Nichtoffener Wettbewerb | 05/2019
Neubau Grundschule Sallerner Berg + Erweiterung Jakob-Muth-Schule in Regensburg
©SPREEN ARCHITEKTEN
Lageplan
2. Preis
Preisgeld: 79.200 EUR
Architektur
Behringer Beratende Ingenieure GmbH
Tragwerksplanung
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Arbeit zeichnet sich durch ein sehr klares städtebauliches Konzept aus. Mit dem Förderzentrum im Norden, der Grundschule im Osten und einer den zentralen Pausenhof nach Süden abschließenden Sporthallen/Mensakombination wird ein sehr angenehm proportioniertes Ensemble geschaffen. Der kombinierte Pausenhof ist großzügig bemessen und lässt keine Störungen zu angrenzenden Klassen erwarten.
Das Schulgelände kann problemlos von Süd nach Nord durchquert werden, eine Barrierefreiheit wäre noch herzustellen.
Von der Hunsrückstraße wird der Hol- und Bringverkehr auf kurzem Wege abgewickelt, während man von der Harzstraße über eine große Stufenanlage hinaufgeführt wird. Richtig und konsequent sind dann die einzelnen Funktionen vom Hof und den Vorplätzen aus erschlossen. So gelangt man jeweils über große Eingangshallen und einläufige Treppen selbstverständlich in die weiteren Geschosse.
Hier finden sich gut nutzbare Lernbereiche mit nach außen orientierten Klassen und multifunktionalen Mitten mit Licht vom Innenhof. Hort und SVE sind jeweils sinnvoll in die Hauptfunktionen im EG integriert, leider ist die externe Horterschließung noch unklar. Auch findet die interne Anbindung an Mensa und Sporthalle nur unbelichtet im UG statt.
Die konstruktiven Vorschläge mit einem Stahlbetontragwerk und Holzfassaden sind angemessen und nachvollziehbar, ebenso schlüssig wirkt das Tragwerkskonzept. Mit den Verhältniszahlen liegt die Arbeit im mittleren Bereich. Nachbesserungen wären für den baulichen Brandschutz erforderlich. Mit den gewählten Bauabschnitten werden z. T. sehr dichte Konstellationen zum Bestand vorgeschlagen welche noch optimiert werden müssen.
Insgesamt stellt der Entwurf einen wertvollen Beitrag dar, dessen teilweise Viergeschossigkeit an der oberen Grenze der verträglichen Baumassen erscheint, energetisch ist das natürlich von Vorteil.
Die Lernhäuser des SFZ sind noch nicht ablesbar.
Das Schulgelände kann problemlos von Süd nach Nord durchquert werden, eine Barrierefreiheit wäre noch herzustellen.
Von der Hunsrückstraße wird der Hol- und Bringverkehr auf kurzem Wege abgewickelt, während man von der Harzstraße über eine große Stufenanlage hinaufgeführt wird. Richtig und konsequent sind dann die einzelnen Funktionen vom Hof und den Vorplätzen aus erschlossen. So gelangt man jeweils über große Eingangshallen und einläufige Treppen selbstverständlich in die weiteren Geschosse.
Hier finden sich gut nutzbare Lernbereiche mit nach außen orientierten Klassen und multifunktionalen Mitten mit Licht vom Innenhof. Hort und SVE sind jeweils sinnvoll in die Hauptfunktionen im EG integriert, leider ist die externe Horterschließung noch unklar. Auch findet die interne Anbindung an Mensa und Sporthalle nur unbelichtet im UG statt.
Die konstruktiven Vorschläge mit einem Stahlbetontragwerk und Holzfassaden sind angemessen und nachvollziehbar, ebenso schlüssig wirkt das Tragwerkskonzept. Mit den Verhältniszahlen liegt die Arbeit im mittleren Bereich. Nachbesserungen wären für den baulichen Brandschutz erforderlich. Mit den gewählten Bauabschnitten werden z. T. sehr dichte Konstellationen zum Bestand vorgeschlagen welche noch optimiert werden müssen.
Insgesamt stellt der Entwurf einen wertvollen Beitrag dar, dessen teilweise Viergeschossigkeit an der oberen Grenze der verträglichen Baumassen erscheint, energetisch ist das natürlich von Vorteil.
Die Lernhäuser des SFZ sind noch nicht ablesbar.
©terra.nova landschaftsarchitektur / Spreen Architekten
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Modellfoto
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Erdgeschoss
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Schwarzplan