modgnikehtotsyek
ALLE WETTBEWERBSERGEBNISSE, AUSSCHREIBUNGEN UND JOBS Jetzt Newsletter abonnieren

Nichtoffener Wettbewerb | 12/2020

Umbau und Erweiterung des Schulzentrums Achter de Weiden in Schenefeld

Außenperspektive

Außenperspektive

Anerkennung

Preisgeld: 4.500 EUR

Baumschlager Eberle Architekten

Architektur

FC-Gruppe

TGA-Fachplanung

Erläuterungstext

Städtebau – Zwei Schulen unter einem Dach
Das heutige Schulgebäude ist in den 1960er Jahren in mehreren Bauphasen entstanden. Ursprünglich haben sich drei Schulen (Haupt-, Realschule und Gymnasium) um eine zentrale Pausenhalle gruppiert, jede Schule hatte ihre eigene Adresse. Nach der Zusammenlegung von Haupt- und Realschule und mehreren Umwidmungen ist die einst klare Konzeption nicht mehr ablesbar.

Mit dem Neubau anstelle des ältesten Teils der Schule eröffnet sich die Möglichkeit die räumliche Situation im Inneren und Äußeren des Schulzentrums zu ordnen und dem neuen Leitbild „zwei Schulen unter einem Dach“ mit gemeinsamem Eingang und eine neue Mitte einen räumlichen Ausdruck zu verleihen.
Die bisherige Gebäudekonzeption eines gemeinsamen Sockels mit angegliederten Nutzungen wird gestärkt:
• Die Klassenräume des Gymnasiums werden in dem Z-förmigen Riegel zusammengefasst, hierfür wird der südliche Teil des Riegels in Leichtbauweise aufgestockt.
• Die Klassenräume der Gemeinschaftsschule werden in einer verwandten Gebäudekubatur angeordnet, die die Umsetzung des pädagogischen Konzepts der Clusterschule unterstützt.
• Beide Schulen sind so in ihrer Architektur und räumlichen Anordnung ablesbar.
• Das Forum und der Bürger- und Kultursaal (BKS) sowie die Turnhalle sind weiterhin als eigenständige Volumina ablesbar, die aus dem gemeinsamen Sockel wachsen.

Die außenräumlichen Qualitäten werden gestärkt. Das Schulzentrum ist zwischen den Grünzügen der Dübenau und der Bürgerwiese situiert, ein öffentlicher Wanderweg führt am Schulzentrum vorbei und verbindet die Grünräume miteinander. Durch die Neuordnung des Schulbaus kann die grüne Verbindung entlang des Wanderwegs gestärkt werden und trägt so zu einem guten Mikroklima des Quartiers bei.
Die Raumkante im Süden wird deutlich zurückversetzt, um die bestehende grüne Hügellandschaft auszuweiten und einen grünen Schulgarten zu schaffen. Somit wird das Schulgebäude von drei Seiten von Grünräumen eingefasst.
Außenraum und städtebauliche Disposition ergänzen einander. Beide Schulen sind in der Annäherung sichtbar, rechts der langgestreckte Riegel des Gymnasiums und links das kompakte Volumen der Gemeinschaftsschule. Die Neuordnung sieht einen zentralen Eingang zwischen den beiden ablesbaren Schulbaukörpern vor. Von Norden kommend nähern sich die Schüler in gerader Linie dem Haupteingang, der sich einladend unter einem Vordach öffnet. Auf der Erdgeschoßebene entwickelt sich der gemeinsame Bereich der beiden Schulen. Entlang eines großzügigen Verbindungstrakts fügen sich die gemeinschaftlichen Nutzungen aneinander. Forum, Pausenhalle, Haupteingang, Mensa, Musik- und Kunstcluster und der Bürger- und Kultursaal (BKS) reihen sich entlang diese Verbindungstrakts auf. Auf diese Weise entsteht das gemeinsame Herz beider Schulen, der Raum für Begegnung schafft und Durchblicke vom nördlichen Pausenhof zum südlichen Schulgarten öffnet.
Für externe Nutzung können der Kunst- und Musikcluster über Nebeneingänge autark außerhalb der Schulöffnungszeiten genutzt werden.

