Verhandlungsverfahren | 03/2008
Universität Erlangen-Nürnberg, Neubau für die Fächer Mathematik und Informatik, Gebäudeplanung / Tragwerksplanung
©Fritsch+Tschaidse Architekten GmbH
Lageplan
Gebäudeplanung
Zuschlag
Fritsch + Tschaidse Architekten GmbH
Architektur
Erläuterungstext
Im Rahmen des Programms „Bayern 2020“ wurde auf dem Universitäts-Campus im Südosten der Stadt Erlangen ein Neubau für zwölf Lehrstühle sowie für Hörsäle, Übungs- und Seminarräume und Bibliotheksflächen geschaffen.
Der Neubau gliedert sich in drei Baukörper: das Institut für Informatik, das Institut für Mathematik und einen Mittelbau – den Hörsaalbereich mit gemeinsam genutzten Seminarräumen – als Bindeglied. Er ist mit dem benachbarten Mensa-Hörsaal-Bibliotheks-Gebäude baulich verbunden, so dass ein großes „Hörsaalzentrum“ entsteht. Der Neubau setzt die auf dem Campus vorherrschende Gebäudestruktur fort und folgt der umliegenden Bau- und Rastertypologie solitärer Institutsbauten, die sich parzellenweise in den Kiefernwald integrieren. Der fünfgeschossige Gebäudeteil markiert gleichzeitig eine neue zweite Eingangssituation zum Gesamtcampus. Über einen großzügigen Vorplatz und das gemeinsame Foyer werden die beiden Institute erschlossen. Sie sind analog zueinander aufgebaut und ringförmig über ein verglastes Treppenhaus erschlossen, das an die Innenhöfe angelagert ist.
Bei den beiden drei- und fünfgeschossigen Gebäuden werden die gleichen Gestaltungsthemen einer horizontal gegliederten Fassade mit hellgrauen Glasfaserbetonplatten und Fensterbändern, die durch schräg ausgestellte Markisen profiliert werden, verwendet. Die Bänderung ist von weißen Glaselementen untergliedert, die der Nachtauskühlung dienen. Die horizontalen Glaslamellen des Mittelbaus wirken sowohl als verbindendes Element, betonen aber auch den Solitärcharakter der beiden unterschiedlich hohen Kuben. Im Gegensatz zur kühlen Farbgebung in der Fassade
steht die Verwendung von Eichenholzpaneelen in der Innenraumgestaltung.
Der Neubau gliedert sich in drei Baukörper: das Institut für Informatik, das Institut für Mathematik und einen Mittelbau – den Hörsaalbereich mit gemeinsam genutzten Seminarräumen – als Bindeglied. Er ist mit dem benachbarten Mensa-Hörsaal-Bibliotheks-Gebäude baulich verbunden, so dass ein großes „Hörsaalzentrum“ entsteht. Der Neubau setzt die auf dem Campus vorherrschende Gebäudestruktur fort und folgt der umliegenden Bau- und Rastertypologie solitärer Institutsbauten, die sich parzellenweise in den Kiefernwald integrieren. Der fünfgeschossige Gebäudeteil markiert gleichzeitig eine neue zweite Eingangssituation zum Gesamtcampus. Über einen großzügigen Vorplatz und das gemeinsame Foyer werden die beiden Institute erschlossen. Sie sind analog zueinander aufgebaut und ringförmig über ein verglastes Treppenhaus erschlossen, das an die Innenhöfe angelagert ist.
Bei den beiden drei- und fünfgeschossigen Gebäuden werden die gleichen Gestaltungsthemen einer horizontal gegliederten Fassade mit hellgrauen Glasfaserbetonplatten und Fensterbändern, die durch schräg ausgestellte Markisen profiliert werden, verwendet. Die Bänderung ist von weißen Glaselementen untergliedert, die der Nachtauskühlung dienen. Die horizontalen Glaslamellen des Mittelbaus wirken sowohl als verbindendes Element, betonen aber auch den Solitärcharakter der beiden unterschiedlich hohen Kuben. Im Gegensatz zur kühlen Farbgebung in der Fassade
steht die Verwendung von Eichenholzpaneelen in der Innenraumgestaltung.
©Fritsch+Tschaidse Architekten GmbH
Erdgeschoss
©Fritsch+Tschaidse Architekten GmbH
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