Offener Wettbewerb | 05/2011
Nordweststadt Frankfurt am Main
2. Preis
Preisgeld: 18.000 EUR
Landschaftsarchitektur
CITYFÖRSTER architecture + urbanism
Stadtplanung / Städtebau
Erläuterungstext
updating nordweststadt
Wesentliche Planungsideale der Nordweststadt wie das Wohnen im Park, Wohnhöfe lebendiger Nachbarschaften oder ein vielfältiger Wohnungsmix für eine heterogene Bewohnerschaft sind auch heute aktuell. Die Defizite der Siedlung liegen vielmehr in ihrem realbaulichen Zustand. Die Nordweststadt benötigt folglich keine Neuplanung, sondern ein Update, das ihre Potentiale freisetzt.
Der Entwurf zielt auf eine Umgestaltung der Nordweststadt, die heutige und zukünftige Ansprüche an urbanes Wohnen erfüllen kann. Es werden integrative Gestaltungsmaßnahmen sowohl für das vorhandene Siedlungsgebiet als auch für die Arrondierungsfläche vorgeschlagen, die sich am Bestand orientieren und die ursprüngliche Planung weiterdenken, bzw. wieder erfahrbar machen.
Drei Thesen umschreiben ein ‚robustes‘ Set an Interventionen – eine Reihe an Maßnahmen, die schrittweise umgesetzt werden können:
Aufräumen! …um Orientierung zu erleichtern und Flächen wieder attraktiv und nutzbar zu machen.
Nachbarschaften bilden! …um lebendige und adaptierbare Orte zu schaffen.
Identität stärken! … um Zugehörigkeit und Engagement für das eigene Umfeld zu generieren.
Wesentliche Planungsideale der Nordweststadt wie das Wohnen im Park, Wohnhöfe lebendiger Nachbarschaften oder ein vielfältiger Wohnungsmix für eine heterogene Bewohnerschaft sind auch heute aktuell. Die Defizite der Siedlung liegen vielmehr in ihrem realbaulichen Zustand. Die Nordweststadt benötigt folglich keine Neuplanung, sondern ein Update, das ihre Potentiale freisetzt.
Der Entwurf zielt auf eine Umgestaltung der Nordweststadt, die heutige und zukünftige Ansprüche an urbanes Wohnen erfüllen kann. Es werden integrative Gestaltungsmaßnahmen sowohl für das vorhandene Siedlungsgebiet als auch für die Arrondierungsfläche vorgeschlagen, die sich am Bestand orientieren und die ursprüngliche Planung weiterdenken, bzw. wieder erfahrbar machen.
Drei Thesen umschreiben ein ‚robustes‘ Set an Interventionen – eine Reihe an Maßnahmen, die schrittweise umgesetzt werden können:
Aufräumen! …um Orientierung zu erleichtern und Flächen wieder attraktiv und nutzbar zu machen.
Nachbarschaften bilden! …um lebendige und adaptierbare Orte zu schaffen.
Identität stärken! … um Zugehörigkeit und Engagement für das eigene Umfeld zu generieren.