Offener Wettbewerb (auch fĂŒr Studenten) | 11/2021
Zukunftsstadt Norderstedt Kleinstwohnungen
ErgÀnzung des Quartiers mit Kleinstwohnungen
ein 1. Preis / Los 2
Preisgeld: 10.000 EUR
Carola Görge Tragwerksplanung
Tragwerksplanung
ErlÀuterungstext
1 Grundkonzept
Eine Kette aus neu geplanten GebĂ€uden ergĂ€nzt als eigenstĂ€ndiges stĂ€dtebaulich-architektonisches Element die bestehende Bebauung aus frei stehenden EinfamilienhĂ€usern. Die ergĂ€nzende Bebauung mit sechs Kleinstwohnungsbauten unterscheidet sich von der bestehenden Bebauung, so dass sie als zeitgenössisches Element eindeutig erkennbar ist. Im Zusammenspiel von Bestehendem und HinzugefĂŒgtem entstehen neue Nachbarschaften. Die vorhandene stĂ€dtebauliche Situation wird nicht ĂŒberformt sondern maĂstabsgerecht ergĂ€nzt. Der Entwurf stellt nicht unabhĂ€ngige Erweiterungen von EinzelhĂ€usern in den Mittelpunkt sondern ein Ensemble aus alt und neu mit neuen rĂ€umlichen BezĂŒgen. Das Konzept ist ĂŒbertragbar auf verschiedene stĂ€dtebauliche Situationen.
2 Konzept des LĂ€rmschutzes
Die neue Bebauung setzt sich aus einer zweischaligen âGartenmauerâ und einer Reihe von GartenhĂ€usern zusammen. Die âGartenmauerâ ĂŒbernimmt, neben ihrer Funktion als BehĂ€lter fĂŒr diverse Abstell-, Neben-, SanitĂ€r- und ErschlieĂungsrĂ€ume, die Funktion eines LĂ€rmschutzelements. Auf der RĂŒckseite der âGartenmauerâ sind Wohnungen und GĂ€rten vor LĂ€rm geschĂŒtzt. FĂŒr Ăffnungen in den Fassaden zu lĂ€rmbelasteten StraĂen werden Schallschutzfenster vorgesehen. StellplĂ€tze fĂŒr Autos sowie der Abtransport des MĂŒlls bleiben auĂerhalb der lĂ€rmgeschĂŒtzten Bereiche.
3 Konzept der FlÀchenumwandlungen
Obwohl sich die Kette aus geplanten GebĂ€uden als zusammenhĂ€ngendes stĂ€dtebaulich-architektonisches Element versteht, reagiert sie auf jedem GrundstĂŒck spezifisch auf die vorhandene Situation. Umfang und Nutzung der neuen Bebauung sowie ihr Anschluss an den Bestand werden individuell entschieden. Die neuen GebĂ€ude sind eigenstĂ€ndige HĂ€user fĂŒr neue Bewohner oder Wohnraumerweiterungen fĂŒr den Bestand. Die bauliche Tiefe der vorhandenen HĂ€user gibt die Baugrenzen fĂŒr die Neubauten vor. Die heutigen Eigentumsgrenzen werden beibehalten. Die Grenzen können jedoch durchlĂ€ssig gestaltet werden, so dass gemeinsam genutzte GartenflĂ€chen entstehen. Eine unter den EigentĂŒmern abgestimmte Gestaltung der neuen Bebauung verleiht der Nachbarschaft eine neue gemeinsame IdentitĂ€t.
4 Einbezug des AuĂenraums
Die âGartenmauerâ ordnet die AuĂenrĂ€ume. Entlang der StraĂe entstehen VorgĂ€rten sowie VorplĂ€tze an den ZugĂ€ngen zu den bestehenden und neu geplanten WohnhĂ€usern. Werden nicht alle fĂŒr StellplĂ€tze reservierten FlĂ€chen genutzt, können sie fĂŒr Spiel und Sport oder auch fĂŒr ein CafĂ© / Kiosk dienen. Hinter der âGartenmauerâ sind die GĂ€rten vor LĂ€rm geschĂŒtzt. Den einzelnen Wohnungen sind Terrassen, Balkone und GĂ€rten als erweiterter Wohnraum direkt zugeordnet. Bepflanzungen trennen diese FreiflĂ€chen von angrenzenden Wegen und anderen GartenflĂ€chen ab. Im rĂŒckwĂ€rtigen Bereich der GrundstĂŒcke können die GartenflĂ€chen von der Nachbarschaft gemeinsam genutzt werden. Hier sind FlĂ€chen und Einrichtungen fĂŒr Spiel- und Sport, Grillen, Obst- und GemĂŒseanbau vorgesehen.
