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Nichtoffener Wettbewerb | 10/2021

Neubau Messe- und Eventhalle in Chur (CH)

Neuestadthalle

1. Rang

Künzli Holz AG

Projektsteuerung, Bauunternehmen

Marti Generalunternehmung AG

Projektsteuerung, Bauunternehmen

eins Architekten AG

Architektur

Haller lngenieure AG

Bauingenieurwesen

Bürgin & Keller Management & Engineering AG

Bauingenieurwesen

3-Plan Haustechnik AG

TGA-Fachplanung

Venon Projects AG

sonstige Fachplanung

Balzer Ingenieure AG

TGA-Fachplanung

BNP Landschaftsarchitekten GmbH

Landschaftsarchitektur

Kopitsis Bauphysik AG

Bauphysik

Erläuterungstext

Obere Au Chur:
Mit der neuen Stadthalle erhält die Stadt Chur eine attraktive Eventhalle mit Ausstrahlungskraft bis über die Kantonsgrenzen hinaus. Denn am heutigen Standort der Stadthalle Chur führt eine Arealentwicklung in absehbarer Zeit zu einem Abbruch des bisherigen Stadthallengebäudes. In der neuen Stadthalle sollen neben den bekannten Anlässen - der Partizipantenversammlung der Graubündner Kantonalbank oder neben der Messe Guarda! - auch grössere Konzerte, Generalversammlungen, Messen und viele weitere Arten von Anlässen stattfinden.
Der Projektstandort Obere Au am westlichen Stadtrand von Chur ist verkehrstechnisch gut erschlossen, in einem von Gewerbe- und Kulturnutzungen geprägten Umfeld, nahe des Rheinufers am Fusse des bekannten Calanda Massivs gelegen. Das Projektgrundstück steht im direkten Kontext des Zirkus- und Eventgeländes, des Schützenhauses und der Freizeit- und Sportanlagen Obere Au Chur. Mehrheitlich öffentliche Nutzungen, in die sich die neue Stadthalle gut einbettet. Der Standort bietet auch bei umfangreichem Logistik- und grossem Publikumsaufkommen hervorragende infrastrukturelle Voraussetzungen. Die topologischen Verhältnisse bilden optimale Voraussetzungen für ein multifunktionales Veranstaltungsgebäude, das als Solitaire auf einer grosszügigen Parzelle vor dem Hintergrund der schönen Bündner Landschaft steht.

Neue Stadthalle Chur:
Im Dialog mit der Bündner Landschaft - dem Calanda Massiv, der Rheinebene und den umliegenden Bergen und Tälern - zeigt sich die neue Stadthalle Chur dem Besucher als ruhige und leichte Holzstruktur mit einem weit ausladenden Vordach. Ein axialsymmetrisches Grundkonzept ermöglicht Multifunktionalität, Orientierung, kurze Wege und unterstützt eine klare Adressierung und Besucherführung.
Die Hauptveranstaltungsräume - das unterteilbare Foyer, die Multifunktionshalle und das Loft - sind in der zentralen Achse angelegt, einfach erreichbar und räumlich klar getrennt von den dienenden flankierenden Nutzungen und Nebenerschliessungen. Die Messe- und Eventhalle soll festlich und einladend wirken. Ein filigraner Holzbau ruht auf einem massiven, stabilen Sockel. Robuste Materialien in den Sockelbereichen aussen und innen erweisen sich publikumsverträglich und wartungsarm. Die Holzstruktur löst sich im Foyer und in dem Loft nach Süden als Glasfront auf, lässt natürliches Licht tief in die Räume und schafft Ausblicke in die schöne grüne Landschaft. Das weit ausladende Vordach spendet Schatten und Witterungsschutz für Besucher, temporäre Anlässe und diverse Bespielungsvarianten. Unter dem Vordach entsteht ein öffentlicher attraktiver Ort. Im Loft im Obergeschoss trifft der Besucher eine grosse begrünte Dachterrasse an und über ihm ragt eine hohe mit Holzlisenen rhythmisierte Holzfassade empor. Die Lisenen deuten die massiven Fachwerkträger aus Holz an, welche die grosse Veranstaltungshalle stützenfrei überspannen.

