Zweistufiges Auswahlverfahren | 05/2022
IBA Hamburg Architektenpool für Baugemeinschaftsprojekte in Hamburg-Wilhelmsburg
©ifau - Institut für angewandte Urbanistik
Nominierung / IBA Hamburg Architektenpool
ifau - Institut für angewandte Urbanistik
Architektur
Erläuterungstext
Gemeinschaftlich entwickelte Projekte ermöglichen es, effizientes Bauen mit räumlich spezifischen Qualitäten zu verknüpfen, so dass differenzierte Wohnmodelle entstehen, die suffizient und nachhaltig wie auch experimentell und durchaus luxuriös sein können. Grundlegend dafür gilt es die Vorteile des Teilens zu nutzen und diese Projekte gemeinschaftlich und verantwortlich zu entwickeln.
Eine partizipatorische Entwicklung ermöglicht und erfordert Transparenz in den Prozessen und klare Zielsetzungen, denen sich alle Akteur*innen verpflichten. So müssen Prinzipien, wie die Ökonomie von Konstruktionen, Flächenaufteilungen und Erschließungssystemen mit spezifischen Vorgaben verbunden werden, die eine zukünftige Bewohner*innengruppe formuliert und über die sie sich zusammenfindet.
So stellen wir für Baufeld Dreizehn testweise drei beispielhafte Hausprojekte dar, die aus bestimmten Motiven besondere Qualitäten entwickeln. Es entstehen drei besondere Häuser, die in ihren Potentialen und Defiziten komplementär zu verstehen sind. So möchten wir zeigen und erörtern, dass ein gemeinschaftliches Hausprojekt sich erst durch die Motive und Impulse seiner zukünftigen Bewohner*innen genauer beschreiben und entwickeln lässt. Wir möchten einen methodischen Ansatz vermitteln, der zeigt, wie Beteiligungsformate und fachliche Expertise zu konkreten baugemeinschaftlichen Projekten zusammengeführt werden.
Eine partizipatorische Entwicklung ermöglicht und erfordert Transparenz in den Prozessen und klare Zielsetzungen, denen sich alle Akteur*innen verpflichten. So müssen Prinzipien, wie die Ökonomie von Konstruktionen, Flächenaufteilungen und Erschließungssystemen mit spezifischen Vorgaben verbunden werden, die eine zukünftige Bewohner*innengruppe formuliert und über die sie sich zusammenfindet.
So stellen wir für Baufeld Dreizehn testweise drei beispielhafte Hausprojekte dar, die aus bestimmten Motiven besondere Qualitäten entwickeln. Es entstehen drei besondere Häuser, die in ihren Potentialen und Defiziten komplementär zu verstehen sind. So möchten wir zeigen und erörtern, dass ein gemeinschaftliches Hausprojekt sich erst durch die Motive und Impulse seiner zukünftigen Bewohner*innen genauer beschreiben und entwickeln lässt. Wir möchten einen methodischen Ansatz vermitteln, der zeigt, wie Beteiligungsformate und fachliche Expertise zu konkreten baugemeinschaftlichen Projekten zusammengeführt werden.
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