Einladungswettbewerb | 01/2021
Wohnhochhaus WoHo in Berlin
©Mad arkitekter
Perspektive von der Schöneberger Straße
1. Preis
Preisgeld: 40.000 EUR
Architektur
Brandschutzplanung
Tragwerksplanung
Energieplanung
Wenzel + Wenzel Freie Architekten PartmbB
sonstige Fachplanung
Modellbau
Erläuterungstext
Das Grundstück in der Schöneberger Straße 22 befindet sich in Kreuzberg umgeben von Gleisdreieckpark, Anhalter Bahnhof, Mendelsohn-Bartholdy-Park und Tempodrom in unmittelbare Nähe zum Potsdamer Platz und markiert einen Kreuzungspunkt von wichtigen Verbindungen in Nord-Süd- und Ost-West- Richtung.
Kreuzberg ist vielfältig und unkonventionell und es war uns ein großes Anliegen dies in unseren Wettbewerbsvorschlag zu übersetzen. Das Konzept interpretiert ein typisches Kreuzberg-Quartier im vertikalen Format. Unser Wettbewerbsvorschlag formuliert ein Gebäudeensemble bei dem die Anwohner*innen, Nutzer*innen und seine Nachbarschaften im Mittelpunkt stehen. Durch die Differenzierung des Gebäudeensembles in vier einzelne Baukörper mit unterschiedlichen Höhen nimmt es auf existierende Strukturen des ihn umgebenden Stadtraumes Bezug und erzeugt trotz seiner Höhe ein menschlichen Maßstab .Im Zentrum des Ensembles positioniert sich das Hochhaus mit seinen 98 Metern und 29. Geschossen. Ein wichtiger Aspekt ist Holz als Konstruktions- und Fassadenmaterial. Es verleiht dem Projekt Wärme und Haptik. Mit einem innovativen Energie- und Mobilitätskonzept, nachhaltigen Materialien und reduziertem Wasserverbrauch reduziert es den Klima-Fußabdruck des Gebäudes im Vergleich mit dem Standard herkömmlicher Hochhäuser signifikant
Zwischen den Baukörpern entstehen vielfältig gestaltete urbane Höfe, welche mit den umliegenden Parks und den öffentlichen Wegen vernetzt sind. Gemeinsam mit dem aktiv programmierten Erdgeschoss bilden sie eine Vielzahl von Aufenthaltsorten für Anwohner*innen und Besucher*innen. Eine für alle zugängliche Außentreppe verbindet die öffentlichen und halböffentlichen Funktionen des siebengeschossigen Sockels und lädt Nutzer*innen, Besucher*innen und Nachbarschaft zum Erkunden des neuen Quartiers ein.
Woho(f) beherbergt ein breites Spektrum an Aktivitäten und Funktionen, die eine breite Palette von Typologien darunter mietpreisgebundene Wohnungen, bezahlbare genossenschaftliche Wohnungen und Eigentumswohnungen, aber auch Wohnformen für soziale Träger wie betreutes Wohnen von Jugendlichen und Studentenstudios. Den Bewohner*innen stehen außerdem unterschiedliche Gemeinschafsflächen mit dazugehörigen Loggien zur Verfügung. Im Sockel sind Funktionen wie Kindergärten und , Kulturangebote, Familienwohnungen, Indoorspielplatz aber auch kommerzielle Nutzungen wie Büros, Werkstätten, Bäckereien, Cafés und Kiezkantine untergebracht. Öffentlich zugängliche Freiräume, sowohl innerhalb wie auch außerhalb des Gebäudes, ergänzen die Programmierung. Woho(f) soll in enger Zusammenarbeit mit dem Entwickler UTB, der Stadt Berlin, dem Bezirk Friedrichshein-Kreuzberg und der Nachbarschaft in einem aktiven Beteiligungsprozess weiterentwickelt werden.
Kreuzberg ist vielfältig und unkonventionell und es war uns ein großes Anliegen dies in unseren Wettbewerbsvorschlag zu übersetzen. Das Konzept interpretiert ein typisches Kreuzberg-Quartier im vertikalen Format. Unser Wettbewerbsvorschlag formuliert ein Gebäudeensemble bei dem die Anwohner*innen, Nutzer*innen und seine Nachbarschaften im Mittelpunkt stehen. Durch die Differenzierung des Gebäudeensembles in vier einzelne Baukörper mit unterschiedlichen Höhen nimmt es auf existierende Strukturen des ihn umgebenden Stadtraumes Bezug und erzeugt trotz seiner Höhe ein menschlichen Maßstab .Im Zentrum des Ensembles positioniert sich das Hochhaus mit seinen 98 Metern und 29. Geschossen. Ein wichtiger Aspekt ist Holz als Konstruktions- und Fassadenmaterial. Es verleiht dem Projekt Wärme und Haptik. Mit einem innovativen Energie- und Mobilitätskonzept, nachhaltigen Materialien und reduziertem Wasserverbrauch reduziert es den Klima-Fußabdruck des Gebäudes im Vergleich mit dem Standard herkömmlicher Hochhäuser signifikant
Zwischen den Baukörpern entstehen vielfältig gestaltete urbane Höfe, welche mit den umliegenden Parks und den öffentlichen Wegen vernetzt sind. Gemeinsam mit dem aktiv programmierten Erdgeschoss bilden sie eine Vielzahl von Aufenthaltsorten für Anwohner*innen und Besucher*innen. Eine für alle zugängliche Außentreppe verbindet die öffentlichen und halböffentlichen Funktionen des siebengeschossigen Sockels und lädt Nutzer*innen, Besucher*innen und Nachbarschaft zum Erkunden des neuen Quartiers ein.
Woho(f) beherbergt ein breites Spektrum an Aktivitäten und Funktionen, die eine breite Palette von Typologien darunter mietpreisgebundene Wohnungen, bezahlbare genossenschaftliche Wohnungen und Eigentumswohnungen, aber auch Wohnformen für soziale Träger wie betreutes Wohnen von Jugendlichen und Studentenstudios. Den Bewohner*innen stehen außerdem unterschiedliche Gemeinschafsflächen mit dazugehörigen Loggien zur Verfügung. Im Sockel sind Funktionen wie Kindergärten und , Kulturangebote, Familienwohnungen, Indoorspielplatz aber auch kommerzielle Nutzungen wie Büros, Werkstätten, Bäckereien, Cafés und Kiezkantine untergebracht. Öffentlich zugängliche Freiräume, sowohl innerhalb wie auch außerhalb des Gebäudes, ergänzen die Programmierung. Woho(f) soll in enger Zusammenarbeit mit dem Entwickler UTB, der Stadt Berlin, dem Bezirk Friedrichshein-Kreuzberg und der Nachbarschaft in einem aktiven Beteiligungsprozess weiterentwickelt werden.
©Mad arkitekter
Perspektive Schöneberger Straße
©Mad arkitekter
Perspektive vom Tempodrom
©Mad arkitekter
©Mad arkitekter
©Mad arkitekter
©Mad arkitekter
©Mad arkitekter
©Mad arkitekter
Lageplan
©Mud landskapsarkitekter
Städtebauliches Konzept
©Mad arkitekter
Städtebauliches Konzept
©Mud landskapsarkitekter
Erdgeschossplan und Freiflächen
©Mad arkitekter
Ansicht NO
©Mad arkitekter
Perspektive vom Tempodrom
©Mad arkitekter
Ansicht NW
©Mad arkitekter
Ansicht SO
©Mad arkitekter
Ansicht SW
©Mad arkitekter
©Mad arkitekter
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