Nichtoffener Wettbewerb | 11/2012
Teilneubau des Ingenieurwissenschaftlichen Zentrums (IWZ) der Fachhochschule Köln
1. Anerkennung
Architektur
Architektur
LATZ+PARTNER LandschaftsArchitektur Stadtplanung
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Städtebauliches Grundkonzept
Der zukünftig neue Schwerpunkt der Fachhochschule liegt im Osten. Das sukzessive Freisetzen der städtischen Grundstücke bietet die wirksame Chance, Forschung und Lehre aus ihrer heute isolierten und introvertierten Lage zu befreien und in den lebendigen, gewachsenen Stadtgrundriss einzubinden. Die Rückstufung des Deutzer Rings fördert diese Entwicklung. Die neue grüne Mitte kommt allen zugute: den Studierenden, den Lehrenden, den Mitarbeitern der FH, aber auch allen Bewohnern der umliegenden Stadtquartiere. Damit ergibt sich ein klar ablesbares, räumlich starkes und nach außen wirksames Ensemble, das über den nördlichen Platz an der Betzdorfer Straße eine eindeutige Adresse erhält. Dieser neue Zugang wird durch Hörsaalgebäude und Mensa architektonisch geprägt und als öffentlich belebter Shared Space gestaltet. Aus südlicher Richtung kommend, wird der Grünverbund entlang des Reitwegs in Richtung Pyramidenpark geschlossen. Die zu veräußernden Flächen werden hier separierbar und mit je eigener Erschließung vorgesehen.
Der zukünftig neue Schwerpunkt der Fachhochschule liegt im Osten. Das sukzessive Freisetzen der städtischen Grundstücke bietet die wirksame Chance, Forschung und Lehre aus ihrer heute isolierten und introvertierten Lage zu befreien und in den lebendigen, gewachsenen Stadtgrundriss einzubinden. Die Rückstufung des Deutzer Rings fördert diese Entwicklung. Die neue grüne Mitte kommt allen zugute: den Studierenden, den Lehrenden, den Mitarbeitern der FH, aber auch allen Bewohnern der umliegenden Stadtquartiere. Damit ergibt sich ein klar ablesbares, räumlich starkes und nach außen wirksames Ensemble, das über den nördlichen Platz an der Betzdorfer Straße eine eindeutige Adresse erhält. Dieser neue Zugang wird durch Hörsaalgebäude und Mensa architektonisch geprägt und als öffentlich belebter Shared Space gestaltet. Aus südlicher Richtung kommend, wird der Grünverbund entlang des Reitwegs in Richtung Pyramidenpark geschlossen. Die zu veräußernden Flächen werden hier separierbar und mit je eigener Erschließung vorgesehen.