Nichtoffener Wettbewerb | 04/2018
Stadterweiterung München Freiham-Nord (2. Realisierungsabschnitt)
©03 Arch.
Entwurfsskizze
3. Preis
Preisgeld: 17.700 EUR
Architektur
studioB Landschaftsarchitektur
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf baut auf einer klar geschichteten Grundkonzeption auf. Er wird durch die Grünzüge und dem Autobahnzubringer geordnet. Die Baufelder werden als Blockstruktur dargestellt und durch eine plastische Ausgestaltung charakterisiert. Teil dieses städtebaulichen Gefüges sind die mittig positionierten Schulen, in deren Ränder teilweise Nahversorgungseinrichtungen gebettet sind. Da die Randgebäude auch Lärmschutzfunktionen übernehmen, entsteht vom Straßenraum ein eher monolithischer Eindruck. Insgesamt schaffen die überwiegend geschlossenen Strukturen beruhigte Innenhöfe. Die zentrale Lage aller Schulen mit der Umbauung führt auf Grund der Höhe der geplanten Wohngebäude im Umfeld vorrausichtlich nicht zur gewünschten Abschirmung bei außerschulischer Nutzung.
Die Struktur der Baufelder bietet eine Vielzahl kleiner Plätze, an denen ebenfalls kleinere öffentliche Nutzungen vorgesehen sind und die Quartiere beleben sollen. Hierbei unterscheiden sich größere grüne Plätze und kleinere steinerne Quartiersplätze. In den Grünzügen werden durch Waldimplantate das “Raumkontinuum“ der Blöcke fortgesetzt. Die Großmaßstäblichkeit der jeweiligen Blöcke wird intelligent in kleinere Blockstrukturen parzelliert. Andererseits stellt diese Struktur eine erhebliche Herausforderung in der baulichen Realisierungsphase dar. Die Durchlässigkeit der einzelnen grünen und großzügigen proportionierten Höfe trifft auf einen bewegten, kleinteiligen Straßenraum.
Die Grundhaltung dieses Entwurfs führt zu einer gewissen strukturellen Addition, die ein gutes Potential für die weitere Ausgestaltung bietet. Eine besondere ausgeprägte Haltung gegenüber dem Freiraum findet nur in Teilbereichen statt.
Die Struktur der Baufelder bietet eine Vielzahl kleiner Plätze, an denen ebenfalls kleinere öffentliche Nutzungen vorgesehen sind und die Quartiere beleben sollen. Hierbei unterscheiden sich größere grüne Plätze und kleinere steinerne Quartiersplätze. In den Grünzügen werden durch Waldimplantate das “Raumkontinuum“ der Blöcke fortgesetzt. Die Großmaßstäblichkeit der jeweiligen Blöcke wird intelligent in kleinere Blockstrukturen parzelliert. Andererseits stellt diese Struktur eine erhebliche Herausforderung in der baulichen Realisierungsphase dar. Die Durchlässigkeit der einzelnen grünen und großzügigen proportionierten Höfe trifft auf einen bewegten, kleinteiligen Straßenraum.
Die Grundhaltung dieses Entwurfs führt zu einer gewissen strukturellen Addition, die ein gutes Potential für die weitere Ausgestaltung bietet. Eine besondere ausgeprägte Haltung gegenüber dem Freiraum findet nur in Teilbereichen statt.
©03 Arch.
Schwarz-Grünplan
©03 Arch.
Lageplan
©03 Arch.
©03 Arch.
Axonometrie Wohnen
©03 Arch.
©03 Arch.
Perspektive
©03 Arch.
Räumliche Eindrücke
©03 Arch.
Modellfoto 1
©03 Arch.
Modellfoto 2