Nichtoffener Wettbewerb | 07/2010
Neubau Studentenwohnheim Peter-Schneider-Str. 7, 9 Würzburg
4. Preis
Preisgeld: 7.000 EUR
Beurteilung durch das Preisgericht
Städtebau und Freiraum
Der Entwurf ist durch ein langgestrecktes Rechteck mit großem Innenhof gekennzeichnet. Der Eingangsbereich öffnet sich nach Norden und stellt so die Verbindung zum bestehenden Studentenwohnheim her.
Talseitig bildet sich das Gebäude als 5-geschossiger Riegel ab, der sich in der gewählten Großform deutlich von der Umgebung abhebt.
Im Gegensatz zur Außenwirkung sind im Inneren gute Aufenthaltsqualitäten und vielfältige Kommunikationsbereiche für die Studenten vorhanden.
Die Anordnung der Gemeinschaftsräume auf der Ebene –1 und die dadurch verursachte nochmalige 2- Teilung von baulicher Nutzung und Freiraum im Innenhof schränkt die Aufenthaltsqualität etwas ein.
Durch die konsequente Laubengangerschließung am Innenhof sind die Studentenwohnungen überwiegend nach Süd, West und Ost ausgerichtet. Ein geringer Anteil an Studentenwohnungen orientiert sich ausschließlich nach Norden.
Die Fassadenentwicklung lässt eine moderne, ansprechende Haltung erwarten.
Die Angebote der Einzelzimmer sind funktional ohne weitere räumliche Ansprüche an Wohnqualität einzufordern.
Die angebotene Schottenbauweise sowie die Fassade mit geschoßhohen Holz- Aluminiumelementen lässt auf eine wirtschaftliche Umsetzbarkeit schließen. Aufgrund ausschließlich einhüftiger Anbindung der Studentenwohnungen am Laubengang entsteht jedoch ein sehr hoher Verkehrsflächenanteil. Neben den hohen Verkehrsflächen sind die Aufenthalts- und Kommunikationsflächen sehr großzügig bemessen, so dass sich insgesamt auch überdurchschnittlich hohe Nutzflächenanteile ergeben.
Ökologie
Die üblichen ökologischen Standards wie Sonnenkollektoren, Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung, Sichtbeton als Speichermedium, Zisterne für Brauchwasser sowie Dachbegrünung wurden berücksichtigt.
Die unbestrittenen Qualitäten im Inneren des Gebäudes werden in Frage gestellt, wenn berücksichtigt wird, dass sie durch hohe Verkehrsflächen erkauft werden.
Der langgestreckte Baukörper bildet sich talseitig mit 5 Geschossen ab und hebt sich von der Umgebungsbebauung deutlich ab.
Die Freiräume sind gut geordnet, haben einen engen Kontakt zueinander und verbinden sich mit der Landschaft. Der Innenhof mit seinem Laubengang und den verschiedenen Ebenen lässt ein gemeinschaftliches Wohnen der Studenten erwarten. Den Familien sich barrierefreie Gärten zugeordnet, die eine hohe Qualität erwarten lassen.
Der Entwurf ist durch ein langgestrecktes Rechteck mit großem Innenhof gekennzeichnet. Der Eingangsbereich öffnet sich nach Norden und stellt so die Verbindung zum bestehenden Studentenwohnheim her.
Talseitig bildet sich das Gebäude als 5-geschossiger Riegel ab, der sich in der gewählten Großform deutlich von der Umgebung abhebt.
Im Gegensatz zur Außenwirkung sind im Inneren gute Aufenthaltsqualitäten und vielfältige Kommunikationsbereiche für die Studenten vorhanden.
Die Anordnung der Gemeinschaftsräume auf der Ebene –1 und die dadurch verursachte nochmalige 2- Teilung von baulicher Nutzung und Freiraum im Innenhof schränkt die Aufenthaltsqualität etwas ein.
Durch die konsequente Laubengangerschließung am Innenhof sind die Studentenwohnungen überwiegend nach Süd, West und Ost ausgerichtet. Ein geringer Anteil an Studentenwohnungen orientiert sich ausschließlich nach Norden.
Die Fassadenentwicklung lässt eine moderne, ansprechende Haltung erwarten.
Die Angebote der Einzelzimmer sind funktional ohne weitere räumliche Ansprüche an Wohnqualität einzufordern.
Die angebotene Schottenbauweise sowie die Fassade mit geschoßhohen Holz- Aluminiumelementen lässt auf eine wirtschaftliche Umsetzbarkeit schließen. Aufgrund ausschließlich einhüftiger Anbindung der Studentenwohnungen am Laubengang entsteht jedoch ein sehr hoher Verkehrsflächenanteil. Neben den hohen Verkehrsflächen sind die Aufenthalts- und Kommunikationsflächen sehr großzügig bemessen, so dass sich insgesamt auch überdurchschnittlich hohe Nutzflächenanteile ergeben.
Ökologie
Die üblichen ökologischen Standards wie Sonnenkollektoren, Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung, Sichtbeton als Speichermedium, Zisterne für Brauchwasser sowie Dachbegrünung wurden berücksichtigt.
Die unbestrittenen Qualitäten im Inneren des Gebäudes werden in Frage gestellt, wenn berücksichtigt wird, dass sie durch hohe Verkehrsflächen erkauft werden.
Der langgestreckte Baukörper bildet sich talseitig mit 5 Geschossen ab und hebt sich von der Umgebungsbebauung deutlich ab.
Die Freiräume sind gut geordnet, haben einen engen Kontakt zueinander und verbinden sich mit der Landschaft. Der Innenhof mit seinem Laubengang und den verschiedenen Ebenen lässt ein gemeinschaftliches Wohnen der Studenten erwarten. Den Familien sich barrierefreie Gärten zugeordnet, die eine hohe Qualität erwarten lassen.
Plan 1 Hetterich Architekten BDA
Plan 2 Hetterich Architekten BDA
Plan 3 Hetterich Architekten BDA
Plan 4 Hetterich Architekten BDA
Erläuterungen Hetterich Architekten BDA
Fassade Hetterich Architekten BDA
Modell Hetterich Architekten BDA