Offener Wettbewerb | 01/2023
Entwicklung Gesundheitscampus Klagenfurt der FH Kärnten (AT)
©skyline - architekten
2. Preis
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Jurymitglieder heben die städtebauliche Qualität des Projektes hervor. Die Adressbildung, das Öffnen Richtung Zentrum, sowie die Durchlässigkeit Richtung KABEGGelände werden in diesem Projekt als besonders gut empfunden. Beim genaueren Hinsehen sind zwar alle Funktionen abgebildet, insbesondere das Fehlen von ausgeprägten studentischen Begegnungsflächen vor den Seminarräumen und Skill-Labs werden aber als zu eng empfunden und kritisch angemerkt. In der Abstimmung wird einstimmig festgelegt, dass das Projekt in der Bewertung verbleibt.
Vertiefte Prüfung
Es wird nochmals die gute Bewertung in Bezug auf den öffentlichen Raum hervorgehoben. Allerdings sind die Juroren insbesondere vom Eingangsbereich und der Halle nicht überzeugt. Der Eingangsbereich, die Nischenbildung im Bestand, die Veränderung der Lage der Haupttreppe und damit verbunden die Orientierbarkeit bzw. auch die Fortführung der Erschließung in den Obergeschossen, werden als zu wenig großzügig und konsequent diskutiert. Die Begegnungszonen und Ausblicke in den Obergeschossen bieten keine räumliche Qualität. Das Gebäude würde als Eingangsgebäude zum KABEG-Gelände städtebaulich sehr gut funktioniert. Es zeigt aber deutliche Schwächen in der Funktionalität der Fachhochschule auf.
Es wird nochmals die gute Bewertung in Bezug auf den öffentlichen Raum hervorgehoben. Allerdings sind die Juroren insbesondere vom Eingangsbereich und der Halle nicht überzeugt. Der Eingangsbereich, die Nischenbildung im Bestand, die Veränderung der Lage der Haupttreppe und damit verbunden die Orientierbarkeit bzw. auch die Fortführung der Erschließung in den Obergeschossen, werden als zu wenig großzügig und konsequent diskutiert. Die Begegnungszonen und Ausblicke in den Obergeschossen bieten keine räumliche Qualität. Das Gebäude würde als Eingangsgebäude zum KABEG-Gelände städtebaulich sehr gut funktioniert. Es zeigt aber deutliche Schwächen in der Funktionalität der Fachhochschule auf.
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