Verhandlungsverfahren | 03/2020
Erweiterung Ostsee-Grundschule Scharbeutz
©ppp architekten + stadtplaner
Zuschlag
Architektur, Stadtplanung / Städtebau
Erläuterungstext
Beim Ersatzneubau für die Ostsee-Grundschule in Scharbeutz ist ein Konzept mit offenen Klassenhäuser und großzügigen Freilernangeboten vorgesehen. Mit kurzen Wegen und hohen Synergieeffekten wird das pädagogische Konzept der Schule flächen-und kosteneffizient umgesetzt.
Beurteilung durch das Preisgericht
Entwurfskonzept Ostsee-Grundschule Scharbeutz
Das jetzige Bestandsgebäude aus dem Anfang der 1950er Jahre, welches bereits mehrfach umgebaut und saniert wurde, entspricht nicht mehr den heutigen Vorstellungen an Schulpädagogik.
Zur Erweiterung wird der angebaute Trakt zwischen Schule und Sporthalle und das Wohngebäude des Hausmeisters abgebrochen werden um Platz für eine Erweiterung zu schaffen.
Die Erweiterung bildet die „Mitte“ zwischen bestehendem Schulgebäude und Sporthalle. Die Umkleiden im Westen werden im Neubau neu hergestellt.
Gleichzeitig wird die Orientierung im Inneren des Gebäudes eindeutig, die Nutzungseinheiten werden neu strukturiert sowie die Barrierefreiheit wird hergestellt.
Begünstigt durch die Struktur und den gemeinsamen Mittelpunkt sollen sich die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer mit der Schule identifizieren und das Gebäude „in Besitz nehmen“.
In den Erdgeschoß-Zonen wird neben der allgemeinen Verwaltung, die Mensa inkl. Nebenräumen und der Tagesbereich der betreuten Grundschule angeordnet. In den beiden Obergeschossen werden jeweils zwei Klassenstufen angeordnet.
Schule soll Freude bereiten; unser Gebäude soll deshalb hell, offen und human sein. Im Innenraum werden deshalb warme und natürliche Materialien wie Naturholz (Handlauf, Eckschutz, Türen, Oberlichter) bevorzugt.
Aufenthalts- und Lernzonen als Flurerweiterung am Tageslicht, Sitznischen in Fluren und die Eingangshalle mit Blickverbindungen schaffen Aufenthaltsqualität. Maximale Tageslichtausbeute ohne Überhitzung, gepaart mit intelligenter Lüftung mittels Oberlichtklappen und biodynamisches Kunstlicht begünstigen die Konzentrationsfähigkeit.
Gute Akustik in Klassenräumen und Fluren sowie Schallschutz zwischen den Arbeitsräumen sind Voraussetzung für Aufmerksamkeit und Wohlfühlatmosphäre.
Die Erweiterung und Neustrukturierung muss in Bauphasen geteilt werden:
Bauphase 1 : Abbruch der bestehenden Zwischengebäude.
Bauphase 2 : Neubau der Schulerweiterung als neue „Mitte“.
Bauphase 3 : Sanierung und Umbau des bestehenden Schulgebäudes.
Das jetzige Bestandsgebäude aus dem Anfang der 1950er Jahre, welches bereits mehrfach umgebaut und saniert wurde, entspricht nicht mehr den heutigen Vorstellungen an Schulpädagogik.
Zur Erweiterung wird der angebaute Trakt zwischen Schule und Sporthalle und das Wohngebäude des Hausmeisters abgebrochen werden um Platz für eine Erweiterung zu schaffen.
Die Erweiterung bildet die „Mitte“ zwischen bestehendem Schulgebäude und Sporthalle. Die Umkleiden im Westen werden im Neubau neu hergestellt.
Gleichzeitig wird die Orientierung im Inneren des Gebäudes eindeutig, die Nutzungseinheiten werden neu strukturiert sowie die Barrierefreiheit wird hergestellt.
Begünstigt durch die Struktur und den gemeinsamen Mittelpunkt sollen sich die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer mit der Schule identifizieren und das Gebäude „in Besitz nehmen“.
In den Erdgeschoß-Zonen wird neben der allgemeinen Verwaltung, die Mensa inkl. Nebenräumen und der Tagesbereich der betreuten Grundschule angeordnet. In den beiden Obergeschossen werden jeweils zwei Klassenstufen angeordnet.
Schule soll Freude bereiten; unser Gebäude soll deshalb hell, offen und human sein. Im Innenraum werden deshalb warme und natürliche Materialien wie Naturholz (Handlauf, Eckschutz, Türen, Oberlichter) bevorzugt.
Aufenthalts- und Lernzonen als Flurerweiterung am Tageslicht, Sitznischen in Fluren und die Eingangshalle mit Blickverbindungen schaffen Aufenthaltsqualität. Maximale Tageslichtausbeute ohne Überhitzung, gepaart mit intelligenter Lüftung mittels Oberlichtklappen und biodynamisches Kunstlicht begünstigen die Konzentrationsfähigkeit.
Gute Akustik in Klassenräumen und Fluren sowie Schallschutz zwischen den Arbeitsräumen sind Voraussetzung für Aufmerksamkeit und Wohlfühlatmosphäre.
Die Erweiterung und Neustrukturierung muss in Bauphasen geteilt werden:
Bauphase 1 : Abbruch der bestehenden Zwischengebäude.
Bauphase 2 : Neubau der Schulerweiterung als neue „Mitte“.
Bauphase 3 : Sanierung und Umbau des bestehenden Schulgebäudes.