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Nichtoffener Wettbewerb | 01/2020

Neubau Wohnen, Studentenwohnen und Gewerbe in Erlangen

Fussgängerperspektive

Fussgängerperspektive

Anerkennung

Preisgeld: 5.166 EUR

Goergens Miklautz Part GmbB Architekten

Architektur

Planungsbüro Buchner GbR

Brandschutzplanung

Erläuterungstext

Verfasser Hochbau:
Christian Weigl, Dipl.-Ing. (Univ.) Architekt und Stadtplaner

Verfasserin Freiflächen:
Anne Baumgartner, Dipl.-Ing. (Univ.) Landschaftsarchitektin

Mitarbeiter:
Vaishali Anavatti, M.Sc. Advanced Urbanism, M.Eng. Stadt- und Regionalplanung
Regina Enhuber-Wagner, M.Sc. Urbanistik
Valentina Vollmer, B.A. interior design + architecture
Jakob Fellner, M.Sc. Architektur

Leitideen

Die beiden real zu teilenden Grundstücke des Plangebiets werden mit zwei autarken Baustrukturen besetzt, die aus dem jeweiligen Kontext des Grundstückzuschnitts, der geplanten Nutzungen und der bestehenden Umgebung entwickelt wer-den: Der nördliche Grundstücksteil mit überwiegend studentischem Wohnen öffnet sich zur optimierten Besonnung in einem Winkel nach Süden, und umschließt damit einen von Norden nach Süden verlaufenden, urban gestalteten grünen Anger. Ein breiter, zweigeschossiger Durchgang im Norden mit „STUDI-CAFE“, Galerie im OG mit Blick in den Grünanger und Freischankfläche im Innenhof, verbindet den Grünbereich bewusst großzügig mit dem öffentlichen Raum. Der südliche Grundstücksteil mit überwiegend Eigentumswohnungen wird als geschlossene Bebauung mit geschütztem Innenhof vorge-schlagen, der über offene Durchgänge mit dem Anger im Norden und mit der Sieboldstraße im Osten (Läden und Halte-stelle für Bus und Tram) verbunden ist.
Die Dimensionierung und die Ausformung der Gebäudekubaturen sowie die bauliche Gestaltung entwickeln sich aus dem Kontext der jeweils benachbarten, teilweise denkmalgeschützten Bestandsbebauung. Die vom Auslober angestrebte bauli-che Verdichtung wird derart gegliedert, dass ein maßstäblicher Übergang zum angrenzenden Bestand glaubhaft wird. Ein angemessener Akzent im Süden an der Sieboldstraße macht auf den Beginn der Achse der Wissenschaft aufmerksam und reagiert auf die Höhenentwicklung des südlichsten Flügels des künftigen Uni-Campus gegenüber. Die Grundrisse sind ent-sprechend ihrer jeweiligen Nutzung wirtschaftlich organisiert und gemäß der Planungsvorgabe in Eigentümeranteile geglie-dert. Die Freianlagen unterstreichen identitätsstiftend die besondere Eigenart des Quartiers. Der rettende Brandschutz kann vollständig über den umgebenden Straßenraum nachgewiesen werden, ein Befahren der Innenhöfe durch Drehleiterfahr-zeuge der Feuerwehr ist nicht erforderlich. Die Tiefgarage stellt das auf einer Ebene mögliche Maximum an Pkw-Stellplätzen zur Verfügung.

