Städtebaulich-freiraumplanerische Entwicklung „Leidenhausener Straße“ und „Östlich Im Falkenhorst“ in Köln-Porz

Die vier in guter räumlicher Proportion gegliederten, orthogonal angeordneten Wohnhöfe ergeben ein schlüssiges stadträumliches Grundgerüst.
Die Jury honoriert ausdrücklich den konzeptionellen Ansatz, trotz der rigiden Grundstruktur und der additiven Reihung gleicher baulicher Typologien die Finanzierungs- und Verfügungsformen kleinteilig und parzellenweise zu mischen. Die Anordnung und die Verteilung der unterschiedlichen Bauformen und Dichten innerhalb des Gebietes dagegen bleiben konventionell.
Die Geschossbauzeilen des östlichen Siedlungsrandes beurteilt die Jury zudem als zu massiv und am Standort unangemessen. Die verschiedenen Bautypen fügen sich letztendlich nicht zu einem großen Ganzen.
Das Freiraumkonzept überzeugt nicht.
Mit seiner bewährten Grundstruktur bleibt der Entwurf dennoch ein solider Beitrag zur Aufgabenstellung.