5 MaĂstĂ€blichkeit und Gestaltung
Der MaĂstab der neuen Bebauung ist so gewĂ€hlt, dass der Charakter der bestehenden Bebauung respektiert wird. Die aus einem Voll- und einem Dachgeschoss bestehenden HĂ€user werden durch eine maximal zweigeschossige Bebauung ergĂ€nzt. Die Fassaden der neuen HĂ€user bestehen wie die des Bestandes aus Ziegelmauerwerk. Die rötliche Farbgebung kann aufgegriffen werden. Sollten viele verschiedene Rottöne in der Nachbarschaft vorhanden sein, wird eine andere Farbgebung vorgezogen (anthrazit). Alle EingĂ€nge der Wohnungen sind zu den StraĂen orientiert. Der Zugang erfolgt ĂŒber kleine VorplĂ€tze mit Sitzbank und Baum sowie offene VorrĂ€ume, die in die neue âGartenmauerâ integriert sind. Erdgeschossige Wohnungen sind barrierefrei. Die WohnrĂ€ume werden durch Einbaumöbel in Nutzungsbereiche gegliedert.
6 FunktionalitÀt und NutzungsqualitÀt sowie Nutzerkomfort
Die âGartenmauerâ bietet Schutz vor StraĂenlĂ€rm. Die neuen HĂ€user orientieren sich mit ihren Wohn- und SchlafrĂ€umen zur ruhigen Gartenseite. Die WohnrĂ€ume orientieren sich nach SĂŒden, Westen oder Osten, die SchlafrĂ€ume nach Norden. Alle RĂ€ume, einschlieĂlich der BĂ€der, sind natĂŒrlich belichtet und belĂŒftet. Einbaumöbel gliedern die Nutzungsbereiche. Stauraum auĂerhalb der Wohnung befindet sich in der âZweischaligen Gartenmauerâ. Diese schlieĂt als LĂ€rmschutzelement an die bestehenden HĂ€user an. Somit profitieren sowohl neue als auch bereits vor Ort Wohnende von der baulichen ErgĂ€nzung. Beim Anbau der neuen GebĂ€ude an den Bestand kann die FlĂ€chenaufteilung in den bestehenden HĂ€usern erhalten werden. Belichtung und BelĂŒftung der HĂ€user wird durch die neue Bebauung nicht beeintrĂ€chtigt.
7 Nachhaltiger Umgang mit Energie und Ressourcen
Es werden robuste langlebige Materialien sowie nachwachsende Materialien verwendet. Die GebĂ€ude sind kompakte Baukörper und mit wĂ€rmegedĂ€mmten Konstruktionen, einem ausgewogenen MaĂ an FensterflĂ€chen und dem Einsatz regenerativer Energiequellen energieeffizient geplant (Luft-Wasser-WĂ€rmepumpe fĂŒr die Beheizung, dezentrale WĂ€rmerĂŒckgewinnung, Solarpaneele fĂŒr Strombedarf, KfW-Standard 55). Die FlĂ€chen im Freiraum bleiben weitgehend unversiegelt und nehmen das anfallende Regenwasser auf. Die DĂ€cher verzögern durch BegrĂŒnung den Regenwasserabfluss. Das anfallende Wasser wird in Zisternen zurĂŒckgehalten und vor Ort genutzt. Wasser, das insbesondere nach Starkregenereignissen anfĂ€llt, wird in Mulden zurĂŒckgehalten und dient zusammen mit den Bepflanzungen der KĂŒhlung im Sommer.
