Nichtoffener Wettbewerb | 03/2014
Neubau einer Wohnanlage
Lageplan
Engere Wahl
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Zwei unterschiedlich lange Riegel werden an der Grundstücksecke über einen eingeschossigen Flachbau und ein dreigeschossiges Bauteil zusammengefasst. Die Wohnungen in den 4-geschossigen Baukörpern werden auf der Ostseite über Laubengänge und über ein gemeinsames Treppenhaus erschlossen.
Alle Nebenräume zur allgemeinen Nutzung befinden sich am zentralen Eingangsbereich, wodurch eine für die Bewohner angenehme, kleine Hofsituation entsteht. Die Wohnungen im südlichen Baukörper könnten besser direkt über den öffentlichen Raum erreicht werden.
In fast allen Wohnungen sind die Bäder natürlich belichtet und belüftet, jedoch liegen sie, wie die Küchen, in der Regel an den Laubengängen.
Die Loggien sind gut nach Westen orientiert und zum Teil eingezogen.
Die südlich angeordneten Wohnungen lassen eine zusätzliche Ausrichtung nach Süden vermissen.
Die abgeschrägten Fassaden des „Energiebügels“ sind hier großflächige Module zu Sonnenenergienutzung auf einer Metalleindeckung vorgesehen. Die Formfindung dieser „Energiebügel“ erinnert eher an eine Industriearchitektur als an eine Wohnnutzung.
Problematisch stellt sich die räumliche Situation der nördlichen Wohnungen des längeren, südlichen Baukörpers dar. Durch die Überschneidung von Westen und die Sicht sehr beeinträchtigt.
Die eingereichte Arbeit stellt einen interessanten Ansatz dar, der Bezug zur Umgebung ist jedoch nicht gegeben.
Im Hinblick auf bauordnungsrechtliche Belange ist das Staffelgeschoss des südlichen Baukörpers in der Fläche zu groß. Die Zufahrt zur Anleiterbarkeit im Brandfall ist derzeit nicht gegeben.
Wenn statt der Familienwohnung zwei kleine Wohnungen entstehen fehlt ein Stellplatz.
Alle Nebenräume zur allgemeinen Nutzung befinden sich am zentralen Eingangsbereich, wodurch eine für die Bewohner angenehme, kleine Hofsituation entsteht. Die Wohnungen im südlichen Baukörper könnten besser direkt über den öffentlichen Raum erreicht werden.
In fast allen Wohnungen sind die Bäder natürlich belichtet und belüftet, jedoch liegen sie, wie die Küchen, in der Regel an den Laubengängen.
Die Loggien sind gut nach Westen orientiert und zum Teil eingezogen.
Die südlich angeordneten Wohnungen lassen eine zusätzliche Ausrichtung nach Süden vermissen.
Die abgeschrägten Fassaden des „Energiebügels“ sind hier großflächige Module zu Sonnenenergienutzung auf einer Metalleindeckung vorgesehen. Die Formfindung dieser „Energiebügel“ erinnert eher an eine Industriearchitektur als an eine Wohnnutzung.
Problematisch stellt sich die räumliche Situation der nördlichen Wohnungen des längeren, südlichen Baukörpers dar. Durch die Überschneidung von Westen und die Sicht sehr beeinträchtigt.
Die eingereichte Arbeit stellt einen interessanten Ansatz dar, der Bezug zur Umgebung ist jedoch nicht gegeben.
Im Hinblick auf bauordnungsrechtliche Belange ist das Staffelgeschoss des südlichen Baukörpers in der Fläche zu groß. Die Zufahrt zur Anleiterbarkeit im Brandfall ist derzeit nicht gegeben.
Wenn statt der Familienwohnung zwei kleine Wohnungen entstehen fehlt ein Stellplatz.
Ansicht Osten
Ansicht Westen
Ansicht Norden
Ansicht Süden