Award / Auszeichnung | 06/2014
Fassadenpreis Landeshauptstadt München 2013
©Michael Voit
Deutsches Museum Sammlungsbau
Lobende Erwähnung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Museen, Ausstellungsbauten
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2012
Projektbeschreibung
Dach- und Fassadensanierung der Sammlungsgebäude
Die „Runderneuerung“ des Deutschen Museums begann im Jahr 2010 mit der Sanierung und Instandsetzung des historischen Sammlungsbaus. Für alle Außenwand- und Dachflächen sowie alle Fensterelemente wurden umfangreiche Bestandsaufnahmen und Schadensanalysen durchgeführt. Alle geplanten Maßnahmen an dem bedeutsamen Baudenkmal wurden ab der Vorplanung mit den beteiligten Denkmalschutzbehörden abgestimmt.
Ein wesentlicher Grundzug dieser Planung war, erhebliche Schäden an den historischen Eisenbetonfassaden und -balkonen behutsam zu sanieren um möglichst viel Bausubstanz zu erhalten.
Dachflächen und Fensterelemente wurden nach derzeitigen energetischen Standards erneuert. Dadurch verbesserten sich die Raumkonditionen in den Ausstellungsflächen, die Energiekosten reduzierten sich erheblich. Basierend auf einer Risikoanalyse wurden die Blitzschutzeinrichtungen erneuert. Es erfolgte der Einbau von RWA`s und Lichtkuppeln mit und ohne Lüftungsfunktion in die Dächer und eine denkmalgerechte Erneuerung der Dachflächen mit Kupferdeckung.
Die Arbeiten wurden in zwei Bauabschnitten ausgeführt, um den Museumsbetrieb möglichst wenig zu beeinträchtigen. Die Insellage sowie die Größe des Gebäudekomplexes erforderte eine vielschichtige Baustellenlogistik.
Die „Runderneuerung“ des Deutschen Museums begann im Jahr 2010 mit der Sanierung und Instandsetzung des historischen Sammlungsbaus. Für alle Außenwand- und Dachflächen sowie alle Fensterelemente wurden umfangreiche Bestandsaufnahmen und Schadensanalysen durchgeführt. Alle geplanten Maßnahmen an dem bedeutsamen Baudenkmal wurden ab der Vorplanung mit den beteiligten Denkmalschutzbehörden abgestimmt.
Ein wesentlicher Grundzug dieser Planung war, erhebliche Schäden an den historischen Eisenbetonfassaden und -balkonen behutsam zu sanieren um möglichst viel Bausubstanz zu erhalten.
Dachflächen und Fensterelemente wurden nach derzeitigen energetischen Standards erneuert. Dadurch verbesserten sich die Raumkonditionen in den Ausstellungsflächen, die Energiekosten reduzierten sich erheblich. Basierend auf einer Risikoanalyse wurden die Blitzschutzeinrichtungen erneuert. Es erfolgte der Einbau von RWA`s und Lichtkuppeln mit und ohne Lüftungsfunktion in die Dächer und eine denkmalgerechte Erneuerung der Dachflächen mit Kupferdeckung.
Die Arbeiten wurden in zwei Bauabschnitten ausgeführt, um den Museumsbetrieb möglichst wenig zu beeinträchtigen. Die Insellage sowie die Größe des Gebäudekomplexes erforderte eine vielschichtige Baustellenlogistik.
©a+p Architekten
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