Nichtoffener Wettbewerb | 08/2018
Neubau Rathaus der Gemeinde Tegernheim
©ama_architekturbüro michael auerbacher
3. Preis
Preisgeld: 6.600 EUR
ama_architekturbüro michael auerbacher
Architektur
Erläuterungstext
Ein Platz verbindet die beiden Bauten und öffnet sich großzügig zur Ringstrasse. Ein Pattern von Gärten greift das Prinzip der umgebenden Hausgärten auf bildet Übergänge, verdichtet sich farbenfroh zu einem einladenden Staudenbild und legt sich schalartig um den gemeinschaftlichen Platz. In die Stauden und Wiesen eingelegte Gartenplätzchen bieten einladenden Aufenthaltsplätzchen unter einem raumbildenden Obstschleier.
Beurteilung durch das Preisgericht
Das Raumprogramm ist in einem kompakten, dreigeschossigen, fast quadratischen Baukörper untergebracht. Die Situierung schafft einen sehr großen Rathausplatz mit der Trafostation in der Mitte.
Die Grenzbebauung an der Nordseite und das Fluchttreppenhaus an der Ostseite erfordern hohe Gründungsaufwendungen. Die große Tiefgaragenfläche bietet kaum Möglichkeit zur Begrünung.
Die Lage des Trauungszimmers wird kritisch gesehen. Außerdem sollte der Zugang nach Osten zum Rathausplatz verlegt werden.
Die beiden Büroräume im Erdgeschoss scheinen isoliert und schwer praktikabel.
Der Publikumsverkehr ist in die Obergeschosse gelegt.
Die vorgeschlagene Baukonstruktion ist nachvollziehbar und erscheint wirtschaftlich.
Der kubische Baukörper und die geringe Verkehrsfläche lassen einen wirtschaftlichen Betrieb erwarten, die Organisationsabläufe innerhalb des dreigeschossigen Baukörpers sind zu überdenken.
Fluchttreppe der Tiefgarage sollte verlegt werden.
Die massiven Eingriffe in das bestehende Feuerwehrhaus erscheinen unwirtschaftlich.
Der Rathausplatz liegt als großer repräsentativer Raum zwischen Rathaus und Bürgerhaus. Für die Obstwiese im Norden und die Bäume östlich der TG-Einfahrt ist ein ausreichender Wurzelraum auf der Tiefgaragendecke fraglich. Der Gartenplatz bietet ein angenehmes Gegengewicht zum steinernen Rathausplatz. Eine detaillierte Gestaltung der Freiräume unterbleibt.
Die Grenzbebauung an der Nordseite und das Fluchttreppenhaus an der Ostseite erfordern hohe Gründungsaufwendungen. Die große Tiefgaragenfläche bietet kaum Möglichkeit zur Begrünung.
Die Lage des Trauungszimmers wird kritisch gesehen. Außerdem sollte der Zugang nach Osten zum Rathausplatz verlegt werden.
Die beiden Büroräume im Erdgeschoss scheinen isoliert und schwer praktikabel.
Der Publikumsverkehr ist in die Obergeschosse gelegt.
Die vorgeschlagene Baukonstruktion ist nachvollziehbar und erscheint wirtschaftlich.
Der kubische Baukörper und die geringe Verkehrsfläche lassen einen wirtschaftlichen Betrieb erwarten, die Organisationsabläufe innerhalb des dreigeschossigen Baukörpers sind zu überdenken.
Fluchttreppe der Tiefgarage sollte verlegt werden.
Die massiven Eingriffe in das bestehende Feuerwehrhaus erscheinen unwirtschaftlich.
Der Rathausplatz liegt als großer repräsentativer Raum zwischen Rathaus und Bürgerhaus. Für die Obstwiese im Norden und die Bäume östlich der TG-Einfahrt ist ein ausreichender Wurzelraum auf der Tiefgaragendecke fraglich. Der Gartenplatz bietet ein angenehmes Gegengewicht zum steinernen Rathausplatz. Eine detaillierte Gestaltung der Freiräume unterbleibt.
©ama_architekturbüro/lohrer.hochrein
Lageplan
©ama_architekturbüro michael auerbacher
©lohrer.hochrein
Skizze Freiflächen
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Ansicht Süd
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Ansicht Nord