Außenraum - Schulgarten und Pausenhof
Durch die optimierte Gebäudeorganisation wird der Abstand zwischen den raumprägenden Baukörpern maximiert. Alle Klassenräume werden ausreichend belichtet und erhalten zusätzlich großzügige Ausblicke in den angrenzenden, unmittelbaren Freiraum. Das Innen und Außen treten so in einen intensiven Dialog.
Die Gestaltung besagter neuer, wie auch bestehender Grünflächen verfügt über eine eigene Choreografie und Strategie, die da lautet: WEITERBAUEN STATT UMBAUEN.

Der Ansatz der Freiraumplanung ist Bestehendes als Identitätspotential zu nutzen. Das was für den Umgang mit dem Bestandsschulbau gilt, überträgt sich auch auf den Freiraum.
Das Gestaltungskonzept setzt auf ein Weiterbauen anstelle eines Umbaus. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Akzeptanz des Alltäglichen und die Beständigkeit des Existierenden. Selbstredend spielen auch Aspekte der Nachhaltigkeit und der Wirtschaftlichkeit eine bedeutende Rolle.
So wird die Schönheit der sanfte Hügel- und Bürgerwiesenlandschaft in ihrer Gesamtstruktur belassen und in den Bereichen des Schulneubaus Schule und der bestehenden Turnhalle erweitert. Der vorhandene Baumbestand wird erhalten und strukturell ergänzt.
Der Schulgarten im Süden liegt eingebettet in die bestehende und erweiterte sanfte Hügellandschaft. Zusätzlich eingefügte Sitzstufen innerhalb der Hügel erweitern das Nutzungsspektrum für Veranstaltungen oder Unterricht im Freien (Grünes Klassenzimmer).
Der Schulgarten selbst wird um botanisch und dendrologisch interessante Neupflanzungen, Obst- und Nussbäume erweitert.
Die Bepflanzung des Schulcampus sieht zumeist heimische, vorrangig zukunftsweisende Klimagehölze wie Sophora japonica (Japanischer Schnurbaum), Ostyria spec. (Hopfenbuche) oder Quercus rubra (Amerikanische Eiche) vor.
Ein neuer Kunst- und Werkhof im Osten ist dem angrenzenden Cluster zugeordnet. Dies gibt dem Schulzentrum die Möglichkeit der zusätzlichen Adressbildung und Repräsentanz am öffentlichen Wanderweg. Gleichzeitig dient dieser Raum auch als ökologische Pufferzone, sowie als Lärm- und Sichtschutz zur benachbarten Brotfabrik.
Der nördliche Pausenplatz wird als neuer repräsentativer Forumsplatz ausgebildet und bedient beide Schulen, Forum und BKS gleichermaßen. Betonplatten mit einem Natursteinvorsatz und Natursteinpflaster prägen die neuen Oberflächen des Schulforums.
Die Eingänge werden auf das Niveau des Erdgeschosses des Bestandsbaus angehoben, um eine gleichberechtigte, behindertengerechte Zuwegung zwischen dem Außen- und Innenraum zu ermöglichen.

Die Ver- und Entsorgung des Gebäudes befindet sich im Westen, wo sich die einzige öffentliche Straße Achter de Weiden und die Entsorgungscontainer befinden. Über die Rampe des Bestandsgebäudes und eine Hubplattform kann das Schulzentrum unterirdisch angeliefert werden. Elektrische Schlepphilfen erleichtern den Transport. Somit können die Außenräume vom Verkehr freigehalten werden. Alternativ ist es über die Feuerwehrzufahrt möglich den Schulhof zu befahren, die sich am äußersten Rand des Pausenplatzes befindet.

