Offener Wettbewerb | 07/2020
Neubebauung der ehemaligen Herdfabrik in Offenburg
Modelldraufsicht
2. Phase
Erläuterungstext
Die Permanenz der Struktur
Der Wettbewerbsbeitrag "Die Permanenz der Struktur" nimmt bewusst die vorhandene historische Struktur des Grundstücks auf, das immer eine Sonderstellung im Quartier hatte und u. E. auch behalten sollte.
Die stringente Gliederung der Hallenkörper gibt auch den neuen Baukörpern eine klare Gliederung und stellen den ehemals vorhandenen "Magnoliengarten" des Fabrikantenvilla wieder her. Damit gelingt es, auch den zur Franz-Volk-Straße orientierten Wohneinheiten nach Süden einen privaten Grünbereich zu geben.
Die Dimensionen des ehemaligen "Werkhofes" bleiben erhalten und geben der Bebauung
ein Zentrum der Begegnung. Von dort werden auch die Wohnungen erschlossen.
Das historische Wohnhaus wird durch die neue Bebauung wie ein Juwel gerahmt. Durch der Rücknahme der Bebauung im Eckbereich zur Lihlstraße kann auch der vorhandene Baum erhalten werden.
Der Wettbewerbsbeitrag "Die Permanenz der Struktur" nimmt bewusst die vorhandene historische Struktur des Grundstücks auf, das immer eine Sonderstellung im Quartier hatte und u. E. auch behalten sollte.
Die stringente Gliederung der Hallenkörper gibt auch den neuen Baukörpern eine klare Gliederung und stellen den ehemals vorhandenen "Magnoliengarten" des Fabrikantenvilla wieder her. Damit gelingt es, auch den zur Franz-Volk-Straße orientierten Wohneinheiten nach Süden einen privaten Grünbereich zu geben.
Die Dimensionen des ehemaligen "Werkhofes" bleiben erhalten und geben der Bebauung
ein Zentrum der Begegnung. Von dort werden auch die Wohnungen erschlossen.
Das historische Wohnhaus wird durch die neue Bebauung wie ein Juwel gerahmt. Durch der Rücknahme der Bebauung im Eckbereich zur Lihlstraße kann auch der vorhandene Baum erhalten werden.
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurfsverfasser leitet stadthistorisch eine Sonderstellung des Grundstücxks im Quartier ab und begründet damit die Rücknahme der Bauflucht an der Franz-Volk-Straße.
Dieser städtebauliche Ansatz wird kontrovers diskutiert. Das Preisgericht komnmt jedoch zu der Auffassung, dass dies städtebaulich nicht der richtige Ansatz ist. Insbesondere die Möglichkeit, die städtebauliche Struktur zu "reparieren" wird bedeutend häher bewertet. Vielmehr wird durch den Rücksprung eine räumliche Enge im neuen zentralen Wohnhof produziert.
Auch der daraus resultierende Eingriff bzw. "Einbau" des denkmalgeschützten Wohnhauses wird der historischen Situation nicht gerecht.
Der Erhalt und die städtebauliche Ingetration dews historischen Hallenkomplexes ist leider nicht gelungen und aufgrund der vollflächigen Tifegarage auch nicht möglich, sondenr wenn überhaupt nur eine Rekonstruktion.
Dieser städtebauliche Ansatz wird kontrovers diskutiert. Das Preisgericht komnmt jedoch zu der Auffassung, dass dies städtebaulich nicht der richtige Ansatz ist. Insbesondere die Möglichkeit, die städtebauliche Struktur zu "reparieren" wird bedeutend häher bewertet. Vielmehr wird durch den Rücksprung eine räumliche Enge im neuen zentralen Wohnhof produziert.
Auch der daraus resultierende Eingriff bzw. "Einbau" des denkmalgeschützten Wohnhauses wird der historischen Situation nicht gerecht.
Der Erhalt und die städtebauliche Ingetration dews historischen Hallenkomplexes ist leider nicht gelungen und aufgrund der vollflächigen Tifegarage auch nicht möglich, sondenr wenn überhaupt nur eine Rekonstruktion.
Modellperspektive