Neubau Tierhaus R.7 auf dem Campus Süd der Universität Bielefeld

Das Baufeld für den Neubau des Tierhauses R.7 der Universität Bielefeld befindet sich auf der Grenze der städtischen Campusstruktur mit der direkt angrenzenden Verhaltungsforschung im Norden und dem Teutoburger Wald im Süden. Das Gebäude reagiert mit einer klaren Kante zur städtischen Seite und verzahnt sich durch die Gliederung in zwei Baukörpern im Süden mit dem Grün. Durch die Zweiteilung des Gebäudes mit dem Verbindungsbauwerk im Norden entsteht im Zentrum ein grüner Innenhof und ermöglicht die Erhaltung des Baumbestandes.

 

Der Neubau des Tierhauses R.7 ist ein zweigeschossiges Gebäude mit draufliegender Lüftungszentrale. Als Ausgleich für die versiegelte Fläche wird die Technik mit einem begrünten Dach, in der Kontur der darunterliegenden Geschosse, abgedeckt. Das Dach verlängert das ankommende Grün des Teutoburger Waldes tiefer in den Campus hinein. Dadurch sind weder von der Werther Straße, noch vom Hauptgebäude der Universität Technikeinheiten auf dem Dach sichtbar.

Die Haupteingänge zum Tierhaus Medizin, Biologie und die Zentralverwaltung für Aufwuchs befinden sich im Norden auf der Erdgeschossebene. Im Süden an der geplanten Feuerwehrumfahrt ist der Zugang für Logistik im Obergeschoss. Hierdurch ergibt sich eine klare Trennung der äußeren Erschließung.

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COLLABORATION

Technische Gebäudeausrüstung: WINTER Ingenieure

Tragwerk: Bollinger + Grohmann

Freianlagen: Kortemeier Brokmann

Laborplanung: dr. heinekamp

Brandschutz: Bollinger + Grohmann

Bauphysik: Bollinger + Grohmann