Städtebauliche Gliederung

Die beiden Längsseiten des Plangebiets werden in ihrer Ausformulierung stark differenziert: Während die Ostseite entlang der Haupterschließung (Sieboldstraße) als stringentes städtebauliches Rückgrat fungiert, reagiert die Westseite als Sockel-bebauung mit einer Reihe von Hochpunkten auf die kleinteilige Wohnbebauung gegenüber, um einen maßstäblichen Übergang zum Bestand herzustellen - und um die Besonnung und die Aufenthaltsqualität in den Innenhöfen zu erhöhen. Die Winkelabweichungen der Baustruktur im Grundriss resultieren aus den Hauptrichtungen des umgebenden Straßennet-zes. Im Einzelnen wurden folgende Maßnahmen ergriffen:
Ostseite, nördlicher Abschnitt: Dem heute dominierenden Gebäudeflügel des Himbeerpalastes an der Sieboldstraße wird der Hauptteil des Studentenwohnens mit gleich hoher, fünfgeschossiger Traufe an der Straße gegenübergestellt. Die Bau-körperdimensionen und die Klarheit der Fassadengestaltung der Neuplanung und des Bestands korrespondieren miteinan-der. Nach Norden, in Richtung des ebenfalls denkmalgeschützten Amtsgerichtes, wird die Gebäudehöhe um ein Geschoß reduziert.
Ostseite, südlicher Abschnitt: Die Neuplanung reagiert auf das Gegenüber des Himbeerpalastes an der Engstelle durch die Ausbildung eines Gebäudevorsprungs in den Obergeschossen. In Verbindung mit dem Vorbau des Bestands gegenüber wird eine Torsituation an der Sieboldstraße formuliert und die Gebäudetiefe des nördlich anschließenden Studentenwohn-heims aufgegriffen. Im südlichen Bereich weicht die geplante Bebauung vom Straßenraum der Sieboldstraße zurück und bietet vor den Läden und der vorgeschlagenen Gastronomie „AM HIMBEERPALAST“ ein vertieftes Vorfeld an, welches auf den nach Westen offenen Hof des Himbeerpalasts antwortet. Dort wird sich voraussichtlich auch die Haltestelle für Bus und Tram befinden.
Süden: Im Süden wird ein städtebaulicher Akzent mit einem siebten Geschoß vorgeschlagen, der im Kontext mit dem süd-lichsten Flügel des Himbeerpalastes zu sehen ist. Im weiteren Verlauf an der Südseite in Richtung Westen ist eine Gebäu-dehöhe von V + Terrassengeschoss geplant, die zum westlichen Nachbarn mit IV + Dach überleitet.
Westseite, südlicher Abschnitt: Der viergeschossige Sockelbaukörper korrespondiert mit dem viergeschossigen Wohnge-bäude westlich der Gerstenbergstraße.
Westseite, nördlicher Abschnitt: Der dreigeschossige Sockelbaukörper nimmt auf die zwei- bis dreigeschossigen Wohnge-bäude westlich der Gerstenbergstraße Rücksicht.

Erschließung und Parkierung

Die Tiefgarage für beide Quartiere wird entsprechend der Empfehlung der Auslobung von der Beethovenstraße erschlos-sen. Die Rampe führt direkt zur zentralen Fahrgasse, von der aus alle Bereiche der wirtschaftlichen, eingeschossigen und übersichtlichen Anlage auf kurzem Weg erreichbar sind. Es wird davon ausgegangen, dass das angestrebte Mobilitätskon-zept zu der dargestellten Stellplatzzahl führen kann. Im Rahmen des Mobilitätskonzeptes wird eine Vielzahl an Fahrradstell-plätzen im Keller, der TG und im EG so angeordnet, dass der Anreiz zum Umstieg auf das Fahrrad vorhanden ist. Car-Sharing-Angebote und E-Lade-Stationen für Pkw und Fahrräder, Stellplätze für Mieträder und Mietlastenräder ergänzen das Angebot. Ungeachtet dessen könnte mit – bislang unerwünschten - Parksystemen der Stellplatzschlüssel erfüllt werden. Ent-sprechende bauliche Vorkehrungen könnten vorsorglich getroffen werden (z.B. Gruben). Entlang der Straßenräume werden durch Bauminseln gegliederte Längsparkbuchten vorgeschlagen.