8 Wirtschaftlichkeit in Investition, Bau und Betrieb
Der Zuzug neuer Bewohner macht es möglich, vorhandene Infrastruktur wie Nahverkehr, soziale Einrichtungen und Nahversorgung nachhaltig profitabel zu betreiben. Ohne Abrisse lĂ€sst sich die Ausnutzung der GrundstĂŒcke erhöhen und die soziale Struktur der Quartiere vielfĂ€ltiger gestalten. Die neue Bebauung besteht aus einfachen, kompakten, flexibel und variabel nutzbaren Baukörpern. Die zu beheizenden FlĂ€chen werden reduziert, da Stauraum in die NebenrĂ€ume der âGartenmauerâ verlegt wird. WĂ€nde und Decken der neuen GebĂ€ude bestehen aus Brettsperrholzelementen. Auf Verkleidungen oder OberflĂ€chenbearbeitungen kann verzichtet werden. Die pflegefreie Fassade aus Ziegelmauerwerk dient dem Schall- und dem Wetterschutz.
Eine Kette aus neu geplanten GebĂ€uden ergĂ€nzt als eigenstĂ€ndiges stĂ€dtebaulich-architektonisches Element die bestehende Bebauung aus frei stehenden EinfamilienhĂ€usern. Die ergĂ€nzende Bebauung mit sechs Kleinstwohnungsbauten unterscheidet sich von der bestehenden Bebauung, so dass sie als zeitgenössisches Element eindeutig erkennbar ist. Im Zusammenspiel von Bestehendem und HinzugefĂŒgtem entstehen neue Nachbarschaften. Die vorhandene stĂ€dtebauliche Situation wird nicht ĂŒberformt sondern maĂstabsgerecht ergĂ€nzt. Der Entwurf stellt nicht unabhĂ€ngige Erweiterungen von EinzelhĂ€usern in den Mittelpunkt sondern ein Ensemble aus alt und neu mit neuen rĂ€umlichen BezĂŒgen. Das Konzept ist ĂŒbertragbar auf verschiedene stĂ€dtebauliche Situationen.
2 Konzept des LĂ€rmschutzes
Die neue Bebauung setzt sich aus einer zweischaligen âGartenmauerâ und einer Reihe von GartenhĂ€usern zusammen. Die âGartenmauerâ ĂŒbernimmt, neben ihrer Funktion als BehĂ€lter fĂŒr diverse Abstell-, Neben-, SanitĂ€r- und ErschlieĂungsrĂ€ume, die Funktion eines LĂ€rmschutzelements. Auf der RĂŒckseite der âGartenmauerâ sind Wohnungen und GĂ€rten vor LĂ€rm geschĂŒtzt. FĂŒr Ăffnungen in den Fassaden zu lĂ€rmbelasteten StraĂen werden Schallschutzfenster vorgesehen. StellplĂ€tze fĂŒr Autos sowie der Abtransport des MĂŒlls bleiben auĂerhalb der lĂ€rmgeschĂŒtzten Bereiche.
3 Konzept der FlÀchenumwandlungen
Obwohl sich die Kette aus geplanten GebĂ€uden als zusammenhĂ€ngendes stĂ€dtebaulich-architektonisches Element versteht, reagiert sie auf jedem GrundstĂŒck spezifisch auf die vorhandene Situation. Umfang und Nutzung der neuen Bebauung sowie ihr Anschluss an den Bestand werden individuell entschieden. Die neuen GebĂ€ude sind eigenstĂ€ndige HĂ€user fĂŒr neue Bewohner oder Wohnraumerweiterungen fĂŒr den Bestand. Die bauliche Tiefe der vorhandenen HĂ€user gibt die Baugrenzen fĂŒr die Neubauten vor. Die heutigen Eigentumsgrenzen werden beibehalten. Die Grenzen können jedoch durchlĂ€ssig gestaltet werden, so dass gemeinsam genutzte GartenflĂ€chen entstehen. Eine unter den EigentĂŒmern abgestimmte Gestaltung der neuen Bebauung verleiht der Nachbarschaft eine neue gemeinsame IdentitĂ€t.
4 Einbezug des AuĂenraums
Die âGartenmauerâ ordnet die AuĂenrĂ€ume. Entlang der StraĂe entstehen VorgĂ€rten sowie VorplĂ€tze an den ZugĂ€ngen zu den bestehenden und neu geplanten WohnhĂ€usern. Werden nicht alle fĂŒr StellplĂ€tze reservierten FlĂ€chen genutzt, können sie fĂŒr Spiel und Sport oder auch fĂŒr ein CafĂ© / Kiosk dienen. Hinter der âGartenmauerâ sind die GĂ€rten vor LĂ€rm geschĂŒtzt. Den einzelnen Wohnungen sind Terrassen, Balkone und GĂ€rten als erweiterter Wohnraum direkt zugeordnet. Bepflanzungen trennen diese FreiflĂ€chen von angrenzenden Wegen und anderen GartenflĂ€chen ab. Im rĂŒckwĂ€rtigen Bereich der GrundstĂŒcke können die GartenflĂ€chen von der Nachbarschaft gemeinsam genutzt werden. Hier sind FlĂ€chen und Einrichtungen fĂŒr Spiel- und Sport, Grillen, Obst- und GemĂŒseanbau vorgesehen.
