabei den Bestand sensibel berücksichtigt und weiter entwickelt.
Dabei überzeugen folgende konzeptionelle Vorschläge besonders:
Die Erschließung der City Nord durch eine verlängerte Burkhardt+Weber-Straße entlastet die Karlstraße, ermöglicht in der City Nord eine städtebauliche Neuordnung und eine Adressbildung für die neuen aufzusiedelnden Bauflächen.
Mit der Verlängerung der Wilhelmstraße in die als Fußgängerzone gewidmete Straße Unter den Linden gelingt die Anbindung der Altstadt an den Bahnhofsbereich und weiter in die City Nord. Gleichzeitig werden westlich der neuen Fußgängerzone mit der Ausweisung von zwei neuen Einzelhandelshöfen dies- und jenseits der Bahnlinie neue Einkaufsquartiere in Verbindung mit der Altstadt und dem Bahnhofsbereich entwickelt ohne durch eine
Massierung von Verkaufsflächen eine unerwünschte Konkurrenzsituation zur Altstadt zu schaffen.
Der städtebauliche Raum des Listplatzes bleibt in seiner Grundstruktur unverändert, wird besser nach Westen vernetzt und an seinen Rändern durch Cafes mit Freisitzflächen aufgewertet.
Mit der Idee alle Busverbindungen in einen neuen Zentralen Omnibusbahnhof am Bahnhof unterzubringen wird die Vernetzung des Öffentlichen Nahverkehrs wesentlich verbessert. Gleichzeitig werden dadurch die Flächen des heutigen Busbahnhofes frei und damit die Voraussetzungen für eine großzügige Öffnung der Echaz mit Promenade und Flussterrassen bis zum franz.k geschaffen.
Aus Platzgründen ist die Warteposition der Busse weiter nach Nord-Westen ausgelagert und entlastet damit den Bahnhofsbereich.
Die gemischten Quartiere zwischen Bahn und Karlstraße nördlich des Bahnhofs werden städtebaulich arrondiert. Die Blockrandbebauung wird teilweise geschlossen und mit grünen
Innenhöfen aufgewertet.
Als gelungenen Vorschlag wertet die Jury die zahlreichen Querverbindungen zu den neuen Entwicklungsflächen der City Nord. Sie überwinden die trennende Wirkung der Bahn und strukturieren das lange Band entlang der Burkhardt+Weber-Straße in klar gegliederte unterschiedliche Nutzungsbereiche.
Nördlich der Burkhardt+Weber-Straße wird die städtebauliche Neuordnung durch den Friedhof in zwei gut gegliederte und proportionierte Bauquartiere geteilt. Die Verfasser/innen haben zusätzlich nördlich des Friedhofes bis zur B 28 Vorschläge für
eine neue städtebauliche Grundstruktur gemacht. So wird die Sankt-Peter-Straße in das Straßennetz integriert. Über Markus- und Jakobstraße entwickelt sich ein neues Technologiezentrum bis zur B 28.
Das in die städtebaulichen Räume integrierte Freiraumkonzept gefällt im Detail. Eine übergeordnete Vorstellung für eine Grünvernetzung existiert nur an der Echaz in Richtung
Tübinger Vorstadt.
In der klaren Grundstruktur des Entwurfes ist es leicht, einzelne Bausteine oder Bauabschnitte unabhängig voneinander entsprechend der übergeordneten Rahmenbedingungen zu entwickeln.
Insgesamt überzeugt der Entwurf durch eine klare Grundstruktur, die den Verkehr selbstverständlich in die städtebauliche Neuordnung einbindet, eine Vielzahl von Nutzungsvorschlägen entwickelt und dabei den Bestand sensibel berücksichtigt und weiter entwickelt.
Strukturkonzept / Morphologischer Plan
Lageplan