Gebäudetypologien

Der Wohnungsbau ist zu den Straßen-räumen mit Loggien ausgestattet, die auch dort ein hohes Maß an Privatheit und Aufenthaltsqualität gewährleisten. Zu den inneren Freiräumen sind auch offene Balkone oder Mischformen denkbar, wobei aufgrund der baulichen Verdichtung, des Nutzungsmixes und der wünschenswerten Rückzugsmöglichkeiten dort bislang ebenfalls Loggien dargestellt sind. Die Erschließung der Wohnungen erfolgt überwiegend durch wirtschaftliche Mehrspän-ner, wobei sich im Regelgeschoss bis zu 6 Wohneinheiten je Geschoss an einem Treppenraum befinden. Nur im Bereich des Nordflügels des südlichen Quartiers wird für den geförderten Wohnungsbau eine Laubengangerschließung vorgeschla-gen, die durch die Schottenbauweise der Wohnungen und den Verzicht auf ein weiteres Treppenhaus zur Optimierung der Tiefgarage beiträgt.
Das Erdgeschossniveau der Wohnungen und der Innenhöfe wird um 1,0 m angehoben. Auf diese Weise können die un-terschiedlichen Anforderungen an die Raumhöhen von Wohnen und Gewerbe erfüllt werden, die Tiefgaragenüberde-ckung, die TG-Rampenneigung und die Wirtschaftlichkeit bei der Erstellung werden optimiert. Gleichzeitig dient der Hö-henunterschied der Abgrenzung der privaten Wohnungen im Erdgeschoss vom öffentlichen Straßenraum (Hochparterre). Der Zugang zu allen Treppenhäusern erfolgt barrierefrei über einen Durchlader-Aufzug, der überall auch als Verbindung vom öffentlichen Straßenraum zum erhöhten Innenhof fungiert (Zugänge von der Straße und an der Innenhofseite).Das Studentenwohnheim ist wirtschaftlich als zweibündige Anlage geplant - mit Ausnahme des nördlichen Eingangs, um reine Nordappartements zu vermeiden, und um den grünen Freiraum in Nord-Südrichtung zu erweitern. Die Loggien der Studen-ten sind auf gesamter Wohnraumbreite als vorgehängte Konstruktion mit Schiebeelementen als Sonnen- und Sichtschutz vorgesehen. Private Dachterrassen sind in einem angemessenen Umfang vorhanden, wo Wohnräume direkt an Dachflä-chen grenzen. Im Übrigen werden die Dachflächen extensiv begrünt.

Nutzungsverteilung

Der gewerbliche Anteil für Gastronomie und Läden ist im Erdgeschoss an der Sieboldstraße untergebracht, ergänzt durch das „STUDI-CAFE“ am zweigeschossigen Durchgang von der Mozartstraße zum Innenhof. An der prominenten Südostecke wird eine Gastronomie mit Freischankfläche („AM HIMBEERPALAST“) und Anwohnertreff vorgeschlagen. Im Bereich des Studentenwohnens ist das Gewerbe „back-to-back“ mit den Studentenappartements organisiert, so dass der Innenhof dort von der Wohnnutzung geprägt bleibt. Der geförderte Wohnungsbau im Nordquartier ist der privateren und kleinteiligeren Gerstenbergstraße zugeordnet.

Bauliche Gestaltung

Die geschlossenen Teile der Außenwände, insbesondere soweit sie zum öffentlichen Straßenraum gerichtet sind und sich in Nachbarschaft zum denkmalgeschützten Bestand befinden, werden mit einem robusten und langlebigen Material vorge-schlagen, welches gleichzeitig ein gewisse Haptik, Lebendigkeit und Ästhetik aufweist. Dieses Material könnte z.B. aus ei-nem Klinker bestehen, dessen Farbgebung sich in einem hellen, warmen Farbspektrum bewegt und der auf diese Weise gut mit der Farbgebung des Himbeerpalastes korrespondiert. Darüber hinaus hat ein solches natürliches Produkt einen nachhaltigen, langen Lebenszyklus, ist weitgehend wartungsfrei und selbst im Falle eines Rückbaus bedenkenlos wiederzu-verwenden. Die Robustheit des Materials kann insbesondere an der Einfahrt von Süden in die Sieboldstraße das Ziel unter-stützen, die städtebauliche Situation mit der notwendigen Eigenständigkeit und Entschlossenheit zu besetzen. Farblich da-rauf abgestimmter, durchgefärbter mineralischer Putz auf ökologisch unbedenklicher Unterkonstruktion und Dämmung er-gänzt und gliedert das Material in weniger beanspruchten Bereichen. Die Leibungselemente aus Naturstein sowie die Ver-schattungssysteme und Brüstungen werden als durchgängige Gestaltungselemente eingesetzt.