Erschließung und Funktion – Der Dritte Ort
Der amerikanische Soziologe Ray Oldenburg prägte in den 2010er Jahren den Begriff des «dritten Ortes», der nicht primär dem Lernen gewidmet, sondern ein Wohlfühlort ist, der zum Verweilen einlädt, an dem man andere Menschen treffen kann oder für sich bleiben darf. «Der dritte Ort» eröffnet Möglichkeiten, ohne zwanghaft zu sein. Solche einen Raum schlägt das Entwurfsprojekt für das neue Herz der beider Schulen vor, der sich alternierend seitlich immer wieder weitet und Ausblicke in den angrenzenden Naturraum ermöglicht. Vertikale Lufträume eröffnen Blickbeziehungen zu den Klassenclustern. Die Pausenhalle bildet zusammen mit der Mensa das neue Herz der Schule. Durch den Rücksprung des Eingangsfassade erhält die Pausenhalle erstmals einen Ausblick auf den Pausenplatz. Die Cafeteria und der Aufenthaltsraum der Oberstufe beleben die Pausenhalle und profitieren von der neu gewonnenen Qualität.
Von hier gelangt man zu den Klassenräumen des Gymnasiums. Bewusst wurde die Erweiterung des Gymnasiums von der Gemeinschaftsschule getrennt und als eingeschoßige Leichtkonstruktion mit ähnlicher Typologie auf dem Altbestand positioniert.
Dagegen erhält die Gemeinschaftsschule zwei kleiner Lufträume, die die Klassencluster mit der gemeinsamen Mitte verbinden. Das 1. OG ist Z-förmig angelegt, Innenhöfe bringen zusätzliches Licht in die Etage. An die Erschließungszone sind die gemeinsame Lernbereiche mit einem Ausblick und Zugang ins Grüne angeordnet. Die Dächer des Sockelgeschosses können für den Unterricht im Freien genutzt werden.

Erweiterung und Zukunftsperspektiven
Die Gebäudekonfiguration des Neubaus entwickelt sich aus der räumlichen Idee des Bestandes, wird jedoch weitergedacht und klarer organisiert. Darin ist bereits eine mögliche Zukunftsperspektive berücksichtigt. Die Struktur aus verbindendem Sockelgeschoß und versetzten Kuben, lässt sich erweitern, wenn die weiteren Baukörper des Schulzentrums ihre Lebensdauer erreicht haben. Der Satellit kann erhalten werden, um kurzfristig ein Erweiterungspotential von 8 Klassen vorzuhalten.

Konstruktion und Material – Stein vor Holz
Pädagogische Praxis und ihre räumlichen Anforderungen werden von gesellschaftlichen Trends und technologischen Entwicklungen beeinflusst, die immer nur für begrenzte Zeiträume absehbar sind, Schulgebäude weisen eine viel längere Nutzungsdauer auf. Daher fiel die Wahl auf eine flexible Holz-Skelett-Konstruktion mit Holz-Beton-Verbund-Decken. Räumliche Anpassungen können einfach vorgenommen werden, während die architektonisch identitätsstiftende Erscheinung erhalten bleibt. Kurzfristig können durch mobile Wände situative Veränderungen vorgenommen werden, langfristig lassen sich aufgrund des konstruktiven Systems Raumkonfigurationen mit überschaubarem Aufwand verändern.
Es werden ausschließlich natürliche, langlebige Materialien verwendet, wie etwa Holz, Glas, Metall und strapazierfähiges Mauerwerk. In allen Bereichen der Tageslichtnutzung möglich: die tiefen Laibungen kann der außenliegende Sonnenschutz reduziert werden, so dass häufiger blendfrei mit Aussicht gelernt werden kann.