Situation:
Das Gebäude fügt sich mittig in eine gut proportionierte Parzelle ein. Im Süden verläuft die Pulvermühlestrasse und im Osten liegt der bewirtschaftete öffentliche Parkplatz Obere Au. Das Projektgrundstück bietet genug Platz für das knapp 95 Meter lange und fast 70 Meter breite Gebäude. Auch die für eine Eventhalle dieser Dimension notwendigen Aussenfunktionsbereiche finden um das Gebäude herum angemessen Platz. Das Hauptgebäude besteht aus drei Gebäudekörpern, dem knapp 17 Meter hohen Haupthallengebäude, welchem stadtseitig ein Baukörper mit einer grossen begrünten und teilweise begehbaren Dachfläche vorgelagert ist und rheinseitig ein funktionaler eingeschossiger Vorbau. Im Süden wurde ein kleinerer Nebenbau etwas näher zur Pulvermühlestrasse gesetzt. Dieser überdacht zum einen die Tiefgarageneinfahrt und zum anderen sämtliche Velo- und Motorradabstellplätze. Dieser Nebenbau ist als offener Leichtbau auf Stützen konzipiert, ähnlich des bestehenden Boccia Clubrestaurants, welches im Norden angrenzt. Im Osten respektiert das Projekt die vorgegebene Perimeterlinie zu Gunsten des Event- und Messeplatzes. Die Dachflächen sind grundsätzlich extensiv begrünt - eine natürliche Retentionswirkung für das anfallende Meteorwasser. Auf dem Hallenhauptdach ist eine PV-Anlage vorgesehen, erweiterbar über die gesamte Hallendachfläche. Die von dem Loft aus teilweise begehbare Dachfläche des Foyers ist teilweise mit wartungsarmer Intensivbegrünung geplant. Dieses begrünte ausladende Vordach und der Haupteingang wirken als Visavis zum Kreisverkehr, zur Bushaltestelle und zur Parkplatzeinmündung adressbildend und schaffen Orientierung auf dem Gelände. Diese teilweise grosszügig überdachte Vorplatzfläche könnte auch als öffentlicher Platz mit Aufenthaltsqualität - z.B. mit temporären Installationen - fungieren.

Erschliessung:
Eine klare Akzentuierung der Haupteingänge mit einem grossen Vorplatz und die weiter vorne gesetzte Tiefgarageneinfahrt unterstützen eine optimale Entflechtung zwischen Besucher- und Betriebsbewegungen. Anlieferungen und Eventverkehr wird hauptsächlich im Südwesten an der Parzellengrenze entlang um das Gebäude geführt, mit der Möglichkeit das Gebäude zu umfahren. Die entsprechende betriebliche Feinerschliessung (Hallendurchfahrt, Zugänge, Backstage etc.) ist entlang der Halle und entsprechenden Räume (Nebenräume, Backstage etc.) gewährleistet. Gastronomieanlieferungen oder Entsorgungen erfolgen gleichermassen von Süden. Neben der Tiefgaragenzufahrt befinden sich die gedeckten Zweiradabstellplätze, welche ebenfalls von den Fussgängerzirkulationen entflechtet sind. Der separate Parkhauszugang ermöglicht einen öffentlichen Parkhausbetrieb - unabhängig von Events - und ist gut sichtbar und erreichbar auf der Ostseite platziert. Die grosse überdachte Fassadenabwicklung entlang des Vorplatzes bringt den Loftzugang im Osten, die öffentlichen Toiletten, die Abendkasse, den Haupteingang und Personalzugänge unter ein Dach. Der 2'500 m2 grosse Vorplatz ermöglicht eine Ordnung und Führung grosser Besucherströme.

Umgebung:
Das erklärte Ziel der Umgebungsgestaltung ist es, einen perfekten Betriebsablauf um das Gebäude herum zu ermöglichen und gleichzeitig einen Ort mit Aufenthaltsqualitäten zu schaffen, der sich in die bestehende Umgebung eingliedert.
Die grosszügig asphaltierte Fläche um das Gebäude herum gewährleistet die Nutzung von Schwerlasttransportern und bietet ausreichend Rangierfläche und die Möglichkeit alle gewünschten Stellplätze auf dem eigenen Grundstück anzubieten. Der Freiraum bietet unterschiedliche Bespielungsmöglichkeiten und kann dem jeweils stattfindendem Event angepasst und gestaltet werden. So kann zum Beispiel der Standort für Ambulanz und Feuerwehr sowohl östlich als auch westlich der Halle verortet werden. Auch für die temporäre Gastronomie gibt es verschiedene Möglichkeiten. Einmal nahe des Gastronomiebereichs im Gebäude, hier ist der Aussenraum und zum Teil gedeckt oder aber ganz separat zwischen den neugepflanzten Bäumen. Wenn die Eventhalle durch ein Zelt erweitert werden soll, steht dafür östlich der Halle genügend freie Fläche zur Verfügung. Velo- und Töffstellplätze sind entlang der Tiefgaragenabfahrt angeordnet, von wo aus der Haupteingang schnell und einfach zu erreichen ist.
Das Verflechten der Umgebung mit den angrenzenden Aussenräumen geschieht über die Ausgestaltung des Bodenbelags. Dabei wird jeweils das Thema des angrenzenden Raumes aufgenommen. Von Norden und Westen wird der Flussraum in den Perimeter erweitert und eine Übergangszone zwischen Asphalt zum Grünraum generiert. Auch der angrenzende Kiesplatz und die Baumallee gehen in die Platzgestaltung über und lockern die Ränder auf. Der Dachgarten, der vom ersten Obergeschoss aus zu erreichen ist, bietet den Besuchern einen exklusiven Ausblick. Die grosszügige Terrassenfläche ist von einer begrünten unterhaltsarmen Dachfläche umgeben. Das Kreisthema der Umgebungsgestaltung wird hier noch einmal aufgenommen. Um den Aufenthaltsbereich herum formieren sich intensiver bepflanzte Kreise, die einen Aufenthalt im Grünen ermöglichen.
Generell wird angestrebt, den Aussenbereich, wo immer möglich, zu entsiegeln, das Oberflächenwasser in Grünflächen einzuleiten und heimische Pflanzen zu verwenden von deren kühlenden Schatten nicht nur die Besucher an heissen Sommertagen profitieren, sondern auch Flora und Fauna.