5 MaĂstĂ€blichkeit und Gestaltung
Der MaĂstab der neuen Bebauung ist so gewĂ€hlt, dass der Charakter der bestehenden Bebauung respektiert wird. Die aus einem Voll- und einem Dachgeschoss bestehenden HĂ€user werden durch eine maximal zweigeschossige Bebauung ergĂ€nzt. Die Fassaden der neuen HĂ€user bestehen wie die des Bestandes aus Ziegelmauerwerk. Die rötliche Farbgebung kann aufgegriffen werden. Sollten viele verschiedene Rottöne in der Nachbarschaft vorhanden sein, wird eine andere Farbgebung vorgezogen (anthrazit). Alle EingĂ€nge der Wohnungen sind zu den StraĂen orientiert. Der Zugang erfolgt ĂŒber kleine VorplĂ€tze mit Sitzbank und Baum sowie offene VorrĂ€ume, die in die neue âGartenmauerâ integriert sind. Erdgeschossige Wohnungen sind barrierefrei. Die WohnrĂ€ume werden durch Einbaumöbel in Nutzungsbereiche gegliedert.
6 FunktionalitÀt und NutzungsqualitÀt sowie Nutzerkomfort
Die âGartenmauerâ bietet Schutz vor StraĂenlĂ€rm. Die neuen HĂ€user orientieren sich mit ihren Wohn- und SchlafrĂ€umen zur ruhigen Gartenseite. Die WohnrĂ€ume orientieren sich nach SĂŒden, Westen oder Osten, die SchlafrĂ€ume nach Norden. Alle RĂ€ume, einschlieĂlich der BĂ€der, sind natĂŒrlich belichtet und belĂŒftet. Einbaumöbel gliedern die Nutzungsbereiche. Stauraum auĂerhalb der Wohnung befindet sich in der âZweischaligen Gartenmauerâ. Diese schlieĂt als LĂ€rmschutzelement an die bestehenden HĂ€user an. Somit profitieren sowohl neue als auch bereits vor Ort Wohnende von der baulichen ErgĂ€nzung. Beim Anbau der neuen GebĂ€ude an den Bestand kann die FlĂ€chenaufteilung in den bestehenden HĂ€usern erhalten werden. Belichtung und BelĂŒftung der HĂ€user wird durch die neue Bebauung nicht beeintrĂ€chtigt.
7 Nachhaltiger Umgang mit Energie und Ressourcen
Es werden robuste langlebige Materialien sowie nachwachsende Materialien verwendet. Die GebĂ€ude sind kompakte Baukörper und mit wĂ€rmegedĂ€mmten Konstruktionen, einem ausgewogenen MaĂ an FensterflĂ€chen und dem Einsatz regenerativer Energiequellen energieeffizient geplant (Luft-Wasser-WĂ€rmepumpe fĂŒr die Beheizung, dezentrale WĂ€rmerĂŒckgewinnung, Solarpaneele fĂŒr Strombedarf, KfW-Standard 55). Die FlĂ€chen im Freiraum bleiben weitgehend unversiegelt und nehmen das anfallende Regenwasser auf. Die DĂ€cher verzögern durch BegrĂŒnung den Regenwasserabfluss. Das anfallende Wasser wird in Zisternen zurĂŒckgehalten und vor Ort genutzt. Wasser, das insbesondere nach Starkregenereignissen anfĂ€llt, wird in Mulden zurĂŒckgehalten und dient zusammen mit den Bepflanzungen der KĂŒhlung im Sommer.
