Einladungswettbewerb | 07/2021
Sanierung und Neukonzeption St. Markus Kirche in Ingolstadt
©Thomas Hammer Architekten
1. Preis
Preisgeld: 18.000 EUR
fischer heumann landschaftsarchitekten
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf zeichnet sich durch einen respektvollen Umgang mit dem Bestand aus. Er ist funktional durchdacht und setzt sich mit den spirituellen Anforderungen einer Kirche im besonderen Maße auseinander.
Hervorzuheben ist die zentrale Anordnung des Altars und die Aufnahme der Altarkonche in der freien Bestuhlung. Der Mehrwert für die liturgische Nutzung des Gebäudes rechtfertigt die Entfernung der Altarstufen und des Gestühls. Es entsteht ein offener, in die Zukunft gerichteter Raum. Dieses Konzept wird unterstützt durch die raumhohen, beweglichen und transluzenten Tafelelemente in den Fenstern. Sie ermöglichen die szenische Verwandlung des Raumes. Flexible Raumteiler ermöglichen die Zuschaltung weiterer Flächen und Nutzungen. Die fehlenden notwendigen Treppen schmiegen sich aufs Angenehmste an den Bestand an.
Der Nordbereich erfährt eine besondere Aufwertung. Dem „Musikhaus“ wird ein eigener Außenbereich zugeordnet, der die Nord-Ost-Ecke neu definiert. Einer Lösung bedarf die Überschreitung der Grundstücksgrenze durch die vorgesehene Mauer und die Berücksichtigung des Baumstandortes.
Der unmittelbare Vorbereich ist aufgeweitet und barrierefrei, die Freifläche zum Park ist ansonsten unaufgeregt gestaltet. Die Verbindung zum Park sollte aufgewertet werden.
Die überschaubaren Eingriffe in den Bestand lassen eine wirtschaftliche Ausführung erwarten. Die Arbeit ist insgesamt ein in allen Aspekten wohlbedachter Entwurf.
Hervorzuheben ist die zentrale Anordnung des Altars und die Aufnahme der Altarkonche in der freien Bestuhlung. Der Mehrwert für die liturgische Nutzung des Gebäudes rechtfertigt die Entfernung der Altarstufen und des Gestühls. Es entsteht ein offener, in die Zukunft gerichteter Raum. Dieses Konzept wird unterstützt durch die raumhohen, beweglichen und transluzenten Tafelelemente in den Fenstern. Sie ermöglichen die szenische Verwandlung des Raumes. Flexible Raumteiler ermöglichen die Zuschaltung weiterer Flächen und Nutzungen. Die fehlenden notwendigen Treppen schmiegen sich aufs Angenehmste an den Bestand an.
Der Nordbereich erfährt eine besondere Aufwertung. Dem „Musikhaus“ wird ein eigener Außenbereich zugeordnet, der die Nord-Ost-Ecke neu definiert. Einer Lösung bedarf die Überschreitung der Grundstücksgrenze durch die vorgesehene Mauer und die Berücksichtigung des Baumstandortes.
Der unmittelbare Vorbereich ist aufgeweitet und barrierefrei, die Freifläche zum Park ist ansonsten unaufgeregt gestaltet. Die Verbindung zum Park sollte aufgewertet werden.
Die überschaubaren Eingriffe in den Bestand lassen eine wirtschaftliche Ausführung erwarten. Die Arbeit ist insgesamt ein in allen Aspekten wohlbedachter Entwurf.
©Thomas Hammer Architekten, fischer heumann landschaftsarchitekten
©Thomas Hammer Architekten
©Thomas Hammer Architekten, fischer heumann landschaftsarchitekten
©Thomas Hammer Architekten, fischer heumann landschaftsarchitekten
©Thomas Hammer Architekten, fischer heumann landschaftsarchitekten
©Thomas Hammer Architekten, fischer heumann landschaftsarchitekten