Gestaltung der Freianlagen

Die Gestaltung der Freianlagen unterstreicht den besonderen Charakter des Quartiers. Das in Nord-Südrichtung ausgeroll-te Band der Freiflächen greift die von der Umgebung bestimmten Winkel in der Bodengestaltung auf. Die Wegeführung folgt den Hauptrichtungen zu den Treppenhäusern und Durchgängen, und reduziert die versiegelten Flächen auf ein Mi-nimum. Ein Fußweg in Ost-Westrichtung zwischen beiden Quartieren verbindet die Gerstenbergstraße mit der Sieboldstra-ße und macht die Innenhöfe von außen barrierefrei zugänglich. Die beiden Quartiere sind auch untereinander durch einen großzügigen Durchgang verbunden. Der südliche Hof erhält eine weitere Passage zur Sieboldstraße mit Läden sowie zur Bus- und Tram-Haltestelle. Entlang der Gerstenbergstraße ermöglicht ein neuer Gehweg auf der Ostseite den Zugang für Fußgänger zu den Innenhöfen und Hauszugängen unabhängig von der befahrenen Straße. Die befestigten Flächen der Innenhöfe sind i.d.R. um ca. 60 cm angehoben, die begrünten Flächen um ca. 1,0 m. Der Höhenunterschied wird partiell als Sitzkante oder Hochbeet plastisch eingesetzt. Alle Höhenunterschiede im Freibereich werden barrierefrei bzw. rollstuhl-gerecht überwunden. Jedes Quartier erhält einen Spielplatz für 0-6 Jahre in der erforderlichen Größe.

Abstandsflächen / Belichtung / Besonnung

Die Abstandsflächen sind mit 0,4 h weitgehend eingehalten. Wo geringfügige Unterschreitungen existieren, ist eine Belich-tung der Wohnung zur freien Seite möglich. Eine ausreichende Besonnung aller Wohnungen und Appartements nach den Anforderungen der DIN 5034-1 kann nachgewiesen werden.

Brandschutz

Die Planung wurde durch eine Brandschutz- Sachverständige begleitet: Die Gerstenbergstraße wird durch die ergänzenden Gehwege und das Verschieben der Schrägparker um 1,5 m nach Osten für die Befahrung und für das Aufstellen von Drehleiterfahrzeugen der Feuerwehr ertüchtigt. Die bestehenden Bauminseln werden hierbei erweitert, die bestehenden Bäume bleiben erhalten. Der rettende Brandschutz und die Sicherstellung des 2. Rettungsweges über die Rettungsgeräte der Feuerwehr kann somit vollständig vom umgebenden Straßenraum nachgewiesen werden, ein Befahren der Innenhöfe ist nicht erforderlich. Das Studentenwohnheim verfügt über zwei bauliche Rettungswege und notwenige Flure (Partyraum im UG und Laubengangtyp im Nordflügel des südlichen Hofs). Die Wohnungen an der Gerstenbergstraße über dem 2. und 3. OG können über die Dachterrassen vom Straßenraum im Westen angeleitert werden, die Grundrisse sind entsprechend organisiert. Zu rettende Wohnungen, die ausschließlich vom Innenhof erreichbar sind, existieren in der Planung nicht. Die Tiefgarage wird in zwei Rauchabschnitte gegliedert. Die maximal zulässigen Fluchtwegelängen sind überall eingehalten.

