Werkstattverfahren | 03/2019
Werkstattverfahren Hansastraße 8 / Großenhainer Straße 3
©TSSB architekten
Bogenviertel Dresden-Neustadt
Teilnahme
Beurteilung durch das Preisgericht
+ großmaßstäbliche städtebauliche Form mit klarer Baukante entlang des ehemaligen Gleisbogens, Fassung des Bearbeitungsgebiets von der Großenhainer Straße bis zur Lößnitzstraße
+ neue Quartierstraße erzeugt eine starke eigene Adresse für alle Baukörper
+ Übergang über die Hansastraße mit Fortsetzung einer übergeordneten Erschließung in Richtung Leipziger Vorstadt
- die beiden Hochpunkte am Übergang Hansastraße -Großenhainer Straße erzeugen eine zu starke und dem Ort nicht angemessene Geste
- die Blöcke wurden nur einseitig an einen Straßenraum angeschlossen, die für einen Block typische Umfahrt fehlt, woraus sich funktionale Nachteile ergeben
- Vermischung der öffentlichen und halböffentlichen Räume: die umlaufenden, durchaus repräsentativen städtischen Blockfassaden der Neubauten stehen den Hinterhoffassaden des Bestandes gegenüber. Die vorhandenen rückwärtigen Grünräume werden mit adressbildenden Erschließungsräumen der Neubauten vermischt
- dem gut ausgearbeiteten Veranstaltungsaußenraum nordöstlich des Lokschuppens fehlt leider die ihm gebührende Anbindung an das übrige Quartier
- großzügig dargestellter Vorplatz des Lokschuppens liegt außerhalb des Bearbeitungsgebietes/Baugrundstückes und wird in absehbarer Zeit nicht wie abgebildet funktionieren
- das angedachte „Aktivband“ liegt außerhalb des Grundstücks
- Böschung des in Betrieb befindlichen Bahndamms zum Bhf-Neustadt soll abgetragen werden, um sie als Außenraum nutzbar zu machen, dies erfordert jedoch eine ca. 5,5m hohe Stützwand zuzüglich einer ca. 3m hohe Lärmschutzwand
- fast der gesamte Baumbestand muss beräumt werden
- es wird nur ein Geschoss im Maßstab 1:500 dargestellt und somit keine Aussage zu vielen Fragestellungen getroffen (z.B. Tiefgarage, Höhenstaffelung, Erdgeschosszonen usw.)
+ neue Quartierstraße erzeugt eine starke eigene Adresse für alle Baukörper
+ Übergang über die Hansastraße mit Fortsetzung einer übergeordneten Erschließung in Richtung Leipziger Vorstadt
- die beiden Hochpunkte am Übergang Hansastraße -Großenhainer Straße erzeugen eine zu starke und dem Ort nicht angemessene Geste
- die Blöcke wurden nur einseitig an einen Straßenraum angeschlossen, die für einen Block typische Umfahrt fehlt, woraus sich funktionale Nachteile ergeben
- Vermischung der öffentlichen und halböffentlichen Räume: die umlaufenden, durchaus repräsentativen städtischen Blockfassaden der Neubauten stehen den Hinterhoffassaden des Bestandes gegenüber. Die vorhandenen rückwärtigen Grünräume werden mit adressbildenden Erschließungsräumen der Neubauten vermischt
- dem gut ausgearbeiteten Veranstaltungsaußenraum nordöstlich des Lokschuppens fehlt leider die ihm gebührende Anbindung an das übrige Quartier
- großzügig dargestellter Vorplatz des Lokschuppens liegt außerhalb des Bearbeitungsgebietes/Baugrundstückes und wird in absehbarer Zeit nicht wie abgebildet funktionieren
- das angedachte „Aktivband“ liegt außerhalb des Grundstücks
- Böschung des in Betrieb befindlichen Bahndamms zum Bhf-Neustadt soll abgetragen werden, um sie als Außenraum nutzbar zu machen, dies erfordert jedoch eine ca. 5,5m hohe Stützwand zuzüglich einer ca. 3m hohe Lärmschutzwand
- fast der gesamte Baumbestand muss beräumt werden
- es wird nur ein Geschoss im Maßstab 1:500 dargestellt und somit keine Aussage zu vielen Fragestellungen getroffen (z.B. Tiefgarage, Höhenstaffelung, Erdgeschosszonen usw.)