Der Neubau erhält eine gestaltprägende Fassade aus Mauerwerk. Die Farbigkeit des Mauerwerks ist auf die des Bestands abgestimmt, erhält jedoch einen helleren Stein. Die Fassade der Bestandsschule wird wo nötig mit den Mauerwerkssteinen aus dem Abriss ergänzt und repariert. Die Klassenräume des Gymnasiums werden in Leichtbauweise auf den bestehenden Gebäuderiegel in zeitsparender Holzmodulbauweise gesetzt. Das vorliegende statische Gutachten weist aus, dass die Fundamente und tragenden Wände die Lasten aufnehmen können. Da das Dach der Bestandsschule erneuert werden muss, da die Dachkonstruktion die Schneelasten nicht trägt, fallen keine zusätzlichen Kosten an. Für die Fassade wird ebenfalls die Mauerwerksziegeln aus dem Abriss verwendet.

Ökonomie und Ökologie – kommunizierende Systeme
Grundlage des Nachhaltigkeitskonzepts ist eine kompakte Kubatur mit optimiertem A/V Verhältnis, um Kosten und Energie bei der Errichtung, dem Unterhalt und im Betrieb einzusparen. Ferner wurde der Fokus auf ein optimiertes Verhältnis von Tageslichtnutzung und solaren Gewinnen gelegt sowie außen- und innenräumlichen Blickbeziehungen. Die thermische Hülle wird entsprechend aktueller Energiestandards gedämmt. Die Möglichkeit der natürlichen Lüftung und Nachtauskühlung ergänzt die Geothermie für Heizung und Kühlung. Das neue Gebäude selbst trägt also nachhaltig zur Reduktion der Errichtungs- und Energiekosten bei.
Die höheren Kosten des Tragwerks im Rohbau werden durch Sichtqualität, somit reduziertem Ausbau, verkürzter Bauphase und Langlebigkeit der verwendeten Materialien mehr als kompensiert. Natürliche, alterungsbeständige Materialien verringern den Schadstoff-Eintrag und generieren ökonomische wie ökologische Nachhaltigkeit in Bezug auf die Lebens-Zyklusanalyse.

Brandschutz
Jedes Cluster wird als eigenständige Nutzungseinheit kleiner 400m2 ausgebildet, somit sind keine erhöhten Anforderungen an den Brandschutz im Bereich der Klassenräume zu erwarten. Jedes Cluster ist über ein Fluchttreppenhaus mit dem sicheren Außenraum verbunden. Die zentrale Zone wird direkt über die Fassade oder über den Fluchtbalkon auf dem Sockelgeschoß zum sicheren Außenraum entfluchtet. Zugunsten des gemeinschaftlichen Schullebens werden im Bereich der zentralen Mitte Nutzungseinheiten kleiner 500m2 gebildet. Der Brandschutz kann mit erhöhten Anforderungen gewährleistet werden.

Architektur – Identität und Symbol
Schulen sind heute mehr als nur pädagogische Einrichtungen, sie sind integrativer Teil der Bildungslandschaft. Daher ist das planerische Ziel die Schaffung eines Orts der Begegnung und die Stärkung des sozialen Zusammenhalts zu unterstützen. Im «dritten Ort» finden Jugendliche und Lehrpersonal einen prägnanten Raum für den gemeinsamen Schulalltag, an der sich lichtdurchfluteten Zonen mit Nischen für Rückzug abwechseln. Immer wieder eröffnen sich Ausblicke nach draußen und Blickbeziehungen in die oberen Etagen. Kleiner dimensioniert wiederholt sich dieses Konzept in den Klassenclustern. Klare Adressen und Identitäten, Transparenz und Lichtführung unterstützen die Raumwirkung.
Schule als prägendes räumliches Erlebnis junger Menschen begleitet Schüler*innen ihr Leben lang -bewusst oder unbewusst. Die Botschaft der Schul-Architektur, wie sie hier intendiert ist, beruht auf dem Bild der Schule als Lern- und Lebensort, mit erweitertem gesellschaftlichem Auftrag, Inklusion, Durchlässigkeit zwischen den Bildungssystemen, Anerkennung gesellschaftlicher Heterogenität und Chancengerechtigkeit.