Beurteilung durch das Preisgericht

Die Jury begrüßt den klaren städtebaulichen Ansatz einer Zweiteilung des Bauprogramms in einen südlichen Baukörper mit vierseitig gefasster Hofsituation und turmartiger Eckbetonung gegenüber dem Himbeerpalast sowie einer nördlichen mit robuster Randbebauung für das Studentenwohnen und einer höhenmäßig alternierenden Wohnbebauung zur Gerstenbergstraße. Die kompakten Bauformen und scharf geschnittenen Gartenräume generieren innerstädtische Dichte, lassen aber an manchen Stellen eine hinreichende Belichtung der unteren Wohnebenen fraglich erscheinen. Die Abwicklung der Straßenfront zur Sieboldstraße wird durch Versprünge, eine Kopfausbildung und den ostwestlichen Durchgang gut rhythmisiert, die gewerbliche Nutzung ist richtig platziert und läuft durch. Die bauliche Gestaltung orientiert sich an gängigen Wohnungsbauthemen wie Lochfassaden mit vorgelagerten Terrassen, Loggien und Staffelgeschossen, bleibt aber gerade im Bereich des südlichen Entrees der Achse der Wissenschaft etwas unambitioniert, was durch die sorgfältige Detailausbildung der Klinkerfassade nur bedingt ausgeglichen werden kann. Die zu erwartende Wohnqualität ist hinsichtlich der differenziert ausgearbeiteten Grundrisse als gut anzunehmen, die größeren Wohnungen binden meist durch, die kleineren sind plausibel zoniert und geschnitten. Bei den mit Mittelflur und engen Achsmaßen rational strukturierten Studentenapartments zeigen sich insbesondere die Dachebenen als attraktives Angebot, auch schaffen die hier nach Osten gedrehten Apartments eine wohltuende räumliche Abwechslung. Bei den geförderten Wohnungen haben insbesondere die Laubengangtypen noch Optimierungsbedarf. Gemeinschaftsbereiche sind zu sparsam ausgewiesen. Die Tiefgarage ist richtig von der Beethovenstraße aus erschlossen und bietet ein gut durchdachtes Mobilitätskonzept mit Sharing- und Lademöglichkeiten für Autos und Bikes. Eine hinreichende Wirtschaftlichkeit ist auf Grund des überdurchschnittlich großen Flächenangebots und der stringenten Baukonstruktion gesichert, eine einfache Realteilung angesichts der 2 getrennten Bau- und Funktionseinheiten selbstverständlich. Wohnhöfe und Passage werden sehr schön mit Großbäumen durchgrünt, die Anhebung der Höfe garantiert eine dauerhafte und nachhaltige Entwicklung der Vegetation. Insbesondere der südliche Hof ist in Folge der geringen Größe und Verschattung wenig attraktiv und somit nicht ideal nutzbar. Stadtseitig wird sehr schön zwischen einer grünen Vorzone zur Gerstenbergstraße und einem urbanen Vorfeld zur Achse der Wissenschaft unterschieden. Die angebotenen Dachnutzung (großzügige Terrassenräume) ergänzen die Außenraumnutzung. Ein gut strukturierter Beitrag, dessen Belichtungs- und Freiraumqualitäten in manchen engen Hofbereichen zweifelhaft bleiben.
Ansicht und Fassadenschnitt

Ansicht und Fassadenschnitt

Ansicht Süd Außen

Ansicht Süd Außen

Ansicht Ost Außen

Ansicht Ost Außen

Ansicht Nord Außen

Ansicht Nord Außen

Lageplan

Lageplan

Grundriss Erdgeschoss

Grundriss Erdgeschoss

Grundriss 2. Obergeschoss

Grundriss 2. Obergeschoss

Energie- und Mobilitätskonzept

Energie- und Mobilitätskonzept