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Verhandlungsverfahren | 06/2021

Architektenleistungen für die Erweiterung Schuldorf am Favoritepark, Ludwigsburg

Perspektive Eingang

Perspektive Eingang

Zuschlag

PLAN FORWARD Architekten und Ingenieure

Architektur

Erläuterungstext

Der Landkreis Ludwigsburg hat für die Erweiterung des Schuldorfs am Favoritepark in Ludwigsburg die PLAN FORWARD GmbH mit der Erbringung der Planungsleistungen der Phasen 3-7 und der Objektüberwachung der Leistungsphase 8 nach HOAI 2013 zur Umsetzung des bestehenden Lösungsansatzes und des Bauvorhabens beauftragt.

Für die Fröbelschule und die Schule am Favoritepark in Ludwigsburg wird ein zweigeschossiger Erweiterungsneubau ohne direkten Anschluss an die Bestandsräumlichkeiten errichtet.

Das Bauvorhaben wird in der innovativen und äußerst nachhaltigen Holz-Rahmenbauweise ausgeführt und auf einer massiven Stahlbeton-Bodenplatte mit Frostschürzen gegründet. Das Treppenhaus inkl. Technikbereich und Untergeschoss wird ebenfalls in Stahlbeton vorgesehen.

Im Erdgeschoss sind neben dem Haupteingang die Räumlichkeiten für die Schule am Favoritepark, mit 4 Gruppenräumen und dazwischengeschalteten Differenzierungs- bzw. Inklusionsräumen, angeordnet.

Im Obergeschoss sind weitere 3 Gruppenräume vorgesehen sowie die notwendigen Beratungs- und Verwaltungsräume. Dazu gehören auch 2 Besprechungsräume sowie 2 Räume für die Frühberatung. Weiter folgen eine Bücherei und 2 Büros für die Schulsozialarbeiter.

Außerdem erhält das Gebäude eine Teilunterkellerung für Technik und zusätzlich geforderte Lagerräume sowie einen über alle Etagen angeschlossenen Aufzug.

Das Dach wird aufgrund einer optionalen Aufstockung als Flachdach ausgeführt und mit einer extensiven Dachbegrünung ausgestattet. Die gesamte Dachflache erhält eine PV-Anlage. Als Maßnahme zum Sonnenschutz werden außenliegende Raffstoranlagen, sowie eine erhöhte Nachtlüftung der einzelnen Räume herangezogen.

Für das Projekt werden die Vorgaben des Landes-Nachhaltigkeitsprogramm NBBW angestrebt. Neben der EnEV gilt für den Erweiterungsbau auch das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG).

Geplant ist die Fertigstellung für Anfang 2024.