Beurteilung durch das Preisgericht

Die Verfasser schlagen einen differenzierten Baukörper vor, der an einer starken Ost-West-Achse den Altbestand mit dem BKS verbinden. Durch die höhengestaffelten Baukörper werden interessante Aussenräume und Höfe gestaltet. Es wird anerkannt, dass der neue Eingang sowohl von Norden wie auch von Süden erreichbar ist. An dieser Schnittstelle ist die Mensa richtig angeordnet und mit der Cafeteria im Altbau intelligent vernetzt. Das Angebot der Anlieferung über einen unterirdischen Gang durch den Altbau wird kritisch bewertet. Der Musik und Kreativbereich ist dem BKS zugeordnet.
Nachteilig ist die große räumliche Nähe des östlichen Baukörpers zur angrenzenden Brotfabrik.
Die Innenhöfe in dem 3 Geschossigen Baukörper erscheinen zu gering dimensioniert. Der bauliche Anschluss an das BKS ist nicht schlüssig. Die Erschließung in die Obergeschosse ist unprätentiös gelöst. Die Fluchtwegsituation erscheint plausibel. Die Cluster sind nicht hinreichend differenziert, Aufenthaltsqualitäten sind auf den flurähnlichen Flächen nicht zu erwarten. Lernen und Arbeiten ist aus Sicht des Preisgerichtes hier ungestört nicht möglich.
Die Verfasser bieten als Einzige an, die Räume des Gymnasiums in einer Aufstockung auf dem Altbau anzuordnen. Dieser interessante Vorschlag hat den Nachteil der zu kleinen Klassenräume und ist pädagogisch nicht gewünscht, da die Unterstufen von Gymnasium und Gemeinschaftsschule räumlich nahe beschult werden sollen.
Die gewählte Holz-Hybridtragstruktur wird leider nicht in den Fassaden sichtbar. Die vorgeschlagenen gefalteten Ziegelelementfassaden wirken fremd.
Insgesamt ein ambitionierter Beitrag der im Hinblick auf eine zu erwartende Umsetzung jedoch Schwächen zeigt.
Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit:
In der Kompaktheit liegt der Entwurf etwas über dem Durchschnitt, in Verbindung mit einem niedrigen U-Wert resultiert ein durchschnittlicher Heizwärmebedarf. Der Fensterflächenanteil führt in Zusammenhang mit den vergleichsweise geringen Raumtiefen zu einer guten Tageslichtverfügbarkeit in den Klassenzimmern. Es ist eine außenliegender Raffstore als Sonnenschutz vorgesehen, der effizient gegen sommerliche Überhitzung schützt. Es wurde ein sehr detailliertes Energiekonzept vorgeschlagen, dass durch die Erzeugung unterschiedlicher Temperaurniveaus auch die Versorgung des Bestands ermöglicht. Dazu werden allerdings eine Hochtemperaturwärmepumpe sowie Zortströmverteiler eingesetzt. Insgesamt entsteht so ein äußerst komplexes Energiesystem mit aufwändiger Betriebsführung und fragwürdiger Wirtschaftlichkeit. Die zentrale Lüftung ist als Dachaufstellung geplant. Die Beheizung erfolgt über eine Deckenheizung, welche sich im Sommer energieeffizient auch zur regenerativen Kühlung aus dem Erdsondenfeld einsetzen lässt.
Der Entwurf ist nicht sehr flächeneffizient, wird sich vermutlich dennoch wirtschaftlich realisieren lassen.
Innenperspektive

Innenperspektive

Lageplan

Lageplan

Modellfoto

Modellfoto

Präsentationsplan 1

Präsentationsplan 1

Präsentationsplan 2

Präsentationsplan 2

Präsentationsplan 3

Präsentationsplan 3

Präsentationsplan 4

Präsentationsplan 4