Einladungswettbewerb | 02/2010
Kulturzentrum Les Arts Gstaad
Les Arts Gstaad, SLIK Architekten Zürich
2. Preis
Architektur
Akustikplanung
Landschaftsarchitektur
TGA-Fachplanung
Tragwerksplanung
Erläuterungstext
Das Projekt für das Kulturzentrum „Les Arts Gstaad“ ist durch die ebenso zurückhaltende wie prägnante Gestaltung der weithin sichtbaren Baukörper geprägt, die auf einer erhöhten Plattform abgesetzt erscheinen. Damit wird es der Erfordernis von Sichtbarkeit und Ausstrahlung des geplanten Kulturzentrums gerecht, ohne die Kleinteiligkeit der Umgebung zu stören. Den beiden Hauptfunktionen von Konzertsaal und Ausstellungsräumen wird je ein verschieden gestalteter, stark plastisch wirkender Körper zugewiesen.
Das Problem der Lage „hinter den Geleisen“ und andererseits des Risikos eines aus dem tiefgelegenen Terrain herausführenden, allzu wuchtig sich entwickelnden Baukörpers wird durch eine breite Terrasse gelöst, die über das gesamte Grundstück gelegt wurde und auf der dann wie grosse Skulpturen aufgesetzt die Baukörper erscheinen. Diese Terrasse dient gleichzeitig als erhöhte Verkehrs- und Flanierebene; im Innern verbirgt sie den Grossteil des Raumangebotes. Der Zugang zu Konzertsaal und zu den Ausstellungsräumen erfolgt von der Terrasse ausgehend über ein grosszügig gestaltetes Foyer. Von hier aus erreicht man über eine dem Gefälle des Hanges folgende Treppe die tiefer liegenden Ausstellungsräume und den Konzertsaal, der als Rechteckraum („Schuhschachtel“) mit einem umlaufenden Balkon geplant wurde, um sehr gute akustische Grundbedingungen gewährleisten zu können.
Das Problem der Lage „hinter den Geleisen“ und andererseits des Risikos eines aus dem tiefgelegenen Terrain herausführenden, allzu wuchtig sich entwickelnden Baukörpers wird durch eine breite Terrasse gelöst, die über das gesamte Grundstück gelegt wurde und auf der dann wie grosse Skulpturen aufgesetzt die Baukörper erscheinen. Diese Terrasse dient gleichzeitig als erhöhte Verkehrs- und Flanierebene; im Innern verbirgt sie den Grossteil des Raumangebotes. Der Zugang zu Konzertsaal und zu den Ausstellungsräumen erfolgt von der Terrasse ausgehend über ein grosszügig gestaltetes Foyer. Von hier aus erreicht man über eine dem Gefälle des Hanges folgende Treppe die tiefer liegenden Ausstellungsräume und den Konzertsaal, der als Rechteckraum („Schuhschachtel“) mit einem umlaufenden Balkon geplant wurde, um sehr gute akustische Grundbedingungen gewährleisten zu können.
Les Arts Gstaad, SLIK Architekten Zürich
Les Arts Gstaad, SLIK Architekten Zürich