Nichtoffener Wettbewerb | 01/2019
Freiraumgestaltung der Innenstadt in Lengerich
Anerkennung
Preisgeld: 5.000 EUR
Marcel Adam Landschaftsarchitekten
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Arbeit weist eine grundsätzlich gute städtebauliche Robustheit auf. Baumsetzungen und Straßenquerschnitte werden gekonnt strukturiert.
Der Bodelschwingh-Platz scheint durch das großzügige Sitzmobiliar und die Spielangebote einen angenehmen Platzraum zu bilden. Die nachzuweisenden 10 Stellplätze sind durch die Randlage zur Platzfläche richtig positioniert. Der vorgesehene Trinkbrunnen wird positiv beurteilt und fügt sich in die innerstädtischen Wasserelemente ein. Eine Nutzung der Platzfläche für Großveranstaltungen ist nicht ohne weiteres möglich.
Die Gliederung der Fußgängerstraßen wird positiv beurteilt, da sie gut nutzbare Zonierungen vorsieht und eine schlichte, zurückhaltende Gestaltsprache vorsieht. Kritisch wird die Überbetonung des Nord-Süd-querendes Verkehrs gesehen, die zu einer Zerschneidung der Platzsituationen führt. Der Ansatz, eine gestalterische Klammer für den Planungsraum zu setzen, trägt nicht, da die Gestaltungselemente beliebig wirken und nicht konsequent umgesetzt werden.
Kritisch wird die Umrandung der Tordurchfahrt des Römer gesehen, da die Wegeführung negiert wird.
Für den Wapakoneta-Platz wurde die gestalterische Vorgabe aus dem Rahmenplan gekonnt in eine eigene Gestaltsprache umgesetzt.
Der Bodelschwingh-Platz scheint durch das großzügige Sitzmobiliar und die Spielangebote einen angenehmen Platzraum zu bilden. Die nachzuweisenden 10 Stellplätze sind durch die Randlage zur Platzfläche richtig positioniert. Der vorgesehene Trinkbrunnen wird positiv beurteilt und fügt sich in die innerstädtischen Wasserelemente ein. Eine Nutzung der Platzfläche für Großveranstaltungen ist nicht ohne weiteres möglich.
Die Gliederung der Fußgängerstraßen wird positiv beurteilt, da sie gut nutzbare Zonierungen vorsieht und eine schlichte, zurückhaltende Gestaltsprache vorsieht. Kritisch wird die Überbetonung des Nord-Süd-querendes Verkehrs gesehen, die zu einer Zerschneidung der Platzsituationen führt. Der Ansatz, eine gestalterische Klammer für den Planungsraum zu setzen, trägt nicht, da die Gestaltungselemente beliebig wirken und nicht konsequent umgesetzt werden.
Kritisch wird die Umrandung der Tordurchfahrt des Römer gesehen, da die Wegeführung negiert wird.
Für den Wapakoneta-Platz wurde die gestalterische Vorgabe aus dem Rahmenplan gekonnt in eine eigene Gestaltsprache umgesetzt.