8 Wirtschaftlichkeit in Investition, Bau und Betrieb
Der Zuzug neuer Bewohner macht es möglich, vorhandene Infrastruktur wie Nahverkehr, soziale Einrichtungen und Nahversorgung nachhaltig profitabel zu betreiben. Ohne Abrisse lĂ€sst sich die Ausnutzung der GrundstĂŒcke erhöhen und die soziale Struktur der Quartiere vielfĂ€ltiger gestalten. Die neue Bebauung besteht aus einfachen, kompakten, flexibel und variabel nutzbaren Baukörpern. Die zu beheizenden FlĂ€chen werden reduziert, da Stauraum in die NebenrĂ€ume der âGartenmauerâ verlegt wird. WĂ€nde und Decken der neuen GebĂ€ude bestehen aus Brettsperrholzelementen. Auf Verkleidungen oder OberflĂ€chenbearbeitungen kann verzichtet werden. Die pflegefreie Fassade aus Ziegelmauerwerk dient dem Schall- und dem Wetterschutz.
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf ergĂ€nzt die Bestandsbauten in angemessenen AbstĂ€nden durch ein- und zweigeschossige Kleinst-WohngebĂ€ude. Eine raumhaltige Wand, die NebenrĂ€ume in Richtung StraĂe und in Richtung Garten aufnimmt, fasst die GiebelhĂ€user und die ergĂ€nzenden WohngebĂ€ude gleich einer kleinen Stadtmauer zu einem Ensemble zusammen und bewirkt einen lĂŒckenlosen, durchgĂ€ngigen Schallschutz nach SĂŒden und Westen zu den flankierenden StraĂen. Der Entwurf zur ergĂ€nzenden Bebauung erscheint der Jury an vielen Punkten hinsichtlich MaĂstĂ€blichkeit, Fassadengestaltung und MaterialitĂ€t sinnfĂ€llig und im Rahmen der Aufgabenstellung sowie der gegebenen GebĂ€udesituation angemessen. Die bauliche Strategie erzeugt eine angenehme StraĂenansicht, die durch Varianz und Vielfalt ĂŒberzeugt. Die GiebelflĂ€chen der BestandsgebĂ€ude, verspringende Traufhöhen der ergĂ€nzenden WohngebĂ€ude und der UmfassungswĂ€nde sowie deren Vor- und RĂŒcksprĂŒnge wirken spielerisch und nahbar in Richtung der StraĂenrĂ€ume.
Die klare rĂ€umliche Aufteilung innerhalb des Wohnungsgrundrisses wird begrĂŒĂt und das Prinzip der Grundrissorganisation ist ĂŒberzeugend. Im Detail und in den Dimensionierungen muss diese jedoch noch ĂŒberarbeitet und an tatsĂ€chliche Nutzungsanforderungen angepasst und durch mehr Stau- und LagerrĂ€ume im GebĂ€ude ergĂ€nzt werden. Die privaten GĂ€rten sind deutlich zu klein dimensioniert. Der zentrale GrĂŒnraum mit geschwungenem Bachlauf scheint der Jury nicht schlĂŒssig und wird stark in Frage gestellt. Die grafische Darstellung der GebĂ€ude und der Freiraumplanung sind missverstĂ€ndlich und verunklĂ€rend und transportieren die Potentiale des Entwurfs nicht. Sowohl die Darstellung als auch die Aussagen zum Freiraum sollten bei möglichen weiteren Schritten dringend ĂŒberarbeitet und verbessert werden.
Die klare rĂ€umliche Aufteilung innerhalb des Wohnungsgrundrisses wird begrĂŒĂt und das Prinzip der Grundrissorganisation ist ĂŒberzeugend. Im Detail und in den Dimensionierungen muss diese jedoch noch ĂŒberarbeitet und an tatsĂ€chliche Nutzungsanforderungen angepasst und durch mehr Stau- und LagerrĂ€ume im GebĂ€ude ergĂ€nzt werden. Die privaten GĂ€rten sind deutlich zu klein dimensioniert. Der zentrale GrĂŒnraum mit geschwungenem Bachlauf scheint der Jury nicht schlĂŒssig und wird stark in Frage gestellt. Die grafische Darstellung der GebĂ€ude und der Freiraumplanung sind missverstĂ€ndlich und verunklĂ€rend und transportieren die Potentiale des Entwurfs nicht. Sowohl die Darstellung als auch die Aussagen zum Freiraum sollten bei möglichen weiteren Schritten dringend ĂŒberarbeitet und verbessert werden.
LageplÀne Erdgeschoss und Dachgeschoss
Schnitte