Nutzungszonen:
Die einzelnen Nutzungszonen für Facility Management, Besucher- und Gästebereich sowie Event- und Gastrologistik sind konsequent voneinander getrennt angeordnet. Die Distanzen für einen reibungslosen Besucherfluss, sowie kurze Wege für die Logistik machen einen effizienten Betrieb möglich.
Durch den leicht vorspringenden zentralen Windfang gelangen die Besucher in ein helles Foyer, welches axial getrennt werden kann und von wo aus über zwei grosse Zugänge die Haupthalle erschlossen ist. Westlich des Foyers sind die Aufbereitungsküche und die Hauptausgabestationen und östlich des Foyers sind die Haupttoilettenanlagen und die Abendkasse platziert. Nutzungen, die der grossen Haupthalle dienen, sind der Hallenaussenwand entlang als eingeschossige Raumschicht situiert. Zu den oberen Geschossen gelangt man über zwei Vertikalerschliessungen, die sich westlich und östlich des Foyers befinden und die von aussen gut zugänglich sind. In den Obergeschossen befindet sich das Loft, welches für kleinere Anlässe oder als Lounge mit Sicht in die Halle geeignet ist. Zudem sind die Büros, Garderoben, Regie- und Sicherheitsräume im Zwischen- und Obergeschoss platziert.

Raumorganisation:
Die Erschliessungsanlagen und dienenden Funktionen ordnen sich den Haupt- und Nebennutzungen pragmatisch unter. Um einen allfälligen Fahrzeugrückstau vor Grossveranstaltungen zu verhindern, sind zwei Einfahrtsschranken im Untergeschoss am Rampenende platziert. Die Fahrgassen und Parkplatzgeometrien der Tiefgarage sind möglichst besucherfreundlich, übersichtlich geplant und folgen der statischen Logik des darüberliegenden Tragwerks. Die betriebsrelevanten Räume wie Büros, Garderoben, Gastronomiebereiche und Lager sind zusammen mit den Toilettenanlagen als sinnvolle Raumgruppen angeordnet und gut erschlossen auf drei Geschosse, jeweils um die zentralen Publikumsräume, verteilt. Abendkasse, Sanitätsraum, Backstage- und Maschinenräume befinden sich - ebenfalls die Hauptnutzungen ergänzend - im Erdgeschoss. Eine grundsätzlich klare und einfache Raumorganisation, auf dem symmetrischen Konzept der Setzung der Hauptpublikumsräume basierend, zeigt sich in der inneren wie auch in der äusseren Erscheinung der Baukörper und Fassadengestaltung.

Konstruktion und Materialisierung:
In den publikumsintensiven Bereichen im Erdgeschoss zeigen sich stabile, massive Materialien wie Beton und Metall. Diese Oberflächen bilden einen mechanischen Schutz gegen hohe Beanspruchung. In den Obergeschossen prägen Holzkonstruktionen und Holzwerkstoffe die Wand- und Deckenoberflächen, kombiniert mit Akustikverkleidungen in den Publikumsräumen und säurebeständigen und abwaschbaren Oberflächen in den Nassräumen. Die Böden sind mehrheitlich konsequent mit mineralischen robusten teilweise dunkel pigmentierten Hartbetonflächen überzogen. Das Materialisierungskonzept sucht grundsätzlich den Bezug zu den Gegebenheiten des Projektstandortes im Kontext des Rheingewässers (mineralisch, Kies, Sand) und der natürlichen Landschaften (Holz). Optisch auf einem zurückhaltenden mineralischen Sockel ruhend, soll das Gebäude als Holzstruktur mit Lisenen grundsätzlich offen wirken und teilweise mit grossen Verglasungen Lichteinfall in die tiefen Räume zulassen. Die indirekte Beleuchtung der Fassade unterstützt in der Nachtwirkung die leichte, einladende Wirkung des Gebäudes.

Beurteilung durch das Preisgericht

Das Projekt «neuestadthalle» besticht durch eine klare Gliederung angeordneter Baukörper, die dem grossen Volumen eine gut proportionierte Massstäblichkeit verleihen. Die sorgfältige Platzierung derselben auf der Parzelle sowie der wohl überlegte Umgang mit dem anschliessenden Aussenraum überzeugen. Die Orientierung des Eingangsbereichs zum Kreisel und der grosszügige Vorplatz mit der sanften Begrünung und der logischen Wegführung holen den Besucher ab und wirken einladend. Das grosse Vordach beim Eingang funktioniert, es strahlt eine gewisse Geborgenheit aus, schützt vor Witterung und lässt unterschiedliche Nutzungen zu. Durch die rheinseitige Anordnung der funktionalen Anbauten sowie die seitliche Weiterführung des Vordaches in dezenterer Abmessung gelingt es, dass sich das Gebäude auch zum Eventplatz öffnet und einen Bezug herstellt. Erweiterte respektive gemeinsame Nutzungen sind hier gut vorstellbar, auch wenn dies durch grössere Öffnungen zum Saal noch optimiert werden könnte. Die Verflechtung der Anbauten mit der Umgebung durch Belagswechsel und Gebäudenischen, die Schutz bieten und wiederum unterschiedlich genutzt werden können, verankert das gesamte Bauwerk auf sanfte Art und Weise. Die gut auffindbare Einfahrt in die Tiefgarage sowie die Abstellplätze für Velos, Mofas und Motorräder im separat platzierten Leichtbau an der Kreiselecke erscheinen logisch und verhindern eine Nutzungsüberschneidung mit dem auf unterschiedliche Weise bespielbaren Aussenraum. Das axialsymmetrische Grundkonzept der Raum- und Nutzungsanordnung im Gebäude hilft dem Besucher und dem Nutzer, sich schnell orientieren zu können. Das Foyer im Erdgeschoss ist einfach unterteilbar. Bei einer Parallelnutzung des Foyers ist die Verpflegungsmöglichkeit nicht zufriedenstellend gewährleistet. Ebenfalls wird der Garderobeneinrichtung eine Zweitnutzung als möglicher Verpflegungsstandort zugewiesen, die nicht immer funktionieren kann. Die Platzierung der Küche mit direkter Aussenanlieferung im verkehrstechnisch belasteten Bereich ist gut gewählt, die interne Versorgung und Ausgabe in den Saal über den Korridor sollte verbessert werden. Die WC-Anlagen sind zu eng und im «Einbahnverkehr» erschlossen. Die Verteilung derselben auf alle Etagen funktioniert ansonsten entsprechend gut. Das Loft im Obergeschoss hat eine nutzbare Raumproportion und ist ebenfalls gut unterteilbar. Der Zugang zum Loft ist über das vorgelagerte Foyer machbar, die anschliessende Korridorerschliessung sowie der lange Korridor bei einer getrennten Nutzung der Loft sind jedoch wenig attraktiv. Die vorgelagerte Dachterrasse des Lofts hat keine klare Begrenzung, wirkt undefiniert und verloren im begrünten Vordachbereich. Die innenhofartigen Aussenräume, im rein technisch genutzten Dachgeschoss, kaschieren die Zu- und Fortluft gekonnt. Die Erschliessung des mittleren Technikraums erfolgt nur über diese Aussenräume, ein leichter Nachteil, speziell im Winter. Die Haustechnik, speziell das vorgeschlagene Lüftungskonzept erscheint zu klein ausgelegt und überzeugt nicht.
Die konstruktive Aufteilung in Massivbauweise im beanspruchten Sockelbereich und eine ruhige, leichte und nachhaltige Holzkonstruktion darüber unterstützen das klare Konzept der gesamten Anlage und sind nachvollziehbar durchgezogen. Die vertikalen Lisenen verleihen dem Fassadenbild Struktur und Tiefe. Die in der Halle sichtbar bleibenden Träger als Holzfachwerk geben Charakter und zeigen die ehrliche und sinnvolle Konstruktionsart. Angezweifelt wird die Erfüllung des sommerlichen Wärmeschutzes, der durch die eher einfach aufgebauten Aussenwand- und Dachelemente nicht gewährleistet scheint. Die hell lasierte Holzfassade verleiht dem äusseren Erscheinungsbild Leichtigkeit und eine einladende Ausstrahlung. Die Proportion der einzelnen Baukörper könnte in ihrer Höhe noch subtiler abgestimmt werden. Das geforderte Programm wurde von den VerfasserInnen fast minimalistisch, jedoch mit feiner Präzision gekonnt umgesetzt. Dies erlaubt es, sehr kompakt und entsprechend äusserst kostengünstig zu sein.