Neugestaltung der A9 Hauptmautstellen in Gleinalm und Bosruck (AT)

Die Grundidee der Ausdifferenzierung von Zu- und Abfahrt in Form einer wellenförmigen Ausbildung der Dachkante wird positiv beurteilt. Auch der Versuch der Integration der Kopfbauten in die Gesamtkomposition wird gewürdigt. Problematisch wird die Situierung der elektronischen Informationstafeln im Kontext der starken Geste der Welle gesehen. Das Prinzip der Dachkonstruktion ist gut gedacht und nachvollziehbar. Auch die Kombination von Mauthäuschen mit den Aufgängen in Form schildhafter Abschlüsse ist schlüssig. Die Angemessenheit der großen Geste für einen reinen Funktionsbau wird kritisch diskutiert.