Offener Wettbewerb | 09/2020
Erweiterung des Bezirkspflegeheims in Weiz (AT)
©LOSTINARCHITECTURE
LAGEPLAN
1. Ankauf
Architektur
LUGGIN - Ziviltechniker für Bauwesen
Bauingenieurwesen
TGA-Fachplanung
Modellbau
Erläuterungstext
Die Ausgangssituation des Bestands weist eine stringente Trennung zwischen Baukörper und den Freiflächen auf. Um diese zu durchbrechen und aufzulösen, verbindet sich der neue Baukörper mit dem Bestand L-förmig. Hofartige, definierte Außenräume entstehen. Der Zubau definiert damit im Erdgeschoß Freiraumqualitäten, die eine Verzahnung der Innen- mit den Außenbereichen garantiert. Zusammen mit dem Demenzgarten, dem Park und dem neuen Gartenterrassenbereich können unterschiedliche Bereiche von öffentlich bis privat in der sozialen Struktur genutzt werden. Die neue Hofterrasse ermöglicht eine Erweiterung der Seniorentagesstätte und des Begegnungsraum ins Freie.
Zentrales Herzstück ist der neu geschaffene Außenbereich. Er stellt das verbindende Zentrum für die soziale Begegnungszone mit halb-öffentlich Charakter dar.
Die Erdgeschoßzone wird offengehalten und fließt nahtlos in die Außenbereiche über. Die Parkanlage als wichtiger Bestandteil der Anlage kann bis zum öffentlichen Durchgang in voller Größe bestehen bleiben.
Ostseitig heben eine klare Gliederung in Sockel, offener Erdgeschoßzone und Obergeschoßen, sowie eine Abtreppung des Gebäudes die enorme Höhe der fünf Geschoße auf.
Der Sockelbereich ist zentrales Verbindungsglied. Er verknüpft barrierefrei das Tageszentrum, die Vorfahrt, den öffentlichen Durchgang, den Garten und in weiterer Folge die privaten Bereiche der Pflegegemeinschaften miteinander.
Die Vor- und Rücksprünge in den Obergeschoßen gewährleisten den Bewohnern vielfältige Blickbeziehungen in den anliegenden Park und den neuen Hof. Nischen zum Verweilen und Kommunizieren entstehen.
Die Innenraumsituationen mit Nischen und Kojen unterstützen die Orientierung der Bewohner innerhalb der Wohngruppe. Die verwendeten Oberflächen und farbliche Gestaltung sowie ortsübliche Symbole unterstützen das Wohlgefühl in der neuen (un)gewohnten Umgebung.
Zentrales Herzstück ist der neu geschaffene Außenbereich. Er stellt das verbindende Zentrum für die soziale Begegnungszone mit halb-öffentlich Charakter dar.
Die Erdgeschoßzone wird offengehalten und fließt nahtlos in die Außenbereiche über. Die Parkanlage als wichtiger Bestandteil der Anlage kann bis zum öffentlichen Durchgang in voller Größe bestehen bleiben.
Ostseitig heben eine klare Gliederung in Sockel, offener Erdgeschoßzone und Obergeschoßen, sowie eine Abtreppung des Gebäudes die enorme Höhe der fünf Geschoße auf.
Der Sockelbereich ist zentrales Verbindungsglied. Er verknüpft barrierefrei das Tageszentrum, die Vorfahrt, den öffentlichen Durchgang, den Garten und in weiterer Folge die privaten Bereiche der Pflegegemeinschaften miteinander.
Die Vor- und Rücksprünge in den Obergeschoßen gewährleisten den Bewohnern vielfältige Blickbeziehungen in den anliegenden Park und den neuen Hof. Nischen zum Verweilen und Kommunizieren entstehen.
Die Innenraumsituationen mit Nischen und Kojen unterstützen die Orientierung der Bewohner innerhalb der Wohngruppe. Die verwendeten Oberflächen und farbliche Gestaltung sowie ortsübliche Symbole unterstützen das Wohlgefühl in der neuen (un)gewohnten Umgebung.
Beurteilung durch das Preisgericht
+ Die innenräumliche Organisation wird positiv beurteilt.
+ Alle Aufenthaltszonen haben einen qualitativen Außenbezug und lockern das
Erschließungssystem auf.
+ Die Situierung der zentralen Pflegeeinheiten mit Stützpunk, Med. und Besprechungsraum ist für das Gesamtbauwerk sehr gut gelöst.
+ Die Wäscherei ist gut situiert und gut belichtet.
- Der Baukörper reicht sehr weit nach Süden und wird im Kontext der benachbarten Bauten
kritisch gesehen.
- Die isolierte Kindertagesstätte liegt nicht im Verband der öffentlich zugänglichen Bereiche und erscheint als aufgeständertes Bauwerk auch unwirtschaftlich zu sein.
+ Alle Aufenthaltszonen haben einen qualitativen Außenbezug und lockern das
Erschließungssystem auf.
+ Die Situierung der zentralen Pflegeeinheiten mit Stützpunk, Med. und Besprechungsraum ist für das Gesamtbauwerk sehr gut gelöst.
+ Die Wäscherei ist gut situiert und gut belichtet.
- Der Baukörper reicht sehr weit nach Süden und wird im Kontext der benachbarten Bauten
kritisch gesehen.
- Die isolierte Kindertagesstätte liegt nicht im Verband der öffentlich zugänglichen Bereiche und erscheint als aufgeständertes Bauwerk auch unwirtschaftlich zu sein.
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SCHWARZPLAN
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MODELL
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KONZEPT
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GRUNDRISS OG
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ANSICHT OST
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ANSICHT SÜD