Zweistufiges kooperatives Verfahren | 09/2020
Werftquartier in Bremerhaven
2. Phase
Stadtplanung / Städtebau
Erläuterungstext
Die WerftStadt: Ein Ort der starken Kontraste, ein Ort der vielfältigen Qualitäten Bremerhaven liegt am Wasser. Nicht nur an der Geeste und Weser, sondern auch direkt an der Nordsee. An dem Ort, an dem diese drei Elemente zusammen treffen, bietet sich für Bremerhaven mit der Entwicklung des Werftenquartiers die einzigartige Möglichkeit, das Leben in der Stadt am Wasser neu zu definieren. Das Hafengebiet und die Hafenbecken des Handelshafens bergen die große Chance, den industriellen Charme des ehemaligen Hafens und die Nordsee wieder direkt in den Lebensalltag der Menschen zu verankern und erlebbar zu machen. Das neue Werftenquartier, die Werftstadt, vermittelt zwischen neu und alt, zwischen urban Hafenräumen und Grünräumen, zwischen gewachsenem Geestemünde und den neuen Quartieren – immer das Wasser im Fokus.
Heute: Eine Stadt der Gegensätze Der Hafen Bremerhavens prägt die Stadt bis heute. Im Werftenquartier entdeckt man Spuren von unterschiedlichen Zeiten und Nutzungsformen des Hafens, die den Raum kontinuierlich geformt haben. Das Werftenquartier ist so zum einen geprägt von großen, offenen Räumen und Bauwerken: große Lagerhallen, Kräne, Logistikflächen, großzügige Wasserflächen und leer anmutende Räume. Zum anderen finden sich Orte im menschlichen, kleinteiligen Maßstab: die kleinteilige, fast wuselige Fischerei, klar definierte öffentliche Räume, historische Gebäude mit schöner Architektur und gemütliche, sonnige Wasserufer.
Morgen: Die Werftstadt Die WerftStadt nimmt diesen beiden Maßstäbe auf, gibt ihnen ihren Platz und verbindet sie zu abwechslungsreichen Stadträumen. So bleibt sowohl die Hafenstruktur erhalten, zugleich werden die wenigen Relikte im menschlichen Maßstab erhalten und durch die neue Entwicklungen gestärkt. Die WerftStadt bringt auch die historische Nutzung mit neuen Nutzungen zusammen und macht das Gebiet für die Öffentlichkeit zugänglich und attraktiv. Die Stadt fließt in den Hafen, fügt Gebäude und Nutzungen hinzu, eignet sich bestimmt aber respektvoll Räume an und bringt Stadt und Hafen, Leben und Wasser wieder zusammen.
Bei der Konversion des Hafens legen wir großen Wert auf den Erhalt der Spuren des Hafenlebens und der Industrie im Hafen, durch die charakteristischen Kräne und große Flächen von offenem, scheinbar nicht genutztem Raum, aber auch durch eine Mischung von Nutzungen, die der neuen Nutzung Wohnen eine Mischung aus kleinteiligen Läden, Inkubatoren für Start-Ups und auch Werkstätten für Handwerker oder kleinmaßstäbliche Produktion bereithält. Der Bremerhavener Hafen war ein sehr belebter Ort – und auch die WerftStadt wird ein lebendiges Stadtquartier mit vielfältigen Bewohnerinnen, Besucherinnen und Arbeiterinnen rund um den einzigartigen Wasserraum
Die neue WerftStadt wird zu einem neuen verbindenden Element in der Stadt Bremerhaven und Umgebung. Ein Vernetzer, der von der Innenstadt Bremerhavens über das neue und lebendige Quartier und weiter zu den Landschaften im Süden und Osten führt. Das neue Quartier kann in Zukunft dazu beitragen, neue, übergeordnete Wegeverbindungen in der Stadt zu etablieren – als Stadt am Wasser und in der Landschaft.
Heute: Eine Stadt der Gegensätze Der Hafen Bremerhavens prägt die Stadt bis heute. Im Werftenquartier entdeckt man Spuren von unterschiedlichen Zeiten und Nutzungsformen des Hafens, die den Raum kontinuierlich geformt haben. Das Werftenquartier ist so zum einen geprägt von großen, offenen Räumen und Bauwerken: große Lagerhallen, Kräne, Logistikflächen, großzügige Wasserflächen und leer anmutende Räume. Zum anderen finden sich Orte im menschlichen, kleinteiligen Maßstab: die kleinteilige, fast wuselige Fischerei, klar definierte öffentliche Räume, historische Gebäude mit schöner Architektur und gemütliche, sonnige Wasserufer.
Morgen: Die Werftstadt Die WerftStadt nimmt diesen beiden Maßstäbe auf, gibt ihnen ihren Platz und verbindet sie zu abwechslungsreichen Stadträumen. So bleibt sowohl die Hafenstruktur erhalten, zugleich werden die wenigen Relikte im menschlichen Maßstab erhalten und durch die neue Entwicklungen gestärkt. Die WerftStadt bringt auch die historische Nutzung mit neuen Nutzungen zusammen und macht das Gebiet für die Öffentlichkeit zugänglich und attraktiv. Die Stadt fließt in den Hafen, fügt Gebäude und Nutzungen hinzu, eignet sich bestimmt aber respektvoll Räume an und bringt Stadt und Hafen, Leben und Wasser wieder zusammen.
Bei der Konversion des Hafens legen wir großen Wert auf den Erhalt der Spuren des Hafenlebens und der Industrie im Hafen, durch die charakteristischen Kräne und große Flächen von offenem, scheinbar nicht genutztem Raum, aber auch durch eine Mischung von Nutzungen, die der neuen Nutzung Wohnen eine Mischung aus kleinteiligen Läden, Inkubatoren für Start-Ups und auch Werkstätten für Handwerker oder kleinmaßstäbliche Produktion bereithält. Der Bremerhavener Hafen war ein sehr belebter Ort – und auch die WerftStadt wird ein lebendiges Stadtquartier mit vielfältigen Bewohnerinnen, Besucherinnen und Arbeiterinnen rund um den einzigartigen Wasserraum
Die neue WerftStadt wird zu einem neuen verbindenden Element in der Stadt Bremerhaven und Umgebung. Ein Vernetzer, der von der Innenstadt Bremerhavens über das neue und lebendige Quartier und weiter zu den Landschaften im Süden und Osten führt. Das neue Quartier kann in Zukunft dazu beitragen, neue, übergeordnete Wegeverbindungen in der Stadt zu etablieren – als Stadt am Wasser